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Facharbeit: Interpretation Arachne aus den Metamorphosen von Ovid

Alles zu Werke

Gymnasium Haldensleben


Hausarbeit Latein

Thema:
„Metamorphoses“
Publius Ovidius Naso
„Arachne“
Vorgelegt von: Franziska Walther
Kurs: Latein
Kurshalbjahr: 12/1, 2007/2008
Gutachter: Frau Grabowski
Meitzendorf, den 06. 12. 2007
Inhaltsverzeichnis
Seite
Einordnung in das Gesamtwerk 1
Inhaltsangabe 2
Übersetzung 3
Interpretation 4/5
metrische Analyse 6/7
Bild/ Rezeptionsgeschichte 8/9
Literaturverzeichnis
Anhang: - lateinischer Text
- Selbstständigkeitserklärung

Einordnung in das Gesamtwerk
Sowohl in der griechischen als auch in der römischen vorchristlichen Literatur spielten die Götter eine entscheidende Rolle, denn ihr Eingreifen bedeutete für die betroffenen Sterblichen oftmals eine schicksalhafte Wendung ihres Lebens- sei es zum Positiven oder Negativen.
Die Göttin Minerva1 ist schon im 5. Buch der „Metamorphosen“ von Publius Ovidius Naso als eine der Hintergrundfiguren anzutreffen, da in diesem der Zirkel „Minerva“ beginnt. In der ersten Geschichte des folgenden Buches – „Arachne und Minerva“ – ist sie jedoch erstmals aktiv in das Geschehen involviert, denn hier spielt sie eine Hauptrolle und bestraft die Hybris der Arachne. Besagte Geschichte gehört zum Teilzyklus „Wettkämpfe“, der bereits im Buch zuvor begann. Weiterhin ordnet man in diesen auch „Hippocrene“ und „Pieriden gegen Musen“2 einschließlich ihrer Einlagen ein. Alle diese Texte weisen die Gemeinsamkeit auf, dass Sterbliche einen oder gar mehrere Götter herausfordern, einer Prüfung unterzogen und verwandelt werden. Im folgenden Zirkel werden die Handlungen der Göttin Latona3 detaillierter erläutert.
_____________________________________________________________
1 Minerva: Göttin der Weisheit, der Wissenschaften und Klugheit, auch Göttin gesamter freier Künste, des Webens, Spinnens und Nähens
2 OvidMetamorphosen“, 5. Buch, „Musen“
3 Latona: Titanin; vor Hera Gemahlin bzw. Geliebte des Zeus, dem sie das Zwillingspaar Apollo und Diana gebiert

Inhaltsangabe
Gleich zu Beginn der ersten Geschichte des 6. Buches wird der Sinneswandel Minervas dargestellt, die nach langem Handeln im Hintergrund auch selbst ihre Gottheit gewürdigt sehen und sich mit leichtsinnigen Sterblichen im Wettkampf messen möchte.
Als ideales Objekt zur Demonstration ihrer Macht erscheint die Mäonierin4 Arachne5, die die Webkunst so ausgezeichnet beherrscht, dass man ihr nachsagt ihre Lehrmeisterin sei Minerva. Arachne jedoch leugnet dies und fordert zum Beweis einen Wettstreit. Indem die Göttin ihr in anthropomorpher Gestalt- als Greisin- einen Besuch abstattet, will diese ihre Überzeugung und Standhaftigkeit testen. Beides jedoch ist bei der Weberin seht stark ausgeprägt und so lehnt sie hochmütig und zornig die Rücknahme ihrer gewagten Worte ab, was dazu führt, dass Minerva ihre Verkleidung ablegt und in ihrer wahren Gestalt als Göttin dem Wettkampf zustimmt. Beide wollen sich in ihrer Kunstfertigkeit, einen Teppich zu weben, messen und erschaffen zwei einzigartige und unvergleichlich schöne Werke, die jeweils Gottheiten darstellen. Allerdings hebt Minervas Exemplar die positiven Eigenschaften der Himmlischen hervor, während Arachne sich eher auf die Negativen bezieht, was ihr schließlich auch den sehr knappen Sieg einbringt, da die urteilenden Nymphen ihren Mut zur Wahrheit höher bewerten als eine reine Darstellung der göttlichen Unfehlbarkeit und Macht. Über ihre Niederlage äußerst erbost zerreißt Minerva das Bild der Gewinnerin, schlägt sie mit ihrem Webschiffchen an den Kopf, vereitelt den folgenden Suizidversuch durch Strangulation und lässt im Anschluss ihre Strafe für die Hybris folgen: die Verwandlung in eine Spinne.
4 Mäonien: Herkunftsland Arachnes, gebräuchlicher Name der Landschaft Lydien in Kleinasien
5 eine Jungfrau aus einer in einfachen Verhältnissen lebenden Familie

