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Facharbeit: Dokumentation - Das Auto

Alles zu Motoren

Referat: Das Automobil



Inhaltsverzeichnis:
Die Technik
Aufbau des Automobils
4-Takte
Dieselmotor
Aufbau eines Viertaktmotors
Hybridantrieb
Die Scheibenbremse
Die Trommelbremse
Die Auswirkungen des Automobils auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt
Mobilität und Flexibilität
Der Stellenwert des Automobils in der Gesellschaft
Wirtschaftliche Auswirkungen
Auswirkungen auf die Umwelt
Die Automobilindustrie in der globalen Wirtschaftskrise
Opel
Umweltprämie
Geschichte des Automobils
Geschichte des Automobils
Mercedes-Benz


Jedes Auto besteht grundsätzlich aus den gleichen Teilen. Diese folgenden Teile sind die wichtigsten die es am Auto geben muss.
- 4 Reifen
- Karosserie
- Getriebe
- Motor
- Windschutzscheibe
- Türen
- Motorhaube
- Turbolader
- Stoßstange
- Vergaser
- Auspuff
- Felgen
- Lichter
- Spiegel


Die 4 Takte
1.Takt: Ansaugen:

Das Einlassventil ist geöffnet und das Luftkraftstoffgemisch wird durch den gebildeten Unterdruck angesaugt.

2.Takt: Verdichten und Zünden

Verdichten:
Das Einlassventil wird geschlossen. Das Volumen wird durch den Kolben vermindert und der Druck des Gemisches steigt an. Die Temperatur steigt.

Zünden:
Ein Funke wird von der Zündkerze abgegeben. Somit verbrennt das Gemisch und setzt Wärme frei.

Verdichten:

Zünden:

3. Takt: Arbeiten:

Beide Ventile sind geschlossen. Der Kolben bewegt sich wieder zurück in Richtung Kurbelwelle. Das Volumen vergrößert sich und der Druck nimmt ab. Die sich ausdehnende Gase verrichten Arbeit. Die Temperatur nimmt wieder ab.

4.Takt: Ausstoßen:

Das Auslassventil wird geöffnet. Durch dieses öffnen sinkt der Druck auf einen Wert nahe dem äußeren Luftdruck. Am Ende diesen 4. Taktes schließt das Auslassventil und das Einlassventil öffnet sich wieder. Es beginnt wieder von vorne.

Dieselmotor

Der Dieselmotor ist ein Selbstzünder, dass heißt, dass sich die Luft so stark erhitzt, dass der Kraftstoff sich ohne externe Zündhilfe entzündet. Die Motorleistung wird aber nicht von der Menge des zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemischs bestimmt, sondern vom Kraftstoffgehalt einer konstanten Gasmenge.

Prinzip:

Beim Dieselmotor wird Luft in den Vorgang hinaufgeführt die sich dann auf 700-900 Grad erwärmt. Vor dem oberen Totpunkt beginnt dann die Einspritzung des Kraftstoffes. Dieses Dampf-Luft-Gemisch entzündet sich und der Motor läuft.

Unterschied hingegen zu den Takten des Ottomotors

1. Takt (Ansaugen): Es wird reine Luft angesaugt.

2. Takt (Verdichten): Die Luft wird so stark komprimiert ,dass sie sich dabei auf ca. 700°C erhitzt.

3. Takt (Arbeiten): Dieselöl wird direkt in die heiße Luft eingespritzt und entzündet sich sofort selbst. (Selbstzünder)

4. Takt (Ausstoßen): wie Ottomotor.

Aufbau eines Viertaktmotors

AV= Auslassventil P=Pleuelstange
EV= Einlassventil VR= Verbrennungsraum
K= Kolben Z= Zündkerze
KR= Kolbenringe
KW= Kurbelwelle

Motorblock:

Hybridantrieb

Hybrid ist lateinisch und bedeutet "von zweierlei Herkunft".
Ein "Hybridfahrzeug" ist ein Fahrzeug, in dem mindestens zwei Energieumwandler und zwei im Fahrzeug eingebaute Energiespeichersysteme vorhanden sind. Energiewandler sind zum Beispiel Elektro-, Otto- und Dieselmotoren, Energiespeicher sind Batterien oder Kraftstofftanks
Die einzelnen Motoren im Hybridantrieb können unterschiedlich zusammenarbeiten, Parallel und Seriell. Auch Mischformen sind möglich.

