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Das Jahr 1953

Alles zu DDR

Inhaltsverzeichnis


Einleitung
Innen- und Außenpolitisches
Die Wahl in der BRD
Geboren/Gestorben in diesem Jahr
Erfindungen und Nobelpreise
Das Leben in der 50ern
Weltmeisterschaften
Der 17.Juni
Augenzeugenbericht zum 17.Juni
Fotos

Einleitung
In meiner Hausarbeit habe ich mich mit dem Jahr 1953 beschäftigt. Ich habe verschiedene Fakten zusammengestellt und ein wichtiges Ereignis besonders behandelt.
Ich hab mich den Außen- und Innenpolitischen Fakten auseinandergesetzt und das Leben bzw. den Alltag der Menschen in den 50ern beleuchtet. Einige wichtige Ereignisse aus dem Sport zusammengetragen, etwas über Erfindungen und Nobelpreise herausgefunden und mich mit der Wahl 1953 beschäftigt. Mit dem Arbeiteraufstand am 17.Juni in der DDR habe ich mich besonders intensiv befasst.
Außen- und Innenpolitische Ereignisse im Jahr 1953
Januar
1.Die DDR-Regierung untersagt den Kirchen das unterrichten des Religionsunterricht in
Schulen.
8. Verbot des rechtsextremen Bundes deutscher Jugend in Hessen.
12. Meldepflicht in der DDR wird verschärft.
15. Verhaftung des DDR-Außenministers Georg Dertinger wegen dem Vorwurf der Spionage.
19. Der DDR-Staatspräsident warnt vor der Annahme Deutschlands beim EVG-Vertrag
(Europäische Verteidigungsgemeinschaft)
20. D.D. Eisenhower, Republikaner, wird amerikanischer Präsident.
Februar
2. Eisenhower hält seine Regierungserklärung ab.
2. Schwere Flutkatastrophe in den Niederlanden
7. In Bonn wird eine Konferenz zum Flüchtlingsproblem abgehalten.
20. Frankreich wünscht Zusätze zum Vertrag der EVG.
21. Neues Interzonenabkommen zwischen BRD und DDR.
25. De Gaule lehnt öffentlich den EVG-Vertrag ab.
27. Londoner Schuldabkommen wird unterzeichnet.
BRD übernimmt die deutschen Auslandsschulden seit dem 1.Weltkrieg.
März
10. Das Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherungen sieht die Einrichtung
einer Bundesanstalt in der BRD vor ( Bundesagentur der Arbeit wird gegründet.
10/12. Zwischenfall im Luftraum über Deutschland.
Ein amerikanisches und ein englisches Flugzeug wird von den Sowjets abgeschossen
17. In der Wüste in Las Vegas wird ein Atombombenversuch gestartet, 1620 Zeugen schauen
aus einer Entfernung von 3,4 km zu.
19. Der Bundestag ratifiziert den Deutschland- und den EVG-Vertrag.
25. Der Bundestag verabschiedet das Bundesvertriebenengesetz, das die Eingliederung von
Vertriebenen und Flüchtlingen aus den früheren deutschen Ostgebieten und der DDR
bundesweit einheitlich regelt.
31. Vertreter von 17 Staaten unterzeichnen in New York eine UN-Resolution über die
Gleichberechtigung von Mann und Frau. April
4. Erste Anzeichen der Entstalinisierung in Russland.
6.-17. Bundeskanzler Konrad Adenauer trifft zu seinem ersten Besuch in den USA ein.
9. Größter Spionagering der Sowjetunion wird in der Bundesrepublik aufgedeckt.
17. Wiederaufnahme der Waffenstillstandsverhandlungen in Korea.
Mai
10. Chemnitz wird in Karl-Marx-Stadt unbenannt.
25. Beginn einer Säuberungswelle in der DDR.
28. Zentralkomitee der SED erhöht die Arbeitsnorm um 10%.
29. Erstbesteigung des Mount Everest durch den Neuseeländer Edmund Hillary und durch den
Nepalesen Tensing Norgay
30. In Dresden wird der Grundstein zum Aufbau des neuen Stadtzentrums gelegt.
Juni
2. Feierliche Königskrönung von Elisabeth der II in der Westminster Abtei.
3. Ein Freundschaftsabkommen zwischen der USA und der BRD wird geschlossen.
5. Der US-Senat spricht sich gegen die Aufnahme der Volksrepublik China in die UN aus.
8/17/18 Waffenstillstandsverhandlungen in Korea.
8. Abkommen über die Rückführung der Gefangenen wird unterzeichnet.
17. Einigung auf eine Waffenstillstandslinie, die aus einem zwei Kilometer breiter
entmilitarisierter Zone entlang dem 38. Breitengrad bestand.
18. 25000 nicht zur Heimkehrbereite Gefangene werden befreit.
( Wechselseitige Vorwürfe der Kriegsparteien. Nach dieser Befreiungsaktion
Waffenruhe unwahrscheinlich.
9. Zentralkomitee beschließt ein Gesetz über die Verbesserung der Arbeits- und
Lebensbedingungen der Arbeiter und ein Gesetz über die Rechte der Gewerkschaften.
17. Arbeiteraufstand in der DDR.
24. Der Bundestag in Bonn verabschiedet das Bundesfernstraßengesetz.
Bau und Unterhaltung der Fernstraßen fällt in die Kompetenz des Bundes.
25. Nach einem neuen Wahlgesetz in der BRD können nur noch Parteien in den Bundestag
einziehen die mindestens 5% der Stimmen bei den Wahlen zum Bundestag gewinnen oder
in den Wahlkreisen direkt gewählt werden.
Juli
1. Konrad Adenauer stellt dem Bundestag einen Sechspunkteplan zur Wiedervereinigung vor.
3. 17.Juni wird zum „Tag der deutschen Einheit“ erklärt und wird somit gesetzlicher Feiertag.
7. Mit neuen Streiks fordern die Arbeiter in Ost-Berlin die Freilassung ihrer noch inhaftierten
Kollegen.
8. Sowjets ordnen dem freien Verkehr zwischen den Ostsektor und den Westsektoren an.
11. Aufhebung des Ausnahmezustands in der DDR und in Ostberlin.
23. Die niederländische zweite Kammer billigt mit 75 zu 11 Stimmen den EVG-Vertrag.
24-26. Auf seiner 15.Tagung wählt das Zentralkomitee Walter Ulbricht als ersten Sekretär des
Zentralkomitees.
27. Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrages in Korea.
27. In Berlin werden im Rahmen einer großen Hilfsaktion 130.000 Pakete an die Bewohner der
DDR verteilt.
August
5. Zahl der Arbeitslosen ist zum 30 Juli innerhalb eines Monats um 60.000 zurückgegangen,
jetzt 1,013 Millionen.
5. In Korea beginnt der Austausch der Kriegsgefangenen.
9. USA und Südkorea unterzeichnen einen Beistandspakt für den Fall eines Angriffs.
13. Ein Generalstreik in Frankreich mit 4 Millionen Beteiligten lähmt die gesamte Wirtschaft.
20. Die Bundesrepublik erhält von der USA 382 Schiffe zurück die 1945 als Kriegsbeute
beschlagnahmt wurden.

