Aufsatz über das Thema "Antike" (Kriege, Philosphen, Herrscher, ..)
Aufsatz auf Klausurniveau über das bis hierher im Unterricht angeeignete Geschichtswissen über die Antike.
Das Zeitalter der Antike lässt sich durch das Ende der Antike mit dem Ende des vereinten römischen Reiches um 476 v. Chr. beenden und beginnt um ca. 3150 v. Chr. Darauf folgte das Mittelalter. In der archaischen Zeit, die von 2000 v. Chr. bis ca. 500 v. Chr. andauerte, herrschten Könige über die verschiedenen Provinzen Griechenlands. Um ca. 700 – 500 v. Chr wurden diese dann von der Aristokratie gestürzt. Danach herrschte Aristokratie. Griechenland war in verschiedene Provinzen unterteilt, die aber nach außen hin wie ein geschlossenes Staatssystem fungierten. Es wurden Bündnisse geschlossen aber es gab auch Kriege unter den einzelnen Provinzen. Die Antike wurde neben zahlreichen Königen, Herrschern und Feldherren auch durch große Philosophen geprägt, wie z.B. Aristoteles, Platon, Sokrates, und andere. Die alten Griechen waren mitunter auch die Ersten, die bewusst den Verlauf der Geschichte in schriftlichen Quellen vermerkt haben. Quellen von Geschichtsschreibern wie Herodot oder Thukidides sind uns noch bis heute erhalten geblieben.
Da die Griechen eine Seefahrernation waren, verfügten sie bereits schon vor 2000 Jahren über sehr genaue geographische Kenntnisse. Sie wussten auch schon, dass die Erde eine Kugel und nicht wie später im Mittelalter der weit verbreitete Glaube, dass die Erbe eine Scheibe sei. Krakes von Mallos unterteile damals die Erde sogar bereits in 5 Zonen und 4 Kontinente, da Amerika noch nicht entdeckt war. Damals nahm man an, dass aber nur zwei dieser fünf Gürtel bewohnbar gewesen seien, nämlich der Circulus Solstitialis und der Circulus Brumalis. Die damaligen Kontinente entsprachen jedoch nicht den heutigen Kontinenten. Der Mensch sah sich damals als genaues, geplantes und sinnvolles Abbild des Kosmos. Er selbst lebte in einem Mirkokosmos, also seiner Welt als kleines, konnte sich aber durch Intelligenz und Philosophie des Makrokosmoses bedienen.
Die damalige Religion nannte man Polytheismus, man glaubte also an viele verschiedene Götter. Jeder von ihnen hatte seinen eigenen Bereich. Man sah die Götter Gestalten mit menschlichen Zügen, die auf dem Berg Olymp wohnten und von Zeus, dem Göttervater angeführt wurden. Dies nennt man die Götterfamilie. Heute ist dieser Glaube weitestgehend überholt und auch der Polytheismus ist kaum noch verbreitet.
Damals war die 4 Elemente Lehre grundlegend wichtig für das Leben der Menschen. Erde, Feuer, Wasser und Luft waren ausschlaggebend für die Ereignisse der stark von Landwirtschaft abhängigen, damaligen Kultur. Auch die Körpersäfte spielten eine große Rolle, wobei man annahm, dass wenn die Körpersäfte aus dem Gleichgewicht gerieten, der Mensch krank würde. Diese Ansicht ist heute selbstverständlich überholt, man kannte damals jedoch noch keine Viren und Bakterien.
Auch heute begegnet uns die Antike noch in vielen Bereichen. Ganz berühmt sind zum Beispiel die Olympischen Spiele und natürlich auch Orte, die uns aus der Antike erhalten geblieben sind. Auch die Architektur der Griechen existiert heute noch. Wir verwenden auch noch die lateinischen Buchstaben und leiten Worte aus dem lateinischen bzw. griechischem ab. Moderne Demokratien sind ebenfalls nach dem antiken Vorbild gestaltet. Auch die antike Medizin beruht noch heute auf dem gleichen Prinzip wie damals, auch wenn heute modernere Technologie zur Verfügung steht. Denn schon damals versuchte man Krankheitsbilder zu analysieren, indem man den Krankheitsverlauf beobachtete und versuchte, diesem bestimmte Symptome zuzuordnen.
Steffen Weirauch 14.09.2005
Geschichte
Inhalt
Eine Zusammenfassung des gesamten Unterrichtsstoffes: Im Zeitalter der Antike, Kriege, Philosophen, Herrscher und vieles mehr (533 Wörter)
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