Seriell:
Beim seriellen Hybridantrieb werden Verbrennungs- und Elektromotor in Reihe geschaltet. Die im Kraftstoff gespeicherte chemische Energie wandelt der Verbrennungsmotor in thermische und weiter in mechanische Energie um, die daraufhin vom Generator in elektrische und anschließend wieder über Elektromotoren in mechanische Energie zum Antreiben der Räder gewandelt wird. der keine Vorteilhaft ist lediglich, dass der Verbrennungsmotor stets im optimalen Drehzahlbereich laufen kann. Er hat keine direkte Koppelung zur Antriebsachse, sondern wirkt nur auf den Generator.

Parallel:
Beim parallelen Hybridantrieb arbeiten Verbrennungsmotor und Elektromotor einzeln oder durch mechanische Kopplung. Im Parallelbetrieb addieren sich Leistung und Drehmoment beider Motoren. Dadurch kann der Verbrennungsmotor wesentlich kleiner und damit sparsamer ausfallen. Beim Bremsen kann die frei werdende Energie über den jetzt als Generator wirkenden Elektromotor zum Laden der Batterie verwendet werden.

Die Scheibenbremse

Scheibenbremse:

Die Scheibenbremse wurde 1939 von dem deutschen Ingenieur Hermann Klaue entwickelt.
Grundsätzlich funktioniert eine Scheibenbremse nach diesem Prinzip:

Eine Bremsscheibe ist an der Radnabe befestigt und dreht sich mit derselben Geschwindigkeit mit. Sie dient den Bremsbelägen am Bremskolben zur Auflage, welche im Bremssattel (wird auch Bremszange genannt) befestigt sind. Die Bremsscheibe kann sich in der Felge oder auch neben dem Getriebe befinden. Um die Bremse auszulösen wird fast immer ein Hauptbremszylinder benutzt. Dieser bewegt sich über ein hydraulisches System mit einer sehr hitzebeständigen Flüssigkeit (zum Beispiel Glykol).

Unterscheidung der Scheibenbremse
> Teilscheibenbremse
> Vollscheibenbremse
Bei der Vollscheibenbremse steht die volle Fläche der Scheibe zur Verfügung, bei der Teilscheibenbremse entsprechend nur ein Teil.
Vollscheibenbremsen werden nur sehr selten genutzt, man findet sie hauptsächlich in Panzern oder Flugzeugen.

Die Trommelbremse

Die heutige Form der Trommelbremse wurde 1903 von Louis Renault erfunden. Er entwickelte das bereits vorher bekannte Trommelbremssystem mit außenliegenden Bremsbacken weiter und brachte die Bremsbacken im Inneren an, wodurch sie deutlich besser vor äußeren Einflüssen wie Schmutz, Wasser oder Salz geschützt werden konnte.
Die Trommelbremse funktioniert grundsätzlich indem, Bremsbacken in einer drehenden Trommel von innen oder außen an die Trommelwand angedrückt werden. Die Druckübertragenung geht über Seilzug, Gestänge, Bremsflüssigkeit oder Druckluft.

Die einfachste Form der Trommelbremse ist die Simplexbremse. Sie besteht aus einer auflaufenden und einer ablaufende Bremsbacke, das heißt, dass die Bremswirkung während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung gleich ist. Die Bremsbacken werden durch einen zentralen Radzylinder an die Trommelwand gedrückt. Die Simplexbremse ist die am häufigsten verwendete Art der Trommelbremse, nahezu alle Feststellbremsen (Handbremsen) an PKWs funktionieren so. Leicht modifiziert wird sie auch bei schweren Fahrzeugen verwendet.