22. Für die Wahlen am 6.September sind 8 Parteien zugelassen:
CDU/CSU, SPD, FPD, KPD, BHE, Deutsche Partei, Gesamtdeutsche Volkspartei und die
Deutsche Reichspartei.
22. Nach langen Verhandlungen stimmt die SU einer Ermäßigung der Reparationsleistungen
der DDR zu.
25. Der französische Generalstreik geht zu Ende.
September
1. Die Westmächte laden die Sowjetunion erneut zu einer Außenministerkonferenz in Lugano.
3. Bundesregierung protestiert gegen die Wahlkampfstörer aus der DDR und weist 3000
Personen an den Grenzen zurück.
6. Bundestagswahlen bringen der CDU die absolute Mehrheit im Parlament.
13. Nikita S. Chruschtschow wird zum Ersten Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU gewählt.
15. Die achte Vollversammlung der Vereinten Nationen lehnte den Antrag der Sowjetunion
auf Aufnahme der Volksrepublik China ab.
25. Die ersten Transporte von Kriegsgefangenen treffen in der Bundesrepublik ein, bis
Monatsende kehren 3554 Menschen heim.
Oktober
6. Erste konstituierende Sitzung des Bundestages; der frühere Bundestagspräsident Hermann
Ettlers (CDU) wird wiedergewählt.
7. Wilhelm Pieck wird als Präsident der DDR bestätig.
14. US-Präsident D.D. Eisenhower erlässt eine Verordnung, wonach die Aussageverweigerung
vor dem Ausschuss für unamerikanische Aktivitäten mit der Entlassung geahndet wird.
20. Das neue Kabinett unter Adenauer wird Bundespräsidenten ernennen und verteidigen.
22. Mit 62 von 120 Stimmen wird Walter Schreiber Bürgermeister von Berlin.
November
12. Der Sender „freies Berlin“, eine Rundfunkanstalt des öffentlichen Rechtes, wird errichtet.
16. Der Interzonenpasszwang für das Gebiet der BRD wird durch die Alliierten aufgehoben, am
25. zieht die DDR-Regierung nach.
Dezember
8. Die USA, Frankreich, Großbritannien schlagen nach Abschluss einer Konferenz der
Regierungschefs auf Bermuda der Sowjetunion Außenministerverhandlungen in Berlin vor,
die im Januar 1954 beginnen sollen.
18. Bundesverfassungsgericht erklärt die vom Grundgesetz vorgesehene vollständige
Gleichberechtigung von Mann und Frau rechtens und fordert die Reform von Ehe und
Scheidungsrecht, die noch Diskriminierungen der Frau enthalten.
DIE WAHL 1953
Das Wahlergebnis im Vergleich zu 1949
1953 1949 Wahlberechtigte 33202287 31207620 Abgegebene Stimmen
(Zweitstimmen) 28468054 85,8% 24495614 78,5% Gültige Stimmen 27551272 96,7% 23732398 96,9% Stimmenverteilung (Zweitstimmen) auf die Parteien CDU/CSU 12443981 45,2% 7359084 31,0% SPD 7944943 28,8% 6934975 29,5% FDP,DVP,BDV 2629163 9,5% 2829920 11,9% GB/BHE 1616953 5,9% ------------ ---- DP 896128 3,2% 939934 4,0% KPD 607860 2,2% 1361706 5,7% Andere (11) 1412158 5,3% 4306779 18,2%
Wahlplakate
FDP GB
CDU SPD DP
Geboren
1. Januar – Alpha Blondy, (bürgerlicher Name Seydou Kone), Reggaemusiker
16. März – Richard Stallman, US-amerikanischer Gründer des GNU-Projektes
11. April – Andrew Wiles, britischer Mathematiker, der die Fermat'sche Vermutung bewies
6. Mai – Tony Blair, britischer Politiker
Gestorben
28. Januar – Jérôme Tharaud, französischer Schriftsteller
5. März – Josef W. Stalin, sowjetischer Diktator
5. März – Sergej Prokofjew, ukrainischer Komponist
14.März – Klement Gottwald, tschechoslowakischer Staatspräsident
24.März – Queen Mary, britische Königin
16. Mai – Jean Baptiste Reinhardt, "Django Reinhardt" belgisch-französischer Jazzmusiker
21. Mai – Ernst Zermelo, deutscher Mathematiker
4. August – Fritz Koelle, deutscher Bildhauer
10. September – Robert Berény, ungarischer Maler
29. September – Ernste Reuter, deutscher Politiker, Bürgermeister von Berlin
5. Oktober – Friedrich Wolf, deutscher Arzt und Schriftsteller
28. September – Edwin Hubble, US-amerikanischer Astronom
Erfindungen
Percy Spencer patentiert den Mikrowellenherd.
Jonas Edward Salk und Albert Bruce Sabin entwickeln die Polioimpfung.
Herz-Lungen-Maschine von John Heynsham Gibbon, Amerika.
Doppelhelix (DNS-Struktur) wurde von Francis Crick, James Watson, Maurice Wilkins, England entschlüsselt, damit ist es möglich, die Übertragung genetischer Informationen in lebenden Organismen zu erklären.

