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Facharbeit: Der Schimmelreiter - Theodor Storm

Alles zu Theodor Storm  - Der SchimmelreiterFacharbeit zu

„Der Schimmelreiter“ von Theodor Storm


Inhaltsverzeichnis
1. Was ist eine Novelle?
2. Wer war Theodor Storm?
3. Was bedeutet poetischer oder bürgerlicher Realismus?
4. Charaktere:
  • Ole Peters
  • Elke Volkerts
  • Trin Jans
  • Tede Haien
  • Tede Volkerts
  • Hauke Haien
5. Inhaltsangabe
6. Die Textstruktur (Der Rahmenbau)
7. Wer war der Schimmelreiter?
8. Thema der Novelle

Was ist eine Novelle?

Das Wort Novelle stammt ursprünglich aus dem Italienischen. Dort ist es als „Novella“ bekannt, was soviel bedeutet wie „eine kleine Neuigkeit“. J. Wolfgang von Goethe definierte mit einer sich ereigneten unerhörten Begebenheit. Dies ist die berühmteste Definition des Wortes. Storm bezeichnete die Novelle im Allgemeinen auch als „Die Schwester des Dramas“. Eine Novelle ist meist wie folgt aufgebaut: Zuerst die Einleitung, folgend dann die Steigerung der Handlung, nun der Höhepunkt, anschließend ein Fall oder eine Umkehr der Handlung, zu guter letzt dann eine Katastrophe, die in der so genannten geschlossenen Form geschrieben sein sollte. Heyse war der Meinung dass eine Novelle immer einen Falken
( Dingsymbol ) beinhalten müsse, der immer wieder in den einzelnen Handlungsschritten auftauchen solle. Genau wie Tieck der Meinung war, das eine Novelle ohne einen Wendepunkt keine Novelle sei. Ähnlich wie in einer Anekdote wird in einer Novelle meist eine Person in einer schwierigen Lage beschrieben. Eine Novelle hat normal eine sehr einsträngige bzw. straffe Handlung, die oft real vorstellbar ist. Anhand eines Falken wird die erleichtert oder überhaupt möglich gemacht.

Wer war Theodor Storm?

Theodor Storm, der Autor des Schimmelreiters, wurde am.14 Sept.1817 in Husum geboren. Er besuchte das Gymnasium in Husum von 1826 – 1835. Er wechselte dann die Schule, da er das Abitur anstrebte. Er absolvierte dann sein Abitur im Jahre 1837. Er fing dann an, in Kiel Jura zu Studieren, womit er im Jahre 1842 fertig war. Von diesen fünf Jahren Studium studierte er 1 Jahr (1838 – ’39) in Berlin. Storm begann bereits 1840 damit erste Gedichte zu verfassen. 1842 kehrte er dann zurück in seine Geburtsstadt Husum. Er eröffnete dann 1843 eine Anwaltspraxis in Husum, im selben Jahr erscheint Storms „Liederbuch dreier Freunde“. Dann 1849 erscheint Storms erste Novelle ( „Immensee“ ). 1859 wurde Storm zum Kreisrichter von Thüringen ernannt, acht Jahre lebte Storm nun in Thüringen, denn 1867 ging er als Amtsrichter zurück nach Husum, wo er später dann auch Oberamtsrichter wird. 1879 bringt es Storm dann zum Amtsgerichtsrat. Am 08.07.1886 fing Storm an den Schimmelreiter zu schreiben. Er musste aufgrund seiner Krebskrankheit die Arbeit am Schimmelreiter unterbrechen.
Am 09.02.1888 stellte Storm den Schimmelreiter kurz vor seinem Tod dann fertig, denn er starb dann am 04.07.1888 in Hademarschen. Er war zu der Zeit 70 Jahre alt. Sein letztes Werk, wurde im April und Mai diesen Jahres in der damaligen Tageszeitung
„Deutsche Rundschau“ abgedruckt bzw. veröffentlicht.