Quellen

www.wikipedia.de
http://www.kfz-tech.de/Scheibenbremse.htm
http://www.kfztech.de/kfztechnik

Bilder:

http://www.auto-tipp.eu/images/Autoteile2.jpg
http://techni.chemie.uni-leipzig.de/schueler/version2/funktionsweise/bilder/ausstoss.gif

Mobilität und Flexibilität

Das Automobile wurde seit seiner Entwicklung sehr beliebt, da es nicht nur für Mobilität steht sondern auch für Flexibilität steht. Vor der Entwicklung des Automobils konnte zwar die Eisenbahn die Kutschen und Pferde aufgrund der Geschwindigkeit ablösen, doch dadurch sank natürlich auch die Flexibilität. Deshalb war die Entwicklung des Automobils ein sehr großer Schritt in der Personenbeförderung. Heute ist der Personenverkehr mit dem Automobil im Vergleich mit dem Flug- und Bahnverkehr zwar am umweltschädlichsten, aber da keine Bindung an Flughäfen bzw. Bahnhöfe und Abflugs- bzw. Abfahrtszeiten besteht ist man viel flexibler. Es wurde festgestellt, dass von 1000 Befragten, die sich einen Neuwagen gekauft haben, dauerhafte das Kaufmotiv der Mobilität, des Komfort und der Geborgenheit genannt wurde.

Der Stellenwert des Automobils in der Gesellschaft

Das Automobil hat ist aus unserer heutigen Welt kaum mehr wegzudenken. Es ist das häufigste verwendete Verkehrs- und Transportmittel in unserer Gesellschaft. Ohne das Automobil wäre das Wohnen abseits vom Arbeitsplatz und Einkaufsmöglichkeiten kaum denkbar, da die Transportkosten und der Zeitaufwand enorm hoch wären. Dies begründet sich auch auf den Arbeitsmarkt, der nicht mehr nur auf lokale Arbeitskräfte angewiesen ist.
Das Besitzen eines Automobils ist nicht sehr günstig. Laut dem Bundesamt für Statistik machte 2004 das Automobil durchschnittlich 21% des privaten Verbrauches aus. Dies wird lediglich von Wohnung und Energie (insgesamt 24%) und Nahrungsmitteln und Getränken (insgesamt 19%) übertroffen.
Hinzu kommt das durch die Luft- und Lärmbelastung der Wohnkomfort in den Städten und in der nähe von stark befahrenen Straßen drastisch sinkt.
Trotzdem ist für 89% der Deutschen laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Maritz Research das eigene Fahrzeug unverzichtbar. Dies wird hauptsachlich mit der individuellen Freiheit und Unabhängigkeit begründet.

Quelle: Marktforschungsinstituts Maritz Research

Diagrammbeschreibung: In diesem Diagramm ist zu erkennen, dass für 89% der Deutschen ein eigenes Auto verzichtbar ist. Dies wurde hauptsächlicher mit der individuellen Freiheit und Unabhängigkeit begründet.

Wirtschaftliche Auswirkungen

Die Automobil-Industrie wurde nach der Entwicklung des Automobils 1885 durch Carl Benz immer mehr zu einem der bedeutendsten Industriezweige der Bundesrepublik Deutschland. Heute ist sie durch, vielen Arbeitsplätzen sehr wichtig für die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland. Aber auch in anderen Staaten, wie zum Beispiel Japan, der USA und Südkorea entwickelte sich die Automobil-Industrie zu bedeutenden Industriezweige. Durch die Massenproduktion erlebe das Automobile einen starken Aufschwung dessen Auswirkungen bis vor einigen Zeit immer noch zu spüren war. Doch in dem vergangenen Jahr mussten viele Hersteller Rückgänge der Neuzulassungen hinnehmen, der auf die Weltwirtschaftskrise zurückzuführen ist und der Industrie Schaden zufügte.
Bundesrepublik Deutschland profitiert aber auch von den hohen Steuereinnahmen im Gebrauch des Automobils, wie zum Beispiel die Kraftfahrzeugsteuer oder die Mineralölsteuer. Hinzukommen die Steuern, die die Hersteller während der Produktion zahlen müssen (u.a. Gewerbesteuer usw.).
Die Steuereinnahmen der Bundesrepublik Deutschland 2004 durch die Mineralölsteuer lagen bei 40,2 Milliarden Euro und durch die Kraftfahrtzeugsteuer lagen bei 7,7 Milliarden Euro. Für den Bau und die Sanierung von Straßen muss der Staat hingegen jedes Jahr ungefähr 25 Milliarden Euro ausgeben, dies hat aber auch Vorteile da durch diese Bauarbeiten Arbeitsplätze geschaffen werden.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Automobil

Statistikbeschreibung: In dieser Statistik kann man gut erkennen wie die Anzahl der Personenkraftwagen in den letzen 30 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland ständig zunahm.