Weitere:
Farbfernseher, Frischhaltefolie, Parkuhr, Synthesizer
In den USA wird ein Serum gegen Kinderlähmung entwickelt.
Nobelpreise
Chemie: Hermann Staudinger aus Deutschland
Erhaltung des Friedens: George Catlett Marshall aus der USA
Literatur: Sir Winston L. Churchill aus Großbritannien
Physiologie oder Medizin: Hans Adolf Krebs aus Großbritannien und Fritz Albert Lipmann
aus der USA
Physik: Frits Zernike aus den Niederlanden
Leben in der 50ern

Modetrends:
- Petticoats
- Glocken- und Tellerröcke
- College-Jacke
- ärmellose, bauchfreie Blusen
- Jeans-Hotpants
- Sommerkleider mit vielen kleinen Rüschen
- Capri-Hose
- Muster: Pepita-Muster und Vichy-Karos in knallbunten Farben
- Blue Jeans
- Lederjacke
- Ballerinas

Filme:
- Sissi
- Grün ist die Heide
- Rebel without a Cause
- The Wild One
- Verdammt in alle Ewigkeit
- Blondinen bevorzugt
- Hokuspokus
- Verdammt in alle Ewigkeit
- Wie angelt man sich einen Millionär ?
- Invasion vom Mars
- Gefahr aus dem Weltall
- Kampf der Welten
- Peter Pan

Jugendtrends:
- Kofferradio
- BRAVO
- Hula-Hup-Reifen
- Rock’n’roll

Literatur:
- Ingeborg Bachmann Die gestundene Zeit (Gedichtband)
- Heinrich Böll Und sagte kein einziges Wort (Roman)
- Wolfgang Koeppen Das Treibhaus (Roman)
- Gustaw Herling Welt ohne Erbarmen (Bericht)

