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Aktien schnell erklärt

Eine Aktie ist ein Wertpapier. Aktien kann man kaufen und verkaufen. Das sind sozusagen "Teile" einer Firma, also einer "AG" (Aktiengesellschaft). Hat man "Teile" einer Firma, also einer "AG" (Aktiengesellschaft), so besitzt man folglich einen Teil einer Firma. Eine Aktie kann an Wert gewinnen und verlieren, was "Kurs" genannt wird, und dieser ist im Grundprinzip von Angebot und Nachfrage abhängig. So ist die Aktie einer Firma, wenn eine große Nachfrage vorhanden ist und wenige dieser Wertpapiere angeboten werden können, viel wert. So aber auch im gegenteiligen Fall: Viele Papiere sind auf dem Markt, aber wenige wollen sie kaufen. Dann sind sie wenig wert. Jede Firma kann als Aktiengesellschaft eingetragen werden, falls sie gewisse Anforderungen erfüllt. So ist zum Beispiel beim Einstieg in die Börse eine Firma in (beispielsweise) 100 Aktien eingeteilt. Diese 100 Aktien gehören 51 Aktien dem, einfach ausgedrückt, "Chef", was aber auch mehrere Personen oder gar eine ganz andere Firma sein kann. Mit diesen 51 Aktien besitzt man 51 Prozent der Firma und ist Mehrheitsaktionär. Man kann somit jede Entscheidung (im Prinzip) alleine fällen. Die anderen 49 Aktien können jeder beliebigen Person gehören, doch muss man, solange man in Deutschland lebt, das dem Finanzamt melden, falls man mehr als 3% der Aktien einer Firma besitzt, da man so als Mehraktionär gilt. Falls alle dieser Aktien im Besitz von unterschiedlichen Personen liegen, werden zum Beispiel all diese Personen jedes Jahr zur Versammlung der Aktionäre eingeladen, wo über Firmenangelegenheiten beredet wird. Falls man zu dieser Versammlung nicht erscheinen kann, kann man seine Entscheidungen (bei Wahlen) schriftlich abgeben.
Das ist das Grundprinzip von Aktien, doch eigentlich machen sie nicht einmal des Bruchteils eines Prozentes des gesamten Handelsvolumens an der Börse aus.

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