Auswirkungen auf die Umwelt

Kraftfahrzeuge die mit Mineralöl (Diesel, Benzin usw.) betrieben werden stoßen jährlich Millionen Tonnen CO² aus, welches enorm zum Treibhauseffekt beiträgt. Die Verteilung, Verbrauch und das nicht unerschöpfbare Vorkommender der fossilen Brennstoffe kann zu politischen Konflikten führen, die im schlimmsten Fall sogar mit militärischer Gewalt gelöst werden. Deshalb wird zurzeit auch unter Hochdruck an einer alternativen Antriebstechnologie für das Automobil geforscht. Die zur Zeit realistischsten Antriebstechniken sind die Elektro- bzw. Solarmotoren, der Hybridantrieb und der Wasserstoffantrieb, aber alle diese Technologien sind technisch noch nicht ausgereift genug um damit in die Serienproduktion zu starten und so die Umweltbelastung erheblich zu verringern. Aber auch alternative Verbrennungsmotoren werden erforscht, die die Emission vergleichsweiße gering halten. Beispiele für solche Verbrennungsmotoren sind Biodiesel, Erdgas und Autogas (z.B. Propan, Propen und Butan).
Zudem stoßen die herkömmlichen Mineralölmotoren Feinstaub aus, der die Luft verschmutzt. Dies kann in Ballungsräumen wie in Großstädten gesundheitsschädigenden Folgen haben. In vielen Städten in Deutschland wurden deshalb so genannte Umweltzonen eingerichtet in denen man nur mit einer speziellen Umweltplakette einfahren darf, die in vier verschiedenen Schadstoffgruppen eingeteilt sind.
Für die Fertigung eines Automobils werden zudem enorme Mengen an Energie und Wasser verbraucht. Die Angaben zum Wasserverbrauch zur Herstellung eines Automobils sind aber je nach Interessensgruppen sehr unterschiedlich. Die Automobilindustrie behauptet das für jedes Auto das hergestellt wird etwa 2700 Liter Wasser verbraucht werde. "Der Spiegel" hingegen geht von einem Wasserverbrauch für einen oberen Mittelklassewagen von etwa 226.000 Liter Wasser aus. Deshalb wird seit Jahren an einer Alternativen Möglichkeit geforscht, die es ermöglichen soll Autos mit geringem Energie und Wasserverbrauch zu entwickeln.
Eine weitere Gefahr für die Umwelt stellt der Bau von Straßen da, bei dem der Lebensraum von Pflanzen, Tieren und auch Menschen gefährdet wird. Im Jahr 1989 betrug die Verkehrsfläche 121.100 km2. Dies entspricht ca. 4,9 % der damaligen Gesamtfläche. Nimmt man die Parkplätze hinzu, kommt man auf 7 % der Gesamtfläche. Dies hat neben den Kosten für den Staat aber auch seine Vorteile, da durch die Sanierung und Säuberung der Parkplätze sowie durch den Bauen und Pflegen der Straßen viele Arbeitsplätze entstehen.

Quelle: https://www.atmosfair.de

Schaubild Beschreibung: In dieser bildlichen Darstellung kann man sich ein gutes Bild davon machen wie viel Kilometer man sich im Vergleich mit dem CO²-Austoß von einer Tonne mit den verschieden Verkehrsmittel fortbewegen kann. Man muss aber auch bedenken, dass bei einer Fahrt mit dem Auto nur ungefähr 5-9 Personen befördert werden könne. Dagegen werden aber beim Flugzeug und der Bahn jeweils mehrere Hunderte Passagiere an Board sind.