Hits:
- Bibi Johns - Bella Bimba
- Bruce Low - Soviel Wind und keine Segel
- Das Cornel Trio - Du, Du, Du
- Das Sunshine Quartett - Vaya Con Dios
- Detlev Lais - Es wird ja alles wieder gut
- Eddie Fisher - Oh! My Papa
- Gerhard Wendland – Jambalaya
- Hans Arno Simon – Anneliese
- Maria V. Schmedes
- Ich möcht’' so gern Dein Herzklopfen hör'n
- Heinz Woezel – Anneliese
- Percy Faith - Moulin Rouge
- Peter Alexander - Die süßesten Früchte
- René Carol - Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein
- Rita Paul - Spiel mir eine alte Melodie
- Rita Wottawa - Oh, mein Papa
- Rudi Schuricke - Dreh' dich noch einmal um
- Tony Bennett - Rags to Riches
- Vico Torriani - Bravo, Bravo (Beinah' so wie Caruso)
- Willy Schneider - Schütt die Sorgen in ein Gläschen Wein
- und diverse Rock`n`roll Lieder

Autoneuvorstellungen:
- BMW Isetta
- Fiat 1400 Diesel
- Opel Kapitän 1954
- Fiat 8V Supersonica im Pariser Autosalon
- die Corvette
- Laverda 100cc
Am 03.07.1953 läuft der 500 000ste Volkswagen vom Band.
Weltmeisterschaften
Formel 1
1. Alberto Ascari 34 œ Punkte
2. Juan Manuel Fangio 27 œ Punkte
3. Nino Farina 26 Punkte
Hockey
1.Schweden
2.Deutschland (BRD)
3.Schweiz
Radsport StraßenWM
1. Fausto Coppi Italien
2. Germain Derijcke Belgien
3. Stan Ockers Niederlande
Fünfkampf
1. Gábor Benedek Ungarn
2. István Szondy Ungarn
3. William Andre USA
Tischtennis (Männer Team)
1.Richard Bergmann, Brian Kennedy, John Leach, Aubrey Simons
England
2.Elemer Gyetvai, Laszlo Koczian, Miklos Sebök, Ferenc Sido, Kalman Szepesi
Ungarn
3.Ivan Andreadis,Vaclav Tereba, Frantisek Tokar, Bohumil Vana, Ludvik Vyhnanovsky
CSSR
3 Guy Amouretti, Michel Haguenauer, Michel Lokonskoy, Rene Roothoft, Jean Sala

Frankreich
Der US-Amerikanerin Maureen Connolly (1934-1969) gelingt als erster Frau der "Grand Slam", der Gewinn der vier bedeutendsten Tennisturniere innerhalb eines Jahres.

DER 17.JUNI 1953
Eine Reihe von verschiedenen Maßnahmen der Regierung und der SED lösten in der DDR bei den Bürgern eine Unzufriedenheit aus ( Arbeiteraufstand
Stationen zum 17.Juni

9.-12.Juli 1952
An diesem Tag war die zweite Parteikonferenz der SED. Sie erklärte den planmäßigen Aufbau des Sozialismus zur grundlegenden Aufgabe der DDR. Sie beschließt die Kollektivierung der Landwirtschaft, den Auf- und Ausbau der Schwerindustrie, den Aufbau von militärischen Streitkräften und die Verschärfung der Klassenkampfes.

6.November 1952
Der Ministerpräsident Otto Grotewohl begründet die Versorgungskrise in der DDR damit, dass in den Ministerien für Handel und Versorgung nur unzureichend gearbeitet worden ist.

20.-22.November 1952
Das Zentralkomitee der SED äußert das die Schwerindustrie vorrang gegenüber anderen wichtigen Industriezweigen hat.

Dezember
Aufgrund der schlechten Lage der DDR werden politische Delikte und Vergehen strenger verfolgt und härter bestraft. Für die schlechte Versorgung der Bewohner der DDR werden Karl Harmann, Minister für Handel und Versorgung, Rudolph Albrecht, Staatsekretär und Paul Baender verantwortlich gemacht. Es folgte ihre Entlassung und Verhaftung.
4.Januar 1953
Das Zentralkomitee kündigte an Parteimitglieder zu überprüfen die von 1945 im Westen lebten

9.April 1953
Der Ministerrat beschließt eine Neuregelung der Lebensmittelversorgung. Ab sofort gab es keine Lebensmittelkarten mehr für Private Unternehmer, Händler, Handwerker mit mehreren Beschäftigten, selbstständige Rechtsanwälte und Steuerberater, Gaststättenbesitzer und Hauseigentümern die überwiegend von den Mieteinnahmen lebten. Dieser Beschluss sorgte für eine starke Unzufriedenheit in der Bevölkerung.
20.April 1953
Die Preise für Fleisch, Wurst, Backwaren und Marmelade werden vom Ministerrat erhöht.

