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Krebs

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Krebs



1. Definition:
Krebserkrankungen, Wachstum neuen Gewebes infolge fortschreitender Wucherung abnormer Zellen, welche die Fähigkeit besitzen, in anderes Gewebe einzudringen und es zu zerstören. Krebs ist ein unkontrolliertes Wachstum.

2. Entstehung:
durch Krebsauslöser werden Bakterien oder andere Mikroorganismen schnell abgetötet
ebenfalls werden Zellen geschädigt
Zellen fangen an sich ungehemmt und unkontrolliert zu teilen (Tumorzellen)
Werden vom Körper als fremdartig anerkannt und von weißen Blutzellen vernichtet
Wenn Abwehrsystem des Körpers sie Tumorzellen nicht vernichten kann
=Bildung von Gewebswucherung (gutartiger Tumor-keine weiteren Zellen zerstört)
Zerstört sie jedoch Organe durch weitere, ungezügelte Zellteilung und dringt in umliegende Gewebe ein = bösartiger Tumor oder Krebs
Tumorzellen gelangen in Blutbahn- oder Lymphbahn, setzen sich fest und bilden dort Tochtertumore (Metastasen)
=> entsteht durch Fehler bei der Zellteilung (Mitose) – Veränderung im Erbmaterial durch Mutation

3. Einteilung:
Gutartiger Tumor oder Sarkome (siehe Entstehung=Gewebswucherung, welche durch Einkapslung nicht in andere Zellen eindringt)
Bösartiger Tumor oder Karzinome (siehe Entstehung=Gewebswucherung, welche sich nicht einkapselt, in andere Zellen eindringt und die Gewebe der Benachbarten Zellen zerstört)
Tumore
Neoplasmen
Krebstumore unterscheiden sich von gutartigen Tumoren durch drei Kennzeichen: Sie wachsen
infiltrierend: die Tumorzellen überschreiten Gewebegrenzen und wachsen in benachbartes Gewebe ein
destruierend: sie zerstören dabei umliegendes Gewebe
metastasierend: sie siedeln via Blut- und Lymphgefäßen oder sie bilden durch Abtropfung Tochtergeschwulste - so genannte Metastasen.

4. Krebsarten:
- Brustkrebs
- Dickdarmkrebs
- Magenkrebs
- Gebärmutterkrebs
- Leber-Gallen-Krebs
- Eierstock-Eileiter-Krebs
- Krebs der Atmungsorgane
- Prostatakrebs
- Krebs der Harnsystemorgane
- Krebs der Lymphe und des Blutes
- Knochenkrebs
- Hirntumor
- Retinoblastom (Krebserkrankung bei Kinder des Auges)
- Leukämie (Krebserkrankung der weißen Blutkörperchen)
- Drüsenkrebs

5. Verbreitung:
- durch Blut und Lymphbahnen dringt Krebs in andere Gewebe benachbarter Zellen
- breiten sich durch ursprüngliche Krankheitsherden aus
- durch Eindringen in Nachbarzellen
- hängt meist auch von der Krebsart ab

6. Bekämpfung:
Operation: operative Entfernung des Tumors und benachbarter Lymphknoten.
Strahlentherapie
mit radioaktiven Stoffen
durch radioaktives Iod (Schilddrüse nimmt aktiv Iod auf)
mit Röntgenstrahlen
mit Protonentherapie (Bestrahlung mit Protonen, die den Tumor umgebendes Gewebe schont)
mit Mikrowellen (Aufheizung des betroffenen Gewebes)
Medikamentenbehandlung
mit Zytostatika (»Chemotherapie«); die Krebszellen werden an der Vermehrung gehindert bzw. gestoppt
Hormontherapie, z. B. Testosteronentzug beim Prostatakarzinom
Hemmung des Blutgefäßwachstums (Krebsgewebe lockt Blutgefäße an, in Richtung des Krebsgewebes zu wachsen, um es zu versorgen.)
Immuntherapie (Steigerung der Immunantwort auf die Tumorzellen) Immunologische Krebs-Therapie
Palliative Behandlung bzw. Förderung der Lebensqualität
Gabe von Schmerzmitteln
Besserung des Allgemeinbefindens durch Schmerzbehandlung
Ausreichende Ernährung
Hemmung des Knochenabbaues
Steigerung der Blutbildung im Knochenmark
Symptomatische Behandlungen z. B. Aufdehnung von Stenosen durch Bougierung oder Einlage von Stents
Physiotherapie (speziell Atemtherapie bei Lungenkrebs)
Alternative Behandlungsmethoden, unter anderem die Mistel-Therapie oder B17-Therapie (nicht mit Kräutertee zu vergleichen)
7.Krebsauslöser
durch Kosmetika, Elektrosmog, Krebs im Fleisch oder im Kaffee …
im Verkehr und an der Tankstelle.
Haustiere kommen als so genannte krebserregende Mikroorganismen in Frage.
Rauchen und falsche Ernährung
durch Strahlung (z.B. Sonnenlicht und R ntgenstrahlung)
durch Umweltverschmutzung ( Schadstoffe in der Luft, Wasser und Boden)
durch Vieren und genetische Veranlagung
krebserregende Stoffe, wie Asbestfasern , Chemikalien und Ruß.
8. Das Wachstum einer gesunden Zelle
Zellen wachsen und teilen sich unterschiedlich schnell
Zwischen der Neubildung und dem Absterben von Zellen herrscht ein streng kontrolliertes Gleichgewicht.
1. Wachstumsphase: Die Zelle nimmt zu und stellt neue Proteine
her, die sie für die sie für die nächste Etappe benötigt.
2. DNA-Verdopplungsphase: Die Zelle verdoppelt ihren Gehalt an
Erbsubstanz
3. Wachstumsphase: Die Zelle bereitet sich auf die Mitose vor. Wieder werden
Proteine hergestellt.
4. Teilungsphase: Die Zelle teilt sich, wobei jede der Tochterzellen die gleiche

Menge an DNA enthält.
Zwischen einzelnen Phasen entscheiden Wächterenzyme, ob sich die Zelle in die nächste Phase des Zyklus begeben soll
=>Genau diese Kontrolle fehlt den Krebszellen.
Inhalt
Umfassende Hausaufgabe zum Thema Krebs:

Gliederung:
1. Definition
2. Entstehung
3. Einteilung (gutartiger/bösartiger Tumor)
4. Krebsarten
5. Verbreitung
6. Bekämpfung
7. Krebsauslöser
8. Das Wachstum einer gesunden Zelle (606 Wörter)
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