Die Automobilindustrie in der globalen Wirtschaftskrise

Die Automobilindustrie leidet zurzeit schwer unter der globalen Wirtschaftskrise. Da die Banken in der Vergangenheit viele Kredite verteilt haben, die sie voraussichtlich in der nächsten Zeit nicht mehr zurückbekommen werden, sind sie vorsichtiger mit der Vergabe von neuen Krediten. Dies hat zur Folge, dass die Firmen und Konzerne kaum noch investieren können. Dies Betrifft viele Industriezweige, wie auch die Automobilindustrie. Erschwerend hinzu kommt das die amerikanischen Automobilherstellern, die hauptsächlich große Autos mit großem Kraftstoffverbrauch produzieren große Rückgänge im Verkauf ihrer Produkte verkraften müssen. Dies begründet sich auf die ständig steigenden Kraftstoffpreise, die den Unterhalt der Autos immer teuerer machen und das Steigende Umweltbewusstsein, welches die Käufer darin hindert ein umweltunfreundliches Automobil mit hohem Kraftstoffverbrauch zu kaufen. Dies hat zur Folge, dass die Produktion runter gefahren werden muss, weil die Nachfrage sinkt. Für die viele kleinere Firmen, die die beliefern, kommt es dadurch zu weniger Aufträgen. Diese finanzielle Krise erreichte mit der Zeit immer mehr Länder, deren Firmen und Konzerne dadurch Verlust machten. Nun versuchen die Regierungen der verschieden Länder die Wirtschaft durch Hilfestellungen wieder anzukurbeln. Hilfestellung der Bundesrepublik Deutschland ist das Konjunkturpaket l und das Konjunkturpaket ll, welches u.a. die Umweltprämie und die Kredit- und Bürgschaftsprogramm beinhalten.

Opel

Auch der deutsche Automobilhersteller "Adam Opel GmbH", welcher zu dem US-amerikanischen Automobilkonzern General Motors (GM) gehört, ist stark von der Weltwirtschaftskrise betroffen. Währenden des Kalenderjahres 2008 verschlechterte sich in Folge der Finanzkrise die finanzielle Lage von General Motors immer mehr.
Dadurch war die Zukunft Ihrer Tochter, der Opel AG sehr ungewiss. Die Mutter GM ist mittlerweile insolvent und ihre Tochter besteht aber durch die Übernahme der Schulden durch einige Investoren und einer Staatsbürgschaft weiter.

Umweltprämie

Mit der Einführung der Umweltprämie (umg. Abwrackprämie) folgte die Bundesrepublik Deutschland am 14. Januar 2009 anderen Länder der Europäischen Union, wie zum Beispiel Italien und Spanien, die schon früher eine Verschrottungsprämie eingeführt haben. Jeder Erwerber eines Neuwagens, der zuvor sein altes Auto verschrotten lässt, kann unter bestimmten Bestimmungen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle eine staatliche finanzielle Entschädigung beantragen kann. Hierbei muss das alte Auto mindestens vor 9 Jahre das erste mal zugelassen sein, der Antragssteller muss schon mindestens ein Jahr der Halter des Autos sein und die Verschrottung muss zwischen 14. Januar und 31. Dezember 2009 stattfinden. Zudem muss der Neuwaagen zwischen 14. Januar und 31. Dezember 2009 zugelassen werden und muss der Abgasnorm "Euro4" entsprechen. Die Ziele der Umweltprämie sind die Förderung des Verkaufs von Neuwagen, der die Automobilindustrie in der Weltwirtschaftskrise unterstützen soll und der Austausch der alten umweltunfreundlicheren Autos gegen neue umweltfreundlichere Automobile.
Die Defiziente dieser Regelung sind die nichtgenau festgelegten Hersteller der Neuwaagen. Dies hat zur Folge, dass mehr durch deutsche Firmen hergestellte Autos verschrottet werden als gekauft werden.
Des Weiteren glauben Experten, dass durch den hohen Energie- und Wasserverbrauch der Autoproduktion kein großer ökologischer Nutzen durch den Austausch der älteren Autos gegen die umweltfreundlicheren Neuwagen entstehen wird. Zudem ist zu erwarten das der Gebrauchtwagenmarkt, der Schrotthändler und die Werkstätten unten der Folgen der Umweltprämie leiden werden, weil es nur noch wenige gebrauchte alte Autos geben wird, die verkauft, gewartet, repariert oder verschrottet werden können.

Quelle: http://www.holzhausen-sachsen.de

Bildbeschreibung: Auf diesem Bild kann man das Verkehrszeichen sehen, das eingeführt wurde um die Umweltzonen zu markieren. Zudem sieht man die Verschieden Umweltplaketten von Stufe 1, Stufe 2 und Stufe 3.

