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Zusammenfassung Erich Maria Remarque "Im Westen Nichts Neues"

Alles zu Werke

Zusammenfassung


Erich Maria Remarque, Im Westen nichts Neues
In diesem Antikriegsbuch beschreibt der Autor das Schicksal der „lost generation“, der Jugend, die durch den Krieg alles verlor. Es geht in dem Buch um eine Klasse, die sich durch die patriotischen Reden des Lehrers freiwillig zum Wehrdienst meldet. Der frühere Postbote Himmelstoß, der sich völlig verändert hat, wird ihr Ausbilder und versucht die Freunde auf verschiedene Arten zu schikanieren.
Nach der Grundausbildung kommen Paul Bäumer (Protagonist), Detering, Haie Westhus, Albert Kropp, Tjaden und Kat an die Front, wo sie das Grauen des Krieges erleben: Von 150 Mann kommen nach einem Gefecht nur 32 wieder zurück. Später verguckt sich Paul in eine hübsche junge Französin, darf aber nach einem Jahr Dienst wieder in den Heimaturlaub. Zu Hause merkt er, dass die Menschen den Krieg eher als eine Art Spiel oder Abenteuer sehen, lässt sie aber in diesem Glauben und erzählt nicht von den zahlreichen Gasangriffen und Trommelfeuer. Nach dem Urlaub kommt er in den Heidelager, sieht da russische Gefangene und begreift endlich, dass das nicht nur Feinde sind, sondern auch Menschen wie er selbst.
Bei der Ankunft an der Front findet er seine noch lebenden Freunde wieder. Bei einer Patrouille bekommt er eine Angstattacke, bleibt in einem Trichter liegen. Er sticht einen Franzosen im Trichter nieder, verbindet ihn aber später. Stundenlang hört er ihn röcheln, schwört nach dem Krieg seiner Familie irgendwie zu helfen. Als er wieder in den Graben kommt verwirft er diesen Gedanken schnell wieder.
Paul und seine Kameraden müssen ein zerstörtes Dorf bewachen; bei einem Angriff werden er und Kropp verwundet und beide müssen in das Lazarett. Albert wird das Bein amputiert, Paul bekommt erst Erholungsurlaub und muss später wieder an die Front. Dort trifft er noch Kat und Tjaden wieder; weil Detering desertierte, wurde dieser hingerichtet.
Im Sommer wird Kat ins Bein getroffen und Paul trägt ihn zur nächsten Verbandstation. Der Sanitäter sagt ihm, dass er ihn umsonst getragen hätte, weil dieser schon tot sei. Da bemerkt er erst, dass ein Splitter Kat in den Hinterkopf getroffen hat. Jetzt sind von den alten Klassenkameraden alle tot und sogar sein bester Freund ist ihm in den Händen gestorben. Im Oktober fällt auch Bäumer und zwar an dem Tag an den im Heeresbericht nur stand, im Westen sei nichts Neues zu melden. Sein Gesichtsausdruck sei so gefasst gewesen, als wäre er zufrieden, dass es so gekommen ist.
Inhalt
Kurze und präzise Zusammenfassung von dem Buch "Im Westen Nichts Neues" von E.M.Remarque. Zusammenhängender Text über das ganze Buch (397 Wörter)
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