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Die Phasen der Weimarer Republik von 1919 - 1933

Alles zu Weltkriege und die Zeit dazwischen

Weimarer Republik ( 1919 – 1933)


  1. Phase: Revolution und Gründung der Republik (1918 – 1919)
  2. Phase: Krisenjahre des Anfangs (1920 – 1923)
  3. Phase: Stabilisierung / "Goldene Zwanziger" (1924 – 1929)
  4. Phase: Wirtschaftskrise und Auflösung der Demokratie (1929 – 1933)

Revolution und Gründung der Republik (1918 – 1919)


Vorgeschichte : 1. Weltkrieg von 1914 – 1918, Hungerwinter von 1916/17 führte zur allgemeinen Kriegsmüdigkeit, im Februar 1917 Kriegseintritt der USA, im Oktober 1917 Revolution in Russland, an der sich die Arbeiterschaft ein Beispiel nimmt
--> Novemberrevolution (1918)

Im Januar 1918 veröffentlicht der amerikanische Präsident Wilson seine "14 Punkte"
- demokratische Nachkriegsordnung
- freier Welthandel
- Sieg ohne Sieger und Besiegte
- Selbstbestimmungsrecht der Länder
- Völkerbund

--> im Versailler Vertrag für Deutschland in keiner Weise erfüllt!
Daraus folgt Missstimmung über den "Schmachvertrag".

Hintergrund :
  • August 1918 : bricht die deutsche Hoffnung auf Sieg zusammen, weil die USA die alliierten Truppen stetig verstärkt und Österreich-Ungarn kurz vor der Kapitulation steht
  • September : Waffenstillstand auf der Grundlage von Wilsons 14 Punkten
  • Oktober: Prinz Max von Baden wird von Kaiser Wilhelm II zum neuen Reichskanzler ernannt, beruft Abgeordnete der MSPD, des Zentrums und der Fortschrittlichen Volkspartei, um die erste parlamentarische Regierung zu bilden -->Übergang von der konstitutionellen in die parlamentarische Monarchie (auch Oktoberverfassung, oder "Reformen von oben")
  • November : Meuterei der Matrosen in Kiel (wehren sich gegen sinnlosen Befehl), dadurch entstehen Aufstände, die Fürsten wurden vertrieben, Rücktritt von Max von Baden --> ernennt Friedrich Ebert (Vorsitzender der MSPD) zum Kanzler, dieser hat demokratische Ziele. Gründung der Arbeiter- und Soldatenräte (füllen Machtvakuum aus). -->"Revolution von unten", hierdurch entsteht der Rat der Volksbeauftragten (3 Abgeordnete SPD, 3 Abgeordnete USPD = linke Abspaltung der SPD)

  • Am 09. November 1918 wird die Republik ausgerufen:
    • von Philipp Scheidemann (Vorstand MSPD) die demokratische Republik
    • von Karl Liebknecht (Spartakistenführer = linke Partei; Rosa Luxemburg) die sozialistische Republik

    Einen Tag später flieht der Kaiser ins holländische Exil.

    Rat der Volksbeauftragten :
    provisorische Revolutionsregierung, bestehend aus 3 Abgeordneten der MSPD und 3 der USPD; veröffentlicht das Neunpunkteprogramm (darin enthalten die Freiheits- rechte, der Achtstundentag, das Verhältnis- und Frauenwahlrecht)
    --> Abgeordneter (Erzberger) unterzeichnet Waffenstillstand mit den Alliierten.

    ! Deutschland muss besetzte Gebiete räumen!
    Dezember:
    Rätekongress in Berlin
  • gewählte Nationalversammlung soll Demokratie regieren (Wahl am 19. Januar 1919)
  • Erstellen einer Verfassung, Entscheidung für demokratischen Weg

  • Spartakusbund + andere linke Partei schließen sich zu KPD zusammen.
    --> KPD ruft zum Wahlboykott aus, will keinen Volksvertreter, will Parlament stoppen.
    ! Parlamentarismus stürzt Kapitalismus!