28.April 1953
Die Junge Gemeinde der evangelischen Kirche wird vom Ministerrat des Inneren zu einer illegalen Organisation erklärt.

5.Mai 1953
Bei einer Gedenkfeier zum 135. Geburtstag von Karl Marx bezeichnet der Generalsekretär der SED, Walter Ulbricht, die „antifaschistische – demokratische Ordnung“ der DDR erst mal als eine „Diktatur des Proletariats“.

28.Mai 1953
Der Ministerrat verordnet eine Erhöhung der Arbeitsnormen in volkseigenen Betrieben um 10% bis zum 30 Juni 1953. Dies erfolgt auf eine Empfehlung des Zentralkomitees der SED. Seit dem Spätherbst 1952 und seit den Normerhöhungen kommt es auf Baustellen und Industriebetrieben wegen Lohnfragen wiederholt zu Auseinandersetzungen und Arbeitsniederlegungen.
Januar bis Mai verlassen ca. 185 000 Menschen die DDR

9.Juni
Die SED beschließt eine Politik des „neuen Kurses“, nebenbei gibt sie diverse Fehler zu. Der „neue Kurs“ beinhaltet eine Verbesserung der Lebenshaltung, Steuererleichterungen für Bauern und den gewerblichen Mittelstand, eine Erleichterung im Innerdeutschen Reiseverkehr, die Rückgabe des Eigentums an zurückkehrende Flüchtlinge und eine Teilamnestie.

11.Juni
Es erfolgt eine Bestätigung des „neuen Kurses“ durch den Ministerrat. Die Erhöhungen des Lebensmittelpreise werden zurückgenommen, es gibt wieder Lebensmittelkarten für alle Bürger aber die Arbeitsnormen bleiben bestehen.

16.Juni
In der Gewerkschaftszeitung “Tribüne“ erscheint ein Artikel über die vorgesehenen Normerhöhungen. Wie erwartet löst dieser Artikel eine Empörung bei den Arbeitern aus. Die Arbeiten auf den Baustellen in der Stalinallee in Ost-Berlin legen ihre Arbeit nieder. Sie verlegen ihre Protestaktion vor das Haus der Ministerien in der Leipziger Straße. Es wird von den Arbeitern beschlossen in einen Generalstreik zu treten. Die SED nimmt daraufhin die Normerhöhungen zurück und lässt dieses über den Rundfunk verbreiten aber die Streikenden erreicht es nicht.
Forderungen
Am 16.Juni
-Auszahlung der Löhne nach den alten Normen schon bei der nächsten Lohnzahlung
- sofortige Senkung der Lebenshaltungskosten
- Freie und geheime Wahlen
- Keine Maßregelung der Streikenden und ihrer Sprecher
Am 17.Juni
- Rücktritt der DDR-Regierung, die sich durch Wahlmanöver an die Macht gebracht hat
- Bildung einer provisorischen Regierung aus den fortschrittlichen Werkstätigen
- Zulassung sämtlicher großen demokratischen Parteien Westdeutschlands
- Freie und geheime Wahlen in 4 Monaten
- Freilassung sämtlicher politischer Gefangener ( direkt politischer, sogenannter
Wirtschaftsverbrecher und konfessionell Verfolgter)
- Sofortige Abschaffung der Zonengrenzen
- Sofortige Zurückziehung der Volkspolizei
- Sofortige Normalisierung des sozialen Lebensstandards
- Sofortige Auflösung der sogenannten Nationalarmee
- Keine Vergeltungsmaßnahmen gegen die Streikenden
Gründe der Streikenden
- Übereilte Maßnahmen der Regierung in Hinblick auf die Entwicklung zu einer sozialistischen
Gesellschaftsordnung, die von der Bevölkerung nicht mitgetragen werden kann (zum
Beispiel die Kollektivierung der Landwirtschaft).
- Administrative und nicht überzeugende Vorgehensweise der SED, der Regierung und
Gewerkschaft ( Vertrauensverlust der Arbeiter in die Interessenvertretung durch die
Gewerkschaft.
- Wirtschaftliche Schwierigkeiten; die unter anderem daraus entstanden das die DDR im
Vergleich zur BRD nach dem zweiten Weltkrieg über noch schlechtere Startbedingungen
verfügte (Planwirtschaft, höhere Reparationszahlungen...).
- Relativ geringer Lebensstandard und schlechte Ernährungsgrundlade, da die Entwicklung
der Konsumgüterindustrie hinter der Schwerindustrie zurückblieb.
- Verlockungen, die von der westlichen Lebensweise und dem in der Bundesrepublik bereits
erreichten Wohlstand ausgehen.