Quellenangabe

Für diese Dokumentation habe ich Folgende Quellen benutzt:

> nicht-digitale Quellen
o Schülerduden Ökologie
o Schülerduden Politik und Gesellschaft

> Internet
o http://www.bundesfinanzministerium.de
o http://www.atmosfair.de
o http://www.wikipedia.de

Die Geschichte des Automobils

Die geschichtliche Entwicklung des Automobils begann vor ca. 6000 Jahren als die Menschen das Rad zur Erleichterung von Transporten entwickelten. Schon im Mittelalter gab es diverse Fahrzeuge, die jedoch nicht zu den Automobilen zählen, da diese mit Muskelkraft von Menschen oder Tieren angetrieben wurden.

Im Jahre 1674 konstruierte der niederländische Physiker Christiaan Huygens ein Explosionsmotor. Der Brennstoff war Schwarzpulver, welches in einer Kammer explodierte und so den Kolben durch Druck anhob. Da der Vorgang nicht stetig in Intervallen wiederholt werden konnte und die Befüllung mit Schwarzpulver jedes Mal Gefährlich war, blieb der Motor ein Experiment. Doch das damalige Schema, in dem ein Kolben in einem Zylinder durch Druck angehoben wird, wird auch heute noch in Verbrennungsmotoren verwendet.

(Christiaan Huygens)

Isaac Newton, ein berühmter Physiker aus England, legte 1680 das Konzept für eine Dampfmaschine vor. 10 Jahre nach diesen Bahnweisenden Erfindung baut der Franzose Denis Papin diese Hochdruckdampfmaschine. Im Jahr 1712 modifizierte der Engländer Thomas Newcomen die Maschine. 56 Jahre Später, im Jahr 1768 wurde sie durch den schottischen Physiker James Watt erneut weiterentwickelt.
Dampfmaschinen wurden hauptsächlich in Bergwerken zur Wasserhaltung und in der Textilindustrie als Antriebsaggregat benutzt. Dies änderte sich jedoch im 19. Jahrhundert und Dampfmaschinen wurden nun mehr als Antrieb für Schiffe, Lokomotiven und Automobile genutzt.

(Isaac Newton)

(erster Dampfwagen von Nicolas Joseph Cugnot, 1769)

Der französische Militäringenieur Nicolas Joseph Cugnot baute im Jahre 1769 eine Artilleriezugmaschine für das französische Militär. Dieser erste Dampfwagen war dreirädrig und hatte zwei Zylinder. Sie erreichte eine Geschwindigkeit zwischen 3 und 4.5 km/h. Jedoch musste nach 12 Minuten der Kessel mit Wasser befüllt und "Dampf" gemacht werden.

Der Engländer Techniker Richard Trevithick konstruierte 1801 einen Dampfwagen der mit einer Geschwindigkeit von 8 km/h Personen transportieren konnte, den Puffing Devil. Zwei Jahre später baute er erneut einen Wagen. Dieser war eine umgebaute Postkutsche die mit einer Dampfmaschine ausgerüstet war. Aufgrund der hohen kosten im Betrieb und dem Preis, konnte sich dieses Gefährt nicht durchsetzten.

Isaac de Rivaz baute 1802 den ersten Verbrennungsmotor. Das Grundprinzip basierte auf dem Schema von Christiaan Huygens. Statt des Schwarzpulvers wurde ein Gemisch aus Wasserstoff, Steinkohlegas und Luft verwendet. Jedoch ließ sich der Motor nur 25-mal von Hand zünden und fuhr nur 26 Meter mit einer Last von 700kg, bevor er erneut mit dem Wasserstoffgas getankt werden musste.

Im Jahr 1839 wurde das erste Elektrofahrzeug von Robert Anderson gebaut. Es diente dem Transport, weniger dem Personenverkehr. Ob und wann genau er es überhaupt Baute ist nicht bestätigt, dennoch sollte dieses Datum erwähnt werden.

Der Franzose Etienne Lenoir baute serienmäßig das Hippomobile im Jahre 1863. Es war bestückt mit einem 2-Takt Gasmotor, welcher er drei Jahre zuvor patentieren ließ.

Nicolas August Otto modifizierte zwischen 1862 und 1866 den Gasmotor von Lenoir weiter. Das Ergebnis war ein 4-Takt Motor mit mehr Leistung. Zusammen mit Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach entwickelten sie den Ottomotor in der Gasmotoren-Fabrik Deutz AG. 1877 wurde der Ottomotor überholt und unter dem Namen "Ottos neuer Motor" vertrieben. Bis 1886 war der Ottomotor patentiert, danach wurde das Patent per Gerichtsbeschluss aufgehoben.