Poetischer und Bürgerlicher Realismus

Der Bürgerliche Realismus begann mit Romanen und Novellen. Theodor Storm, Theodor Fontane und Gottfried Keller entwickelten den poetischen Realismus.
Im Realismus werden Alltagssituationen verschiedenster Bürgerkategorien beschrieben. Aus der Reichen, der Mittel und auch der Armen schicht werden Probleme und Sorgen des Alltags und beschrieben. Im Realismus wird eine Situation meist unparteiisch beschrieben, die sollte sich im Normalfall auf den Leser übertragen. Der Realismus in Novellen oder aber Romanen sollen es dem Leser ermöglichen sich die beschriebene Handlung leichter und besser vorstellen zu können. Aber nicht nur in Novellen und Romanen ist der Realismus zu finden, nein, auch in Gedichten taucht er häufig auf. Im Realismus kann es schon mal sein das umgangssprachliche Wörter benutzt werden, damit sind jedoch keine Beleidigungen oder Fäkalwörter gemeint.
Die Situation die im Realismus beschrieben wird, beinhaltet meist eine Schicksalswendung oder eine unangenehme Begebenheit. Diese Situationen sind meist ausschnitte aus Menschenleben oder Weltzuständen, eine Beschreibung des Alltags eines jeden Bürgers eben.

Die Einzelnen Charaktere

Ole Peters
Ole Peters ist der Großknecht des alten Deichgrafen
Tede Volkerts. Ole sieht es nicht gern dass der junge Kleinknecht Hauke Haien dem Deichgrafen immer näher rückt, und Ole selbst nur noch für Kleinigkeiten zu gebrauchen ist. Ole ist sehr neidisch auf Hauke und verbreitet aus Wut Gerüchte über ihn. Ole nimmt sich Vollina Harders zur Frau, und wird zum Deichbevollmächtigten ernannt. Hauke ist darüber sehr ungehalten da Ole ihm oft Steine in den Weg legt.

Elke Volkerts ( Haukes Ehefrau )
Elke ist die Tochter des alten Deichgrafen. Elke und Hauke mögen sich vom ersten Tag an wo sie sich kennen. Nach einer langen Beziehung zwischen ihr und Hauke, und nach dem Tod des alten Deichgrafen heiraten die beiden. Elke lässt ihr geerbtes Land auf Hauke überschreiben, die verhilft Hauke es bis zum Deichgrafen zu bringen.

Trin Jans
Trin Janns ist eine alte allein stehende Frau, die einen Angorakater besaß bis Hauke ihn mutwillig umbrachte.
Als sie später so gebrächlig ist das Hauke sie bei sich aufnimmt, freundet sie sich sehr mit Elke, Haukes Frau an. Trin Jans erzählt kurz vor ihrem Tod von der anstehenden Sturmflut und dem damit verbunden Deichbruch.

Tede Haien ( Vater von Hauke )
Tede Haien, der Vater von Hauke ist zunächst sehr Skeptisch über die unnormalen Interessen seines Sohnes. Dann aber akzeptiert er Haukes Einstellung und seinen Ehrgeiz. Er verhilft ihm dazu Deichgraf zu werden, indem er Hauke ein Stück Land schenkt.

Tede Volkerts
Tede Volkerts ist der ehemalige Deichgraf, er ist eine sehr faule Type und lässt lieber andere für sich arbeiten, bevor er selbst einen Handschlag tut. Sehr zur Freude von Hauke, der bei ihm als Kleinknecht eingestellt ist. Denn Hauke ist sehr ehrgeizig und Wissbegierig was die Arbeit mit Deichen anbelangt,
daher wird er später auch zum Großknecht ernannt.