DER AUFSTAND
Die Arbeiter waren durch den Artikel der FDGB in dem der Zeitung Tribüne motiviert wurden. Ca. 15 000 marschieren zum Haus der Ministerien. Dort fordern sie Grotewohl und Ulbricht. Ihre Forderungen werden zunehmend politischer. Verschiedene Lautsprecherwagen die, die Rücknahme der Normerhöhungen verkünden werden beschlagnahmt und zu Demonstrationszwecken genutzt. Alle öffentlichen Verkehrsmittel stellen ihren Dienst ein. Der Ausnahmezustand für Berlin wird ca. gegen 13.30 Uhr verhängt, außerdem wird eine Ausgangssperre von 21-6 Uhr verhängt, Versammlungen werden verboten, Übertritte werden hart bestraft. Die Lage verschlimmert sich zunehmend. Parteibüros gehen in Flammen auf, jetzt greifen Panzer und sowjetische Truppen ein. Bei Auseinandersetzungen mit Volkspolizisten kommt es zu Verletzten und Toten. Am 17 und 18 greifen die Unruhen auf die komplette DDR über. Rathäuser, Gefängnisse und Polizeistationen werden gestürmt, besetzt oder in Brand gesetzt. Der Ausnahmezustand wird über die komplette DDR verhängt. Am 19.Juni wird der Aufstand dann endgültig niedergeschlagen.
50-300 Tote durch Verletzungen und Hinrichtungen mehrere Hunderte Verletzte und über 1000 Verurteilungen!
Reaktion im Westen

Bundesrepublik Deutschland
Konrad Adenauer interpretiert in die Demonstrationen der Arbeiter den Freiheitswillen der Bevölkerung, ruft jedoch zu Besonnenheit auf. Er erklärt vor dem Bundestag: Mitgefühl mit den Verletzen und Angehörigen, er hofft dennoch das sich die Menschen sich nicht zu etwas hinreißen lassen was ihr Leben gefährden könnte.

Frankreich
Die französische Regierung bezeichnet den 17.Juni als einen wichtigen Wendepunkt in der sowjetischen Regierung, sie glauben aber dennoch das der ganze Aufstand Absicht war und nur ein Schockmanöver sei um die Wiedervereinigung herbei zu führen.