    Spartakusaufstand in Berlin im Januar 1919:
    Ebert schließt sich mit Reichswehr und Freikorps zusammen à schlägt den Aufstand nieder
    ! letzter Sturzversuch der Demokratie!

    Freikorps:
    · unterstehen nur dem Offizier
    · werden von konservativen Kreisen der Industrie bezahlt
    · kämpfen gegen Bolschewismus, Separatismus und später gegen die Republik

    19. Januar 1919: Wahl der Nationalversammlung, später wählt diese Friedrich Ebert zum Reichspräsidenten aus MSPD, DDP und Zentrum bildet Ebert die Weimarer Koalition, unter der Leitung von Scheidemann (MSPD).

    28. Juni: Unterzeichnung des Versailler Friedensvertrags (geprägt durch die Interessen von USA, Großbritannien und Frankreich -->Obersten Rat der Großmächte), Wilsons "14 Punkte" kaum beachtet.

    Kernpunkte des Vertrages:


    Verlust von 13 % des deutschen Staatsgebietes -->teilweise an Volksabstimmungen gebunden
    1. Rückgabe von Elsass/Lothringen an Frankreich
    2. Gebietsabtretungen an Polen
    3. Verlust von Industriegebieten und Rohstofflagern -->Schwächung der Wirtschaft
    Artikel 231: Kriegsschuldartikel à Deutschland wird für alle Kriegsverluste und –schäden der Alliierten verantwortlich gemacht.
    --> Grundlage für Reparationszahlungen
    Abtretung von: Waffen, Panzer, Luftwaffe, U-Boote, Kriegsflotte, 90 % der Handelsflotte
    Westliche Rheinseite -->Entmilitarisierung und Besetzung
    Armee eingeschränkt auf Freiwilligenheer von 100.000 Mann

    Deutsche Kritik am Versailler Vertrag:
    · Schanddiktat
    · Diktatfriede --> einhellige Ablehnung
    · Schmachvertrag

    ! Deutschland war von den Friedensverhandlungen ausgeschlossen!

  • Territoriale Bestimmungen (Gebietsabtretungen)
  • Souveränitätseinschränkungen (Besetzung)
  • Reparationszahlungen --> Höhe nicht festgelegt (erst im Dawes-Plan von 1924)
  • Kriegsschuldartikel

  • Reparationszahlungen (zuerst sehr hoch, dann allmähliche Senkung)

    Dawes-Plan
    Young-Plan --> weil: Deutschlands Wirtschaft nicht fähig war Zahlungen zu leisten

    Unmittelbare Folgen:
  • Stärkung der Republikfeinde
  • Putschversuche
  • Politische Morde

  • Langfristige Folgen:
    · Stärkung der Nationalsozialisten
    · Separatismus
    · Zersetzung des gesitteten politischen Stils
    · Inflation

    Absichten der Großmächte:

    Frankreich:
    1) Schwächung Deutschlands
    2) Sicherung der Vormachtstellung in Kontinentaleuropa

    England:
    1) Weniger: Schwächung Deutschlands
    2) Sondern: Deutschland als Bollwerk gegen mögliche russische Revolution

    USA:
    1) Durchsetzung der Wilson-Prinzipien

    --> europäische Mächte setzen sich durch (vor allem Frankreich)

    11. August: Reichspräsident Ebert unterzeichnet die Weimarer Reichsverfassung.

    -->Die einzelnen Staaten verlieren ihre Souveränität und sind dem Reichsrecht unterworfen, der Reichsrat ist kaum an der Legislative beteiligt und besitzt lediglich ein aufschiebendes Vetorecht, Parteien haben nur die Funktion der Organisation der Wahlen; das Wahlrecht ist allgemein, geheim, direkt und gleich, Wahlalter wurde auf 20 Jahre gesenkt, Frauenwahlrecht eingeführt, Verhältniswahl ohne Sperrklausel, Verfassungsrechte keinen höheren Rang als einfach Gesetze, Grundrechte besaßen nur geringen Stellenwert; Reichspräsident wird zu Art "Ersatzkaiser" und zum Gegengewicht vom Parlament, mit Artikel 48 kann er sich zum "Diktator auf Zeit ernennen"
    ( = Notverordnung)