Hauke Haien
Hauke Haien ist die Hauptperson des Schimmelreiters, um ihn und seinen späteren Schimmel dreht sie die Handlung des Schimmelreiters von Theodor Storm hauptsächlich. Hauke fängt schon früh an sich Mathematik beizubringen. Er war nie am Bauen und anderen Handwerklichen Dingen interessiert, sondern er wendete sich Technischen und Statischen bereihen zu. Er baute oft Deichmodelle, da er der Meinung war, dass ein neuer Deich her müsse. Jemanden der sich alles an Wissen selbst aneignet nennt man auch einen Autodidakt, so jemand war Hauke. Er wurde erst klein, dann aber Großknecht. Seine erste Liebe war Elke Volkerts. Hauke führte also eine Beziehung mit Elke. Später als Tede Haien ( Haukes Vater ) starb, gehörte des Vaters Hof Hauke alleine und erlebte ab da an mit Elke alleine auf diesem Hof. Nachdem Elke und Hauke geheiratet hatten, begann Haukes Leben als Deichgraf.
Sie bekamen ihr gemeinsames Kind Wienke, die jedoch geistig behindert war. Hauke, da er jetzt Deichgraf war, erfüllte sich seinen lang ersehnten Kindheitstraum. Den Deichbau. Die Dorfbewohner standen dieser Idee sehr Skeptisch gegenüber, zudem waren sie der Meinung das Hauke nur Deichgraf geworden war, da er Elke Volkerts geheiratet hatte und diese nicht aus Ärmlichen Verhältnissen stammte und daher viel Land mitbrachte. Doch Hauke setzt sich durch, er widersetzt sich den Dorfbewohnern und beginnt mit dem Deichbau. Es beginnt die zunehmende Dämonisierung des Hauke Haien. Die Dämonisierung geht von den Dorfbewohnern aus, ab dem Tag wo Hauke für seine Frau Elke betet, da diese aufgrund ihrer schweren Krankheit bettlegerisch ist.
Als die große bereits angekündigte Sturmflut dann kommt, nutzt Hauke die Gelegenheit den Dorfbewohnern zu zeigen, dass er durchaus in der Lage ist das Dorf mit seinem Deich zu schützen. Hauke reitet zu dem Deich, um nach ihm zu schauen, Elke und ihre Tochter folgen ihm heimlich und werden dabei in die Fluten gerissen und ertrinken, Hauke reitet mit seinem Schimmel ebenfalls, allerdings mit Absicht auch in die Fluten und ertrinkt ebenfalls.

Inhaltsangabe

Der Schimmelreiter besteht zuerst einmal aus drei Rahmen, dem Innen, dem Außenrahmen und der Binnenerzählung. Im Außenrahmen wird nur berichtet, dass Theodor Storm sich an einen Zeitungsbericht erinnert, in dem die Geschichte des namenlosen Schimmelreiters erzählt wird. Im Innenrahmen geht es darum das ein Schulmeister nachts bei einem Unwetter den Wachehaltenden Deichgrafen die Geschichte des Schimmelreiters erzählt. Alle hören gespannt auf den Schulmeister der nun mit dem beginn der
Binnenerzählung anfängt das zu erzählen worum sich die ganze Novelle dreht, um die Geschichte des Hauke Haien und sein späteres Leben als Deichgraf.

Er fing an:
Es lebte einmal ein junger Mann namens Hauke Haien mit seinem Vater namens Tede Haien in einem Haus am Deich. Der Junge, Hauke Haien ist schon früh sehr Wissbegierig, und interessiert sich sehr für Mathematik.
Er übersetzt das Niederländische Buch des Euklid binnen eines Winters. Das Wissen welches er dazu braucht hat er sich selbst und ohne Lehrer angeeignet. Jemanden mit seiner Art nennt man auch einen Autodidakten. Hauke wird Kleinknecht mit 14 Jahren und ist damit sehr jung für sein Amt. Trotz seinen jungen alters hilft Hauke dem alten Deichgrafen bei der Arbeit, er tut Dinge die für einen Jungen in seinem alter nicht normal sind. Er stellt Berechnungen für Deiche an und formt Modelle für einen möglichen neuen Deich. Damit ist er so etwas wie die rechte Hand des Deichgrafen. Er freundet sich dabei mit der Tochter von Tede Volkerts, also des Deichgrafen an.