England
England sah den 17 Juni als ein Zeichen der Notwendigkeit um freie Wahlen abzuhalten, sie glauben jedoch nicht das alles von der SU eingefädelt worden sei.
Am 3.Juli 1953 wird der 17.Juni zum „Tag der deutschen Einheit“ erklärt, dieser Tag wird somit gesetzlicher Feiertag.
Bilder zum 17.Juni
Augenzeugenbericht vom 17. Juni 1953
xyz erlebt den 17. Juni 1953 an den Brennpunkten der Ereignisse. Die Dynamik und emotionsgeladene Stimmung des Tages erfasst auch ihn. Der engagierte Bildreporter ergreift selbst Partei für die Ziele der Demonstranten. Inzwischen hochbetagt und ausdrücklich unter der Bedingung, anonym zu bleiben, schildert er seine Erinnerungen an den Volksaufstand, dem er sich in Ost-Berlin anschloss.
17. JUNI 1953 5.00 Uhr: HENNINGSDORF. "Tausende von Stahlwerkern sind versammelt. Die Arbeiter beschließen, nach Berlin zu marschieren. Auf ihrem Weg in das Zentrum müssen sie durch den französischen Sektor. Ich laufe in der ersten Reihe mit." 8.15 Uhr: WILHELMSTRASSE. "Etwa 15.000 Demonstranten versuchen, das Haus der Ministerien, ehemals Reichsluftfahrtministerium, zu stürmen. Mehr als 500 Volkspolizisten greifen uns mit Gummiknüppeln an. Wir schreien: "Der Spitzbart [gemeint ist Ulbricht] soll abtreten! Wo ist Pieck?" 8.45 Uhr: WEITER ZUM POTSDAMER PLATZ. "Wir zünden Transparente, Grenzschilder und Propagandaplakate an. Eine hölzerne HO-Verkaufsbude [HO: Abkürzung für Handelsorganisation, staatliches Einzelhandelsunternehmen] geht in Flammen auf." 9.00 Uhr: ZURÜCK ZUM HAUS DER MINISTERIEN. "Hier sind weitere Demonstranten eingetroffen. An der Hinterfront des Ministeriums ist eine Tür eingedrückt. Wir dringen in das Haus ein. Scheiben gehen zu Bruch. Dann werden sie von Vopos mit Maschinenpistolen im Anschlag aus dem Hof herausgedrängt." 9.15 Uhr: "Die Demonstranten zünden weitere Grenzschilder an, einige Vopo-Baracken gehen in Rauch auf." 10.15 Uhr: COLUMBUSHAUS AM POTSDAMER PLATZ. "Am Fenster der Polizeiwache wird die weiße Fahne gehisst. Vopos werfen ihre Uniformen auf die Straße. Sie laufen mit Akten in den britischen Sektor und bitten dort um Asyl." 10.30 Uhr: "Am Haus der Ministerien reißen Streikende das gusseiserne Schild "Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik" herunter. Sie zerschlagen es mit einem Stein." 11.15 Uhr: PARISER PLATZ AM BRANDENBURGER TOR. "Sowjetische Panzerspähwagen fahren auf. Die Soldaten sehen zu, wie Jugendliche auf das Tor klettern und die Rote Fahne herunterholen. Die Fahne wird von der Menge zerrissen. Auf dem Brandenburger Tor weht jetzt 'Schwarz-Rot-Gold'." 12.00 Uhr: LEIPZIGER STRASSE. "Die ersten Schüsse fallen. Zwei T-34 Panzer nähern sich mit lautem Dröhnen. Im Schutz der Panzer gehen Vopos in Schützenkette gegen die Menge vor. Weitere Panzer fahren auf." 13.00 Uhr: UNTER DEN LINDEN. "Vor dem Zeughaus wird ein Berliner von einem sowjetischen Panzer überrollt. Schnell wird ein Mahnkreuz errichtet. Propagandagerüste und Fahnen gehen in Flammen auf. Russen im Lastwagen drohen in deutscher Sprache mit Vergeltung." 14.00 Uhr: ZURÜCK ZUM POTSDAMER PLATZ. "Über ein Dutzend Menschen sind verletzt. Sie werden in den britischen Sektor gebracht und dort medizinisch versorgt. Vor dem Amtssitz des Hohen Kommissars der Sowjetunion, Semjonow, ruft ein Sprechchor: 'Wir wollen freie Wahlen!'". 15.00 Uhr: RUND UM DIE LEIPZIGER STRASSE. "Das Gebäude der Staatssicherheit in der Friedrichstraße wird von den Streikenden gestürmt. Möbel und Akten fliegen aus den Fenstern. Verängstigt fliehen Beamte des Staatssicherheitsdienstes auch in den Westen der Stadt, wo sie von der Polizei vor dem Zorn der Massen geschützt werden. Die Volkspolizei, immer noch gedeckt durch russische T-34, schießt jetzt wahllos in die Menge. Man spricht schon von 60 Verwundeten, die in West-Berliner Krankenhäuser gebracht wurden." 16.00 Uhr: "An der Freiarchenbrücke in Ost-Berlin wird Otto Nuschke, Stellvertretender Ministerpräsident der DDR, in seinem Auto erkannt. Jemand zieht den Zündschlüssel ab, zerrt Nuschke aus dem Wagen und schlägt ihn. Dann wird er über die Sektorengrenze gebracht und der West-Berliner Polizei übergeben, die ihn in Schutzhaft nimmt." 16.30 Uhr: "SED-Funktionäre werden unter sowjetischer Bewachung aus dem früheren Karl-Liebknecht-Haus abgeholt. Vopos schießen auf die Demonstranten, es gibt zwei Schwerverletzte. Der Alex ist von sowjetischen Soldaten abgeriegelt. Er gleicht einem Hexenkessel. Aus dem Raum Großbeeren- Zossen rückt eine sowjetische Panzerdivision in Richtung Ost-Berlin vor." 17.30 Uhr: BRANDENBURGER TOR. "Der Sektorenübergang ist jetzt abgeriegelt. Auf beiden Seiten der Straße "Unter den Linden" haben sowjetische Truppen bereits mit Kanonen Stellung bezogen. Britische Militärpolizei patrouilliert entlang der Sektorengrenze." 