Übersetzung
Nicht Pallas6, nicht der Neid könnte dieses Werk tadeln. Die blonde Heldenjungfrau empfand Schmerz über den Erfolg und zerriss das schmückende Gewebe– die himmlischen Verbrechen– und da sie [gerade] das Webschiffchen vom Berg Cytorus [in der Hand] hielt, schlug sie drei-, viermal [gegen] die Stirn von Arachne7, der Tochter Idmons. Die Unglückliche ertrug [es] nicht und fesselte sich stolz mit einer Schlinge die Kehle. Pallas, die sich erbarmte, hob die Hängende auf und sprach so: „Lebe zwar, [aber] hänge dennoch, Vermessene! Und damit du in Zukunft nicht unbekümmert bist, sei dieselbe Strafe, die ausgesprochen worden war, Gesetz für dein Geschlecht und die späten Enkel.“ Danach besprengte sie [sie] beim Weggehen8 mit den Säften des Krautes der Hekate9 und sogleich fielen die Haare, die vom unheilvollen Gift berührt worden waren, aus und mit diesen sowohl Nase als auch Ohren. Und der Kopf wird sehr klein gemacht, auch der ganze Körper ist klein. Am Körper bleiben magere Finger anstelle von Beinen hängen. Das Übrige beherrscht10 der Bauch, doch aus dem schickt sie einen Faden heraus und übt ihre frühere Webkunst [jetzt] als Spinne aus.
6 anderer Name der Minerva (Göttin der Weisheit, der Wissenschaften und Klugheit, auch Göttin gesamter freier Künste, des Webens, Spinnens und Nähens)
7 stilistisch besser für: frontem Arachnes- Akk.– Arachnes Stirn

8 weggehend
9Hekate: Göttin der Zauberkunst, des Spuks und der Wegkreuzungen, oft gleichgesetzt mit Artemis oder Persephone
10 stilistisch besser für: habere- haben, halten