Elke Volkerts, ist ihr Name und sie und Hauke mögen einander sehr. Ole Peters, der Großknecht am Hof sieht dies alles nicht gerne, da Hauke Arbeiten erledigt, die normal für ihn bestimmt sind. Die Arbeit eines Kleinknechtes bleibt somit an ihm hängen, obwohl er Großknecht ist. Außerdem ist er auf Hauke eifersüchtig, da er mit Elke so gut befreundet ist, denn er findet Elke ebenfalls interessant. Als der Deichgraf Tede Volkerts stirbt, muss ein neuer Deichgraf her. Es steht unter anderem Hauke Haien auf der Liste der möglichen, zukünftigen Deichgrafen. Es ist jedoch zuerst nicht möglich das Hauke Deichgraf wird, da er nicht über den nötigen Grundbesitz verfügt, den ein Deichgraf in sein Amt mitbringen muss. Denn das Amt als Deichgraf bekleidet man auf Lebenszeit. Elke gibt die Verlobung zwischen ihr und Hauke bekannt, was es ihr ermöglicht ihr eigenes Land auf Hauke zu überschreiben. Haukes besitz ist nun groß genug das er Deichgraf werden kann, was er dann auch wird. Hauke will sich nun einen Traum erfüllen, nämlich den Bau eines neuen Deiches. Er bekommt dabei keine große Unterstützung seitens der Dorfbewohner, da diese keine notwendigkeit für einen neuen Deich sehen. Es seien nur kosten und unnötige Arbeit meinen sie. Ole Peters, der Hauke immer noch nicht leiden kann, nutzt diese Gelegenheit aus und versucht die Dorfbewohner noch zusätzlich gegen Hauke aufzuhetzen, indem er unwahre Gerüchte in die Welt setzt. Hauke legt sich für wenig Geld auf mysteriöse weise einen Schimmel zu, der sich aber wundersamer weise nur von ihm reiten lässt. Alle Dorfbewohner denken Haukes neuer Schimmel sei so etwas wie ein Geisterpferd, den einige wollen sein Gerippe auf der Jewershallig gesehen haben.

Dort fängt auch das übernatürliche was man dem Schimmelreiter von Theodor Storm nachsagt an. Nachts will Haukes Knecht das Schimmelgerippe sogar Lebendig gesehen haben, wie es dort entlang reitet. Es geht nun das Gerücht rum, das Hauke für all diese Dinge verantwortlich ist, er habe den Schimmel gezähmt, denn er habe einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Es beginnt nun der Bau des neuen Deiches, der ohne große Zwischenfälle oder Ereignisse verläuft. Nach der Fertigstellung des Deiches versucht Hauke die Dorfbewohner und insbesondere die Bauern dazu zu überreden, das die alten Deiche auch verbessert werden müssen, doch da stellen sich die Bauern quer und willigen Haukes Vorschlag nicht ein.
Hauke übernimmt die Deiche also nun auf eigene Faust und versucht sie zumindest weitestgehend zu reparieren. Es dauert nicht lange und eine große Sturmflut bricht über das Dorf nieder. Der neue von Hauke errechnete Deich hält der Kraft des Wassers stand, die alten Deiche, brechen trotz der Reparaturen die Hauke an ihnen durchgeführt hat unter den Wassermassen zusammen. Bei dem Bruch des alten Deiches, muss Hauke zusehen wie seine Frau Elke mit samt ihrem gemeinsamen Kind Winke ertrinkt. Hauke springt daraufhin ebenfalls, allerdings mit Absicht samt Schimmel in die Fluten.
Die Erzählung des Schulmeisters ist an dieser Stelle zu Ende. Ein Mann der sich während der Erzählungen des Schulmeisters zu den anderen Deichgrafen gesellt hat, will nun nach Beendigung der Geschichte auf sein Zimmer im Wirtshaus gehen, wobei ihm ein Deichgraf begegnet der ihm mitteilt dass der Deich soeben gebrochen ist.

Der Rahmenbau des Schimmelreiters von Theodor Storm

Das Buch der Schimmelreiter ist in drei Verschiedene Rahmen aufgeteilt. Der Innen und Außenrahmen und die Binnenerzählung. Es beginnt mit dem Außenrahmen, Der Autor Theodor Storm, erinnert sich daran, 1830 einen Zeitungsbericht gelesen zu haben worin über eine Begegnung mit dem namenlosen gespenstischen Schimmelreiter berichtet wird. Theodor Storm erinnert sich an diesen Zeitungsbericht im Jahre 1888. In der Binnenerzählung wird vom Schulmeister über den Schimmelreiter und seine Geschichte also die des Hauke Haien erzählt, dies ereignet sich im Jahre 1830. Die Geschichte jedoch die der Schulmeister erzähl, begab sich im Jahre 1750. Der Schulmeister berichtet darin über die Kindheit, das Leben, den Werdegang und den mysteriösen aber auch ehrenhaften Tod des Hauke Haien. Diese Erzählungen des Schulmeisters, also die Binnenerzählung wird insgesamt 5mal unterbrochen, (Zäsuren). Der Schulmeister berichtet auch über eine Schlusskatastrophe, wie sie in jeder Novelle vorhanden sein muss. Es geht darin um einen Deichbruch, der verantwortlich ist für den Tod von Haukes Familie. Die Schlusskatastrophe endet indem sich Hauke, da er den Verlust seiner geliebten Familie nicht verkraften kann, selbst mit seinem Schimmel in die Fluten Reitet und dabei ertrinkt. Er begeht also gewissermaßen Selbstmord.