    Krisenjahre des Anfangs (1920 – 1923)


    Viele Morde von RECHTS, die "Justiz ist auf dem rechten Auge blind", weil kaisertreue Beamte!
    --> politische Verbrechen von rechts werden kaum oder überhaupt nicht bestraft.
    Aber: politische Verbrechen von LINKS werden hart bestraft.

    1920:
  • 13. -16. März Kapp-Putsch in Berlin: ehemalige Offiziere und Freikorps rotten sich zusammen, um die Republik zu stürzen. Wolfgang Kapp ernennt sich zum Reichskanzler.
  • Problem: Reichswehr neutral, bedeutet: sie erkennen den neuen Reichskanzler nicht an, kämpfen aber auch nicht gegen die Putschisten, weil: "Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr."
  • Lösung: Reichsregierung und Gewerkschaften rufen zum Generalstreik auf -->Niederschlagung des Putschversuchs
  • Direkt danach : Versuchter Sturz der Demokratie und Errichtung einer Rätedemokratie -->Kommunisten

  • ! Putschversuch niedergeschlagen durch Freikorps, die vorher für den Kapp-Putsch marschiert sind!

    1921: Mai:
    § Annahme des Londoner Ultimatums über die Reparationszahlungen, weil: Drohung mit der Besetzung des Ruhrgebiets -->hat zur langfristigen Folge: Stärkung der Republikfeinde und Stärkung des Separatismus

    1922:
    · 16. April: Rapallo-Vertrag zwischen Deutschland und der Sowjetunion: Verzicht auf Reparationen, wirtschaftliche Zusammenarbeit
    · 24. Juni: Ermordung des Außenministers Rathenau durch Rechtsradikale
    · langfristige Folge: Anheizen der Inflation

    1923 :
    ° Januar : Besetzung des Ruhrgebietes durch Frankreich und Belgien wegen Rückständen bei Reparationszahlungen: "Produktive Pfänder"; galoppierende Inflation
    ° Oktober/ November : Separatismus in Rheinland und Pfalz à Abtrennung von der Weimarer Republik, unterstützt von Belgien und Frankreich
    · Weil: Aussicht Deutschland zu kontrollieren
    · Aber: England und USA setzen sich gegen den Separatismus ein -->zwingen Frankreich und Belgien die Unterstützung der Separatisten zu unterbinden
    --> Ende des Separatismus
    ° 09. November : Erfolgloser Hitler-Putsch in München; Erich Ludendorff (Reichswehr- general) und Adolf Hitler (Führer der NSDAP), Vorbild: Mussolinis Marsch auf Rom = ital. Faschisten; anfangs unterstützt durch bayrischen Ministerpräsiden von Kahr.
    --> aber: "Marsch auf Berlin" bricht am 9. November in München zusammen, weil von Kahr sich doch gegen diese "nationale Revolution" stellt
    ° Währungsreform (Rentenmark)

    Ruhrbesetzung
    Beginn: 11. Januar 1923, im Laufe des Jahres → Invasionstruppe von 100.000 Mann
    Grund: Deutschland konnte Reparationszahlungen nicht nachkommen, die Alliierten sahen dies als Verstoß gegen den Versailler Vertrag.
    ! Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich, Belgien und Italien!

    Reaktion: Ruhrkampf (= Passiver Widerstand), es gab zahlreiche Sabotageakte -->viele Tote
    --> Staat muss Arbeitsausfall ersetzen (täglich 60 Mio. Goldmark)
    --> aus Inflation wird Hyperinflation à Geld ist fast überhaupt nichts mehr wert, das Geld wird vermehrt, ohne das die Warenmenge ebenfalls vermehrt wird.

