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Osmose - Versuch zu Plasmolysestadien der roten Zwiebel

Alles zu Zellen, -teilung und Biomembrane

OsmoseVersuch



Aufgaben:
Zeichnen Sie einige aufeinander folgende Plasmolysestadien. (siehe Zeichnung)
Erklären Sie die beobachteten Vorgänge.
Erläutern Sie, warum farbstoffhaltige Zellen für diese Untersuchung besonders geeignet sind.
Stellen Sie fest, wo sich der Farbstoff während der Plasmolyse befindet.
Beschreiben und erklären Sie auch den rückläufigen Vorgang.

Aufgabe 2
Fügt man eine Salz- oder Zuckerlösung auf das Präparat der Zwiebelepidermis, so wird die Vakuole dieser Zelle schrumpfen, die Zellmembran und der Tonoplast (=Membran der Vakuole) werden sich schrittweise von der Zellwand lösen und nur noch an einzelnen Stellen fadenförmig an ihr haften. Dies nennt man Plasmolyse. Warum passiert das? Vakuole und Cytoplasma sind mit wässrigen Lösungen gefüllt, also Lösungen aus Wasser und darin gelösten Teilchen. Eine Salz- oder Zuckerlösung enthält ebenfalls Wasserteilchen und daneben natürlich Salz- oder Zuckerteilchen. Im Unterschied zu den Flüssigkeiten in Vakuole und Cytoplasma ist aber in einer gesättigten Salz oder Zuckerlösung die Anzahl gelöster Teilchen viel höher, der Anteil an Wasserteilchen ist deutlich geringer.

Aufgabe 3
Die farbstoffhaltigen Zellen sind für solche Untersuchungen besonders gut geeignet, da man besser sehen und feststellen kann was mit einer Zelle passiert wie z.B. das die Vakuole der Zelle kleiner wird. Das hätte man ohne farbstoffhaltige Zellen nicht so genau oder sogar gar nicht erkannt.

Aufgabe 4
Die Farbstoffe einer farbstoffhaltigen Zelle befinden sich in der Vakuole (= die Farbstoffvakuole). Während der Plasmolyse wird die Farbsoffvakuole kleiner und zieht sich zusammen und die Farbstoffvakuole wird dunkler. Ist die Farbstoffvakuole beschädigt so kann (glaube ich) Farbstoff austreten.

Aufgabe 5
Der Vorgang eine Plasmolyse wieder rückgängig zu machen bezeichnet man als Deplasmolyse. Dieser Vorgang ist nur so lange möglich bis die so genannten Hecht'schen Fäden, die das Protoplasma mit den Tüpfeln der Nachbarzelle verbinden, nicht abgetrennt sind. Sind die Fäden getrennt, gilt die Zelle als tot und sie kann nicht mehr deplasmolysiert werden. Bei der Deplasmolyse wird die Zelle in ein hypotonisches Medium übertragen und die Konzentration dadurch wieder ausgeglichen. Die Zellsaftvakuole dehnt sich aus und das Plasmalemma wird gegen die Zellwände gedrückt
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Ein Osmose-Versuch der Roten Zwiebel. Plasmolyse und Deplasmolyse. (335 Wörter)
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