Interpretation
Bedeutungsträchtigster Teil und somit Herzstück einer jeden Verwandlungssage ist die eigentliche Metamorphose. Aus diesem Grund lassen sich besonders viele sprachliche Mittel und antike Denkweisen in diesen Abschnitten der Geschichten finden. So auch in der Vorliegenden über Arachne und die Göttin Minerva.
Nachdem die Motive beider Webstücke von Ovid detailliert beschrieben worden sind, schließt sich eine Wertung dieser Arbeiten an. Der Parallelismus „non illud…“ (V129) verdeutlicht, dass Arachne den Wettbewerb gewann, da wirklich niemand ihr Werk tadeln konnte. Diese Entwicklung der Geschichte ist ungewöhnlich, da Sterbliche üblicherweise nie einen Gott in einem Wettbewerb besiegen könnten. Hierdurch lässt sich auch Minervas Reaktion erklären, denn sie selbst wird ebenfalls nicht mit diesem Ausgang der Handlung gerechnet haben, zumal Arachnes Teppich nicht wie der Ihrige die schützende und heroische Funktion der Götter darstellt, sondern deren Schandtaten. (vgl.: „caelestina crimina“, V131). Somit stellt Arachne dar, dass sogar Götter Fehler machen- vielleicht auch ein Hinweis darauf, dass sie nicht unbesiegbar sind-, zeitgleich zieht sie aber durch diese Hybris den Zorn der Göttin auf sich.
Minervas Reaktion dagegen ist widersprüchlich. Nachdem sie Arachnes Arbeit zerstört hat, schlägt sie mehrmals auf diese ein (vgl.: „ter quater percussit“, V133), doch den sich anschließenden Suizid verhindert sie. Die Frage, warum die Himmlische so widersprüchlich handelt, kann nur mit Ovids Ziel, am Ende eine aitiologische Erklärung abgeben zu wollen, erklärt werden und nicht mit einem plötzlichen Anfall von Mitleid.
Die bereits erwähnte Selbstüberschätzung der Arachne, ausgedrückt durch die Hybris, fordert nun ihre Konsequenzen, die in Minervas Rede aufgezeigt werden. Zum einen wird Arachnes Strafe angekündigt, welche durch die Antithese „vive quidem, pende tamen“ (V136) ausgedrückt wird. Diese ist letztendlich auch eine Begründung dafür, warum Arachne am Leben bleiben soll: nur um ihre gerechte Strafe zu empfangen, der sie durch eine Selbsttötung entgangen wäre. Außerdem kündigt Minerva bereits hier die Metamorphose an, da die soeben genannte Antithese den Gegensatz zwischen Leben und Tod zeigt, denn in der Regel ist ein Mensch tot, sobald er hängt. Diese Aussage fördert zusätzlich die Spannung auf den Ausgang des Geschehens und Minerva gibt damit weiterhin sowohl einen Ausblick auf Arachnes Zukunft als auch auf die ihrer „Familie“. Dazu nutzt sie den Imperativ II in Vers 137/138: „futuri […] esto“. Der Leser hat durch ihr ernstes und bestimmtes Auftreten außerdem den Eindruck, Arachnes Schicksal sei unwiderruflich besiegelt, was in dieser Passage auch durch Ovids Schreibstil, der prophetisch und allwissend wirkt, verstärkt wird. Der pejorative Ausdruck „inproba“ (V136) zeigt zudem Minervas Verachtung für Arachne, die sich als Sterbliche mit einer Göttin maß und in ihren Augen wird sie nun auf diese Stellung wieder herabgesetzt, obwohl Arachne siegreich aus dem Wettbewerb der beiden Kontrahentinnen hervorging.
Die Bedeutung und die Prägnanz der Strafe die auf Arachne zukommt, drückt Minerva in der Akkumulation „tuo generi serisque nepotibus“ (V138) aus, denn durch Arachnes unsachgemäßes Verhalten gegenüber einer Göttin wird nicht nur sie selbst, sondern werden auch alle künftigen Generationen, die von ihr abstammen, dasselbe Schicksal erdulden müssen.
Im folgenden Abschnitt fällt ein besonderes sprachliches Mittel Ovids auf. Die Verbform „defluxerunt“ wird in veränderter Form als „defluxere“ (V141) dargestellt, was ein typisches Stilmittel des antiken Dichters war, um die metrische Form zu wahren.
An Minervas Rede schließt sich direkt die Verwandlung der Arachne an. Vollzogen wird die Strafe mit Hilfe der Säfte von Hekates Kraut, die dafür sorgen, dass Arachne in eine Spinne verwandelt wird. Die negativ konnotierte Wortgruppe „tristi medicamine“ (V140) verdeutlich dabei die Härte der Bestrafung, woran im Anschluss der Verwandlungsprozess detailliert mit der Akkumulation/ Ekphrasis „tactae defluxere comae cum quis et naris et aures, fitque caput minimum, toto quoque corpore parva est; in latere exiles digiti pro cruribus haerent, cetera venter habet, de quo tamen illa remittit stamen” (V141– 145) beschrieben wird. Hierbei geht Ovid speziell auf die Eigenschaften und Arachnes qualitativen Kern ein, der nach dem Abschluss der Metamorphose erhalten bleibt.
Jedoch muss sich der Leser bis zum vorletzten Wort der Geschichte fragen, in was Arachne verwandelt wird, da die Lösung erst durch das Wort „aranea“ (V145) gegeben wird. Somit schafft es Ovid, die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten.
Allgemein lässt sich zur Wortwahl des Dichters sagen, dass er viele Nomen und einige Substantivierungen, wie zum Beispiel „infelix“ (V134) oder „pendentem“ (V135) verwendet hat und, dass das Wortfeld „Körper“ auf Grund der Metamorphose (V141– 145) eine sehr große Bedeutung zugemessen wird.
Aus dieser Interpretation heraus ist somit noch einmal die Signifikanz dieser Abschnitte und ihre Besonderheiten bewiesen. Dies mag auch einer der Gründe sein, warum sie häufig als Rezeptionsgeschichten erneut auftauchen.
Metrische Analyse
Non illud Pallas, non illud carpere Livor
possit opus: doluit successu flava virago
et rupit pictas, caelestia crimina, vestes,
utque Cytoriaco radium de monte tenebat,
ter quater Idmoniae frontem percussit Arachnes.
non tulit infelix laqueoque animosa ligavit
guttura; pendentem Pallas miserata levavit
atque ita `vive quidem, pende tamen, inproba' dixit,
`lexque eadem poenae, ne sis secura futuri,
dicta tuo generi serisque nepotibus esto!'
Metrische Analyse
Die Verse 129 bis 138 weisen typische Merkmale der römischen Dichtkunst auf.
Zuallererst lässt sich der daktylische Hexameter11 in diesem Abschnitt eindeutig erkennen, was bedeutet, dass auf eine Hebung, von der insgesamt 6 in einem Vers zu finden sind, 2 unbetonte Silben folgen. Jedoch sind die Verse 129 und 137 von Spondäen geprägt. Dies bedeutet, dass die 2 kurzen Silben durch eine lange ersetzt werden. Hinzu kommen Zäsuren, die sich nach der 2, 3 oder 4 Hebung anschließen. Dabei fällt auf, dass jeder Vers eine Penthemimeres, aber nur in jedem zweiten Vers eine Trithemimeres bzw. Hephthememeris (nach der 4. Hebung) vorhanden ist. Und nur im Vers 137 sind alle drei Arten von Zäsuren12 anzutreffen. Des weiteren stößt man in den Versen 134, 136 und 137 auf Elisionen13, die nötig waren, damit das Versmaß (daktylischer Hexameter) beibehalten werden konnte.
Allgemein lässt sich also sagen, dass dieser Abschnitt von den typischen Merkmalen der antiken römischen Dichtkunst, der sich auch Ovid verpflichtet fühlte, geprägt ist.
11 Crusius, S. 48, § 3 I, 50.
12 Crusius, S. 49, § 3 I, 52.
13 Crusius, S. 13, § 4 I, 18. , Crusius, S. 55, § 3 I, 61.