    Inflation

    – schleichende Inflation seit 1. Weltkrieg
    – "galoppierende Inflation" ab 1922
    – "Hyperinflation" durch Ruhrkampf ab 1923

    Ursache:
    1) Reparationszahlungen
    2) Schuld aus Kriegsanleihen
    3) Versorgung der verwundeten Soldaten
    4) Renten für die Beamten
    --> Staat hat zu hohe Ausgaben

    Gewinner: Schuldner (Schulden konnten sofort abgezahlt werden)
    Landbesitzer und der Staat (!)
    Verlierer: kleine Leute --> führt zur Verarmung des Mittelstandes

    Dann: Währungsreform im November 1923 stabilisiert die Rentenmark
    ∙ Kreditsperre
    ∙ Unterbindung der Spekulationen
    ∙ Beseitigung des privaten Notgeldes
    ∙ Verknappung der gesetzlichen Zahlungsmittel
    ! England will Reparationszahlungen erst neu regeln, wenn Währung stabilisiert ist!



    Jahre der Stabilisierung ("Goldene Zwanziger") 1924-1929


    Neuregelung der Reparationen
    - Nach Währungsstabilisierung ( Bedingung für Verhandlungen)

    1924:
    9. April: Dawes-Plan (Reparationszahlungen nach der Leistungsfähigkeit Deutschlands); jährlich 1,6 Mrd. Rentenmark, ab 1928 dann jährlich 2,4 Mrd. Rentenmark à tragbar für die deutsche Wirtschaft

    1925:
    26. April: Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt (als Kandidat der Rechten)

    Juli: Räumung des Ruhrgebietes

    05. -16. Oktober: Vertrag von Locarno (deutsch-französischer Ausgleich), Außenpolitik von Stresemann, die Staaten verpflichten sich auf jede gewaltsame Veränderung der bestehenden Grenzen zu verzichten

    1926:
    4. April: Berliner Vertrag zwischen Deutschland und der Sowjetunion (Freundschafts- und Neutralitätsvertrag), Grundlage war der Rapallo-Vertrag von 1922, Verständigung in pol. und wirtschaftl. Fragen, freundschaftliche Fühlung; Neutralität

    08. September: Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund, somit ist es wieder ein gleichberechtigter Partner im Konzert der Großmächte

    1928:
    Briand-Kellogg-Pakt : Briand (franz. Außenminister) und Kellogg (amerik. Staats-sekretär) gründen ein Vertragswerk zur Ächtung des Krieges, das 15 Staaten, auch Deutschland, unterzeichnen.

    1929:
    07. Juni: Unterzeichnung des Young-Plans (Festlegung der Reparationszahlungen für 59 Jahre, somit ein Fortschritt, weil endlich ein zeitlicher Rahmen vorhanden war)
    eigentlich: sollten jährlich bis 1987/88 2 Mrd. Rentenmark bezahlt werden
    aber: wegen Weltwirtschaftskrise 1931einjähriger Zahlungsaufschub und 1932 auf der Konferenz von Lausanne Reparationen endgültig eingestellt.

    --> Währungsreform von `23 und Dawes-Plan von `24 beenden die Krisen der dt. Innenpolitik und eröffnen neue Perspektiven in der Außenpolitik.

    Konsequenz : - konservative Wende (Wahl Hindenburgs)
    - wirtschaftliche Erholung (auch durch amerikanische Kredite)

    --> "Zeit der relativen Stabilisierung"

    Weimarer Republik hat immer mit der Opposition zu kämpfen
    --> nicht staatstragende Parteien werden immer mächtiger und machen Stimmung gegen die Regierung

    ! Politiker tragen zwar zur Aufrechterhaltung der Republik bei, wollen aber eigentlich keine Republik!
    --> nicht staatstragend ( Bsp: Adel, Soldaten, Unternehmer, Arbeiter, Bauern, NSDAP)