18.00 Uhr: POTSDAMER PLATZ. "Die West-Berliner Feuerwehr bekämpft gegen den Protest der Demonstranten den Brand des Columbus-Hauses. "Brennen lassen!" schreien wir immer wieder. Noch immer schießen sowjetische Soldaten und Vopos in die Menge. Helfer vom Deutschen Roten Kreuz retten weiterhin todesmutig Verletzte. Man erzählt mir, dass ein neunjähriger Junge in der Bernauer Straße erschossen worden ist, der in einer Menschenansammlung seine Mutter verloren hatte." 19.00 Uhr: "An der Sektorengrenze Stresemann-/Ecke Prinz-Albrecht-Straße fallen wieder Schüsse. Der fünfundzwanzigjährige Dr. Oskar Pohl, ein West-Berliner, stirbt an einem Kopfschuss. Volkspolizisten nehmen den Rote-Kreuz-Wagen unter Beschuss." 20.00 Uhr: "An der Grenze zwischen dem französischen und sowjetischen Sektor und Ost-Berlin wogen Menschenmassen hin und her. Vopos schießen, Verletzte schreien um Hilfe." 21.00 Uhr: AUSGEHVERBOT IN OST-BERLIN. "Die Straßen wirken wie leergefegt. An den Verkehrsknotenpunkten haben sowjetische Soldaten ihr Biwak aufgeschlagen." 18. JUNI 1953 9.00 Uhr: "Ost-Berlin ist wie ausgestorben. Nur wenige Zeitungen erscheinen und diese auch nur als Kurzausgabe. U- und S-Bahn sind außer Betrieb. Soldaten und Vopos haben den Sowjetischen Sektor hermetisch vom Westen der Stadt abgeriegelt. Unmittelbar an den Sektorengrenzen gräbt sich feldmarschmäßig ausgerüstete Infanterie in den Grünanlagen ein. Am Potsdamer Platz wird wieder geschossen, ein West-Berliner Arbeiter wird verletzt. Volkspolizei durchkämmt die Frankfurter Allee nach "Rädelsführern" des Streiks. Sofort ist die Straße wieder voller Menschen, die in ständiger Bewegung bleiben müssen, weil der Ausnahmezustand Gruppen von mehr als drei Personen verbietet. Vor den "volkseigenen" Betrieben sind Streikposten aufgezogen, die sich von den angedrohten Repressalien nicht schrecken lassen. Immer wieder höre ich vom Potsdamer Platz her Gewehrschüsse." 12.00 Uhr: "Ich sehe, wie Streikende am U-Bahnhof in der Bernauer Straße Holzbalken quer über die Schienen legen und die Stromzufuhr unterbrechen. Sofort besetzt die Volkspolizei das Gelände." 15.00 Uhr: "Ein sowjetisches Militärgericht verurteilt den West-Berliner Willi Göttling wegen angeblicher Teilnahme an den Demonstrationen zum Tode. Er wird sofort standrechtlich erschossen." 18.00 Uhr: "Die Nachricht über die näheren Umstände der Erschießung Willi Göttlings verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Er war ein arbeitsloser Maler. Am Dienstag früh hatte er seine Wohnung in Reinickendorf verlassen, um zum Arbeitsamt in der Sonnenallee zu fahren. Dabei musste er den sowjetischen Sektor durchqueren, wo er in die Unruhen geriet. Seine Hinrichtung löst in der Stadt einen Sturm der Empörung aus. Die Westmächte protestieren und senden den Russen eine offizielle Note. Sie verlangen die sofortige Aufhebung des Standrechts und aller anderen Zwangsmaßnahmen." 21.00 Uhr: WIEDER AUSGEHVERBOT. "Die unheimliche Stille in den Ost-Berliner Straßen wird nur von den Schritten der Patrouillen unterbrochen. Wieder in West-Berlin höre ich im Rundfunk, dass es innerhalb der letzten 48 Stunden auch an zahlreichen anderen Orten in der DDR zu Streiks gekommen ist."
FOTOS
Hillary bei der Besteigung Der Präsident der Vereinigten Staaten
Des Mount Everst. D. D. Eisenhower
Die große Hollandflut Konrad Adenauer, Nikita S.
Deutscher Bundeskanzler Chruschtschow
Elisabeth die II.
Filmplakate nach ihrer Krönung
Der Petticoat, typischer Kleidungs- Die glückliche Wimbledon Siegerin
stil bei Frauen in dieser Zeit Maureen Connolly
Die Autos dieser Zeit
Werbung des Fiat 1400 ( Der Fiat 1900
Fiat Supersonica Opel (Der BMW Issetta
Die glückliche Wimbledon Siegerin
Maureen Connolly
Inhalt
Hausarbeit über das Jahr 1953.

Aufgabe: Befasse dich mit dem Jahr 1953. Beachte Außen- sowie Innenpolitische Ereignisse. Betrachte ein großes Ereignis genauer.

Inhaltsverzeichnis


1. Einleitung
2. Innen- und Außenpolitisches
3. Die Wahl in der BRD
4. Geboren/Gestorben in diesem Jahr
5. Erfindungen und Nobelpreise
6. Das Leben in der 50ern
7. Weltmeisterschaften
8. Der 17.Juni
9. Augenzeugenbericht zum 17.Juni
10. Fotos (3928 Wörter)
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