Rezeptionsgeschichte
Viele der „Metamorphosen“ Ovids bieten inhaltliche Stoffe, die über Jahrhunderte aktuell und interessant geblieben sind. Aus diesem Grund wurden im Laufe der Zeit viele seiner Geschichten überarbeitet, interpretiert oder als Inspiration für eigene kreative Ergüsse genutzt.
Ein Mann, dem nachgesagt wird, sein Werk sei eine Rezeption des Stückes „Arachne und Minerva“ des antiken Dichters, ist Diego Velasquez14. In den Jahren 1657 bis 1660 malte er ein Gemälde, welches heute unter dem Namen „Las Hilanderas, o la fabula de Aragne“15 bekannt ist. Seinen zweiten Titel erhielt das Bild erst 1948.
Das Bild weist eine deutliche Zweiteilung des Raumes auf: ein lichtdurchfluteter Ausstellungsraum im Hintergrund, vorn die Arbeiterinnen im Zwielicht. Doch schon die seltsame architektonische Anordnung beider Räume- ein offen zugänglicher Arbeitsraum neben einem exquisiten Salon- gibt den Hinweis darauf, dass sich hinter diesem Werk noch etwas verbirgt: Der Mythos um das Schicksal der Weberin Arachne. Deutlich erkennbar ist die konzentriert und vital wirkende junge Frau in der weißen Bluse auf der rechten Bildseite am Lichtstrahl, der auf ihren Rücken fällt, jedoch nicht das Gesicht erhellt. Neben ihr sitzt- vor einem anscheinend ohne extensiven Einfluss funktionierenden Spinnrad- eine ältere Arbeiterin, welche Minerva darstellen könnte. Somit würde Velasquez mit diesem Gemälde eine Szene aus dem Wettkampf zwischen den beiden Kontrahentinnen abbilden, den sie führten, um die geschicktere Weberin zu ermitteln.
Im Hintergrund des Bildes lässt sich diese Interpretation fortführen: Minerva- bekanntlich eine kämpferische Göttin- steht angetan mit ihrer typischen Rüstung in Siegespose16 in einer Gruppe von vier Frauen. Offensichtlich hat sie ihren Zauber schon vollstreckt und hat nun die Genugtuung die verwandelte Arachne zu sehen.
14 Diego Velasquez: *1599 in Sevilla, †1660 in Madrid
15 deutsche Übersetzung: „Die Spinnerinnen oder die Fabel von Arachne“
16 einen Arm hoch erhoben
Literaturverzeichnis
Bücher
Friedrich Crusius: Römische Metrik
Georg Olms Verlag, 8. Auflage München 1992
Internet
01.12.2007, 13:55 Uhr: www.zeno.org/Hederich-1770/Minerva
01.12.2007, 13:47 Uhr: www.zeno.org/Vollmer-1874/A/Minerva
06.12.2007, 21:25 Uhr: http://lexikon.meyers.de/meyers/Hekate
06.12.2007, 17:19 Uhr: www.peter-hug.ch/lexikon/Maeonien
06.12.2007, 20:02 Uhr: www.die-lateinseite.de/AuswahlderMetamorphosen.htm
07.12.2007, 02:38 Uhr: www.spanien-abc.com/Diego Velasquez.740.0.html
07.12.2007, 04:45 Uhr: www.vokabeln.de/v3/vorschau/Klassik_Mythologie.htm
Selbstständigkeitserklärung
Hiermit versichere ich,
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(Name, Vorname)

dass ich diese Hausarbeit (Zusammenfassung) mit dem Thema:
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selbstständig verfasst habe und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt wurden, sowie Zitate kenntlich gemacht habe.
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(Ort, Datum) (Unterschrift)
Inhalt
Grundlage: Geschichte über Arachne aus Ovids Metamorphosen

Gliederung:
-Einordnung in das Gesamtwerk
-Inhaltsangabe
-Übersetzung
-Interpretation
-metrische Analyse
-Rezeptionsgeschichte mit Bild
-Literaturverzeichnis (2133 Wörter)
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