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Facharbeit: Eröterung "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque

Alles zu Werke

Robert Kiy 9/2 29.11.04


„Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque
Aufgabe: Diskutiere inwiefern das vom Autor vorabgestellte Anliegen erfüllt wird.
„Dieses Buch soll weder eine Anklage
noch ein Bekenntnis sein.
Es soll den Versuch machen
Über eine Generationzu berichten,
die vom Kriege zerstört wurde –
auch wenn sie seinen Granaten entkam.
Der ehemalige Soldat Erich Maria Remarque, geboren als Erich Paul Remarque (1898), erlebte der ersten Weltkrieg mit, und will seine Erlebnisse in diesem Buch, des er 1929 schrieb, verarbeiten. Er berichtet über einen jungen Soldatein mit Grundausbildung der im Alter von 19 Jahren unfreiwillig in den Dienst des Krieges eingezogen wurde. Krieg, als 19-jähriger denkt mann das Krieg etwas tolles ist doch er bekam schnell mit, das der Krieg mehr Opfer forderte als ein Mensch aushalten kann. Doch wieso der erste Weltkrieg? Im 18. Jahrhundert gab es sehr viele Bündnisse, Deutschland hatte Bündnisse mit Russland, Ungarn und Österreich, Italien, Bulgarien und der Türkei. Deutschlands Größter Feind Frankreich hatte Bündniss mit Großbritanien den Niederlanden, Spanien und Amerika. Bis 1890 ging das auch gut, doch dann wurde der Reichskanzler „Bismark“, des deutschen Reiches, entlassen. Der hatte zuvor die Außenpolitik Dautschlands noch im Griff, denn er hielt die Größten Mächte auseinander, Russland und Frankreich. Doch als der einzigste Freund, der Bismarks Tuen vertraute, der Deutsche Kaiser, Willhelm II starb und sein Sohn an die Macht kam wurde Bismark entlassen. Nun kam noch hinzu das 1914 der österrichische Tronfolger Franz Ferdinand und seine Frau in Sarajevo durch einen serbischen Natioalisten ermordet wurde, da sehr große Spannung zwischen den Großmächten bestand folgte eine Serie von Kriegserklärungen.
Eine Anklage ist eine Verhandlung vor Gericht wo eine Person ein bestimmten Menschen bezichtigt eine gesetzlich verbotene Tat, eine strafbare Tat, vollzogen zu haben. In dem Sinne klagt E.M. Remarque niemanden an zumindestens keine bestimmte Person, denn er schreibt auf Seite 141 „Weshalb ist überhaupt Krieg?“ , „ Es muss Leute geben den der Krieg nützt.“,
„Der Kaiser hat bis jetzt noch keinen Kireg gehabt. Und jeder Kaiser braucht mindestens einen Krieg, sonst wird er nicht berühmt.“, „Generäle werden auch brümt durch den Krieg“.
Er klagt keine Bestimmte Person an der zählt bloß auf wem der Krieg nützen könnte. Um auf die Definition der Anklage zurückzukommen, ein schuldigen gibt es nicht, deshalb wird es keine Strafe geben aber das Verbrechen ist die Strafe, den die Verkrüppelungen die er im Buch auf seite 177 nennt „Im Stockwerk tiefer liegen Bauch- und Rückenmarksschüsse, Kopfschüsse und beiderseitige Amputierungen.“, sind so fatal das sie über über jahrzente anhalten und somit Strafr sind, jedoch wurde in diesem Fall nicht der Schuldige, der nicht genannt wird, getroffen. Um dieses Leid zuverarbeiten braucht E.M. Remarque viele Jahre, bis erin seinem Buch darüber berichtet. Doch brichtet er wirklich? Ein Bericht enthält konkrete Informationen die im Präteritum ind einem Text zusammengefasst sind. Doch der Ich – Erzähler schildert seine Erlebnisse eher, denn er wählt das Präsens, dass bei seinen manchmal krassen Beispieln auch passt „Der Körper liegt still, dass ich einen Moment glaubte, sie würden die Kraft haben, den Körper mit sich zu reißen.“ Doch der Krieg beinhaltet auch psychische Folgen wie auf Seite 80/81, wo ein junger Rekrut durchdreht wegen Unterstandsangst. Andererseits gibt es weniger schlimme psychische Folgen die sich aber umsomehr bemerkbar machen, die Wiedereingliederung in die Gesellschaft.
Im Kurzurlaub von Paul merkt der Leser schon die Folgen z.b. „Es sind andere Menschen hier, Menschen die ich nicht richtig bebreife, die ich beneide und verachte.“ Es ist aber auch zu merken als Kat und Paul im Zug zum Kloster fahren, Paul weiß sich nicht richtig auszudrücken als der gebrauch von der Toilette machen will. Das Krasseste Beispiel ist als Paul gemeinsam mit einem von ihm erstochenen Franzosen im trichter liegt er versucht in noch zu versorgen, versucht ihn am Leben zuhalten, och es ist umsonst, er stirbt, und Paul verzweifel. Er wird das ganze Leben daran denken. Wenn mann mit einem Maschinengewehr jemanden umbringt hat mann eine gewisse Distans wenn man jedoch einen mit dem Messer ersticht, erlebt mann mit wie mann das Leben eines einzelnen zerstört, und macht sich Gedanken über seine Familie und über die Menschen die ihn noch brauchen würden. –
Dennoch, auch wenn E.M. Remarque kein Bekenntniss ablegen wollte ist es doch ein indirekte Stellungnahme, den von Liebe zu Vaterland oder danken an die Verteidigung des Kaisers wird nicht gedacht. Dadurch das Remarque gezwungen wurde zu kämpfen kämpft er bloß für das eigene Überleben, bzw. für dasseiner engeren Freunde, oder auch den eigendlich feindlichen Soldaten den er eigenhändig umgelegt hat. Und genau dieses Beispiel zeigt das, denn wenn Liebe zum Vaterland oder ähnliches vorhanden gewesen wäre hätte er den Soldaten nicht versucht zu helfen. In dem Sinne hat E.M. Remarque sein Anliegen weder jemanden Anzuklagen weder ein Bekanntniss abzulegen erfüllt, er hat über generationen berichtetdie vom Krieg zuerstört wurden auch wenn sie den Granaten entkamen. Dennoch fordert er uns gerade dazu auf zwischen den Zeilen zulesen.
Wörter: 810
Inhalt
Dies ist eine Erötterung über die Frage : Hat der Erzähler sein Am Anfang der Buches gestellte Aufgabe erfüllt.
„Dieses Buch soll weder eine Anklage
noch ein Bekenntnis sein.
Es soll den Versuch machen
Über eine Generationzu berichten,
die vom Kriege zerstört wurde –
auch wenn sie seinen Granaten entkam." (819 Wörter)
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