    Deutschland in der internationalen Politik der 20er

    Neustrukturierung Europas:
    1. Vertrag von St. Germain -->Österreich muss "bluten"
    2. Vertrag von Trianon

    Entstehung neuer Staaten:
    1) Jugoslawien
    2) Polen
    3) Estland, Lettland, Litauen
    4) Tschechoslowakei
    5) Ungarn
    6) Rumänien --> "cordon sanitaire" Bollwerk gegen bolschewistische Revolution

    Außenpolitische Ziele:
    ° England : Sicherung des Gleichgewichts der Großmächte, teilweise Revision des Versailler Vertrages

    ° Frankreich: Vormachtstellung in Europa sichern, Wiedererstarken Deutschlands verhindern

    ° Deutschland: Anschluss Österreichs, Revision des Versailler Vertrags, Aufhebung der außenpolitischen Isolation, Erweiterung der Ostgrenze, Befreiung des Rheinlandes, Angliederung des Saargebiets

    Parteien :


    Rechte Front
    NSDAP + DNVP --> Republikfeinde

    Eher Mitte
    DVP --> tendiert gegen Ende zu Weimarer Koalition

    Linke Front
    KPD + USPD
    + Spartakusbund (zu Beginn)
    + Weltkommunismus -->Republikfeinde

    Weimarer Koalition
    Staatstragende Parteien:
    SPD, DDP, Staatspartei, Zentrum/BVP -->gemeinsames Ziel: Republik à Parlamentarismus

    Wirtschaftskrise und Ende der Demokratie (1929 – 1933)


    1929: 25. Oktober: "Schwarzer Freitag" Zusammenbruch der New Yoker Börse, Beginn der Weltwirtschaftskrise. Viele Banken in den USA wurden zahlungsunfähig und wollten die deutschen Kredite zurückgezahlt bekommen. Die Geldverknappung führte zur Konkurswelle und Massenarbeitslosigkeit (1932 ca. 30% Arbeitslose, vor allem Jugendliche).

    1930:
  • März: Rücktritt der letzten parlamentarisch funktionierenden Regierung der Weimarer Republik, wegen Streit um Erhöhung der Arbeitslosenversicherung; Reichspräsident Hindenburg beauftragt Zentrumspolitiker Brüning mit Bildung neuer Regierung, die SPD gehörte nicht mehr zum Kabinett dazu. Brüning erhält von Hindenburg die Vollmacht gegebenenfalls mit dem Notverordnungsartikel 48 zu regieren und Reichstag aufzulösen.
  • --> Präsidialkabinett

    1930 -33
    :
    Präsidialkabinette unter Heinrich Brüning, Franz von Papen, General Kurt von Schleicher regieren mit der Autorität des Reichspräsidenten (Notverordnungsartikel 48) und unter parlamentarischer Duldung durch die nicht an der Regierung beteiligte SPD.

    1931: Akute Wirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit


    1932:
    ° 10. April: Wiederwahl Hindenburgs zum Reichspräsidenten
    ° 08. Juli: Konferenz von Lausanne (Ende der Reparationszahlungen)
    ° 31. Juli: Reichstagswahlen: Mehrheit der radikalen Parteien (NSDAP und KPD)

    1933:
    30. Januar: Hindenburg ernennt Hitler zum Reichskanzler (Machtergreifung Hitlers), und Franz von Papen zum Vizekanzler. Da Hitler erklärter Feind der liberalen und demokratischen Reichsverfassung war, beging der Reichspräsident einen Verfassungsbruch.
    Inhalt
    Ablauf der Phasen der Weimarer Republik, mit allen wichtigen Daten und Fakten, viele Stichworte mit Erläuterungen

    - Revolution und Gründung der Republik (1918 - 1919)
    - Krisenjahre des Anfangs (1920 - 1923)
    - Jahre der Stabilisierung (Goldene Zwanziger) 1924-1929
    - Wirtschaftskrise und Ende der Demokratie (1929 - 1933) (1794 Wörter)
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