Wer war der Schimmelreiter?

Der Schimmelreiter taucht in drei Bereichen auf,
(Innenrahmen, Außenrahmen und Binnenerzählung).
Zuerst im Innenrahmen, dann in der Binnenerzählung, erzählt der Schulmeister anhand des Schimmelreiters die Lebensgeschichte des Hauke Haien. Hauke beschäftigte sich schon früh mit Mathematik, er übersetzt das in Niederländisch verfasste Mathematikbuch „Euklid“ komplett ins Deutsche. Später gilt der Schimmelreiter als das Dingsymbol, den so genannten Falken. Der Falke steht im Schimmelreiter für den Aberglauben der Dorfbewohner an den Teufel und ihre damit verbundenen übernatürlichen Erscheinungen. Das ganze ist verantwortlich für das übernatürliche und Geistliche was der Novelle ``Schimmelreiter'' oft nachgesagt wird. Seit dem er den Schimmel besitzt wird Hauke von den Dorfbewohnern immer mehr Dämonisiert. Einmal aufgrund seines Gebets, welches damals als Gottesverleuknerisch galt und dann wegen Haukes Knecht, der über die Erscheinungen eines Schimmelskeletts und über Schafsgerippe auf der Jewershallig berichtete für die der Schimmelreiter also Hauke Haien verantwortlich sein sollte. Hauke (Der Schimmelreiter) stirbt später zusammen mit deiner Familie in der Sturmflut.

Thema der Novelle

In der Novelle „Der Schimmelreiter“ von Theodor Storm geht es um einen Jungen namens Hauke Haien, der sich in seiner Kindheit schon sehr für Mathematik interessiert. Er übersetzt das Niederländische Mathematikbuch des Euklid in einem Winter; kurz: Er ist ein Autodidakt. Es geht darum, dass der junge, angehende Deichgraf seine Ideen verwirklichen will. Alle Dorfbewohner in dem Dorf in dem Hauke lebt sind dem Aberglauben verfallen. Hauke wehrt sich sehr dagegen und glaubt eher an seine Vernunft und sein Verständnis. Es tauchen später in der Novelle Wasserleichen und diverse Skelette auf, die von den Dorfbewohnern aufgrund ihres Aberglaubens für so genannte Gespenstische oder auch übernatürliche Erscheinungen gehalten werden. Später denken die Dorfbewohner das Hauke einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat. Sie können sich nicht erklären wie das Skelett eines Schimmels auf die Jewershallig kommt, ohne das der Teufel im Spiel ist. Hauke wird also aufgrund vieler anderer Anhaltspunkte die die Dorfbewohner haben dafür verantwortlich gemacht. Hauke wird so zu sagen „Dämonisiert“. Das vertrauen in ihn als Deichgraf schwindet mehr und mehr. Als dann eine Sturmflut kommt ist den Dorfbewohnern bewiesen das Hauke das Dorf mit seiner Vernunft und seinem Verständnis beschützt hat. Allerdings stirbt Hauke mit samt seiner Familie bei diesem Ereignis.
Inhalt
Die Facharbeit handelt von dem Buch "Der Schimmelreiter" von Theodor Storm, und enthält eine ausführliche Inhaltsangabe, eine Biografie des Autors Theodor Storm, sowie eine Charakterisierung der einzelnen Charaktere.
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist eine Novelle?
2. Wer war Theodor Storm?
3. Was bedeutet poetischer oder bürgerlicher Realismus?
4. Charaktere:
Ole Peters
Elke Volkerts
Trin Jans
Tede Haien
Tede Volkerts
Hauke Haien
5. Inhaltsangabe
6. Textstruktur (Der Rahmenbau)
7. Wer war der Schimmelreiter?
8. Thema der Novelle (2566 Wörter)
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