(Nicolas August Otto)

(Motorwagen von Carl Benz)

Noch im selben Jahr (1886) baute Carl Benz ein mit Verbrennungsmotor ausgestatteten Dreirad, den Motorwagen. Er gilt als erstes Automobil in der Geschichte. (Carl Benz)
Unabhängig von Carl Benz folgten Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach und Siegfried Marcus mit weiteren Fahrzeugen.

Zwischen 1894 bis 1902 stellte die Firma von Carl Benz (Benz & Co) als erster ein Automobil in Serie her. Zur selben Zeit baut die Daimler-Motoren-Gesellschaft unabhängig von Carl Benz Automobile. Gottlieb Daimler, dem die Firma gehörte, baute zusammen mit dem Motorenbauer Wilhelm Maybach verschiedene Fahrzeuge wie z.B. den Reitwagen (links), oder die Motorkutsche (rechts) von Daimler.

Rudolf Diesel erfand 1892 den nach ihm benannten Dieselmotor. Er arbeitete in der Firma MAN in Augsburg. Der Dieselmotor war Leistungsfähiger, sparsamer, zuverlässiger und brauchte keine Zündungsquelle wie beim Ottomotor, da er ein Selbstzünder ist. Viele Länder haben den Kraftstoff, der beim Dieselmotor benötigt wird, nach Rudolf Diesel benannt.

(Rudolf Diesel)

Am Anfang des 20. Jahrhundert bestand immer noch ein großer Konkurrenzkampf zwischen den Verschiedenen Antriebsarten. Erst in den 20er Jahre konnte sich der Benzinmotor wegen den sinkenden Erdölpreisen, der großen Reichweite und der hohen Geschwindigkeit durchsetzten.

Gegen 1913 begann die Fließbandproduktion in den USA. Henry Ford gründete 1903 die Ford Motor Company welche komplett Fahrzeuge verkaufte. Das Modell T war der Verkaufsschlager in den USA. Er wurde über 15 Mio. Mal verkauft und war zeitweise (bis zum 17. 02. 1972) das meist Verkaufte Automobil.
Anfangs war das Modell T, wie auch viele andere Automobile, für den normalen Bürger viel zu teuer. Nachdem 1913 die Fließbandproduktion begann, sank der Preis um mehr als die hälfte. Durch den niedrigen Preis konnten sich so auch normal verdienende Bürger ein Auto leisten.

Mercedes-Benz

Der Zusammenschluss der Marken Mercedes (Daimler-Motoren-Gesellschaft) und Benz (Benz & Co) ergab den Namen Mercedes Benz.

Carl Benz, beantragte als erster ein Patent für ein Fahrzeug mit Motor. Er gilt als Erfinder des Automobils. Durch die Finanziers gründete er die Benz & Co. Rheinische Gasmotoren-Fabrik. Carl Benz konstruierte seine Fahrzeuge selbst von Grund auf, hingegen zu Gottlieb Daimler, der "einfach" Kutschen mit einem Motor ausstattete.

Gottlieb Daimler, der nur etwa hundert Kilometer entfernt lebte, entwickelte fast Zeitgleich mit Carl Benz Fahrzeuge, hatten aber kein Kontakt miteinander. In der Gasmotorenfabrik Deutz AG waren er und Wilhelm Maybach Führungspersonen in der Weiterentwicklung des Ottomotors. Jedoch verließen beide die Firma um eigene Wege einzuschlagen. So gründeten Wilhelm Maybach und Gottlieb Daimler eine Versuchswerkstatt in Cannstatt und erfanden z.B. den Reitwagen. Später gründet er die Daimler-Motoren-Gesellschaft, in dem er Automobile verkaufte.

Die Daimler-Motoren-Gesellschaft verkaufte ihre Fahrzeuge vorerst nicht unter dem Namen Mercedes. Der französische Autohändler Emil Jellinek nahm mit einem Daimler Fahrzeug an der Rennwoche in Nizza mit dem Namen Mercedes teil, wodurch der Name bekannt wurde.
Im Jahr 1900 fertigte die Daimler-Motoren-Gesellschaft ein neues, leistungsfähigeres Modell für Jellinek unter dem Namen "Daimler-Mercedes". Nach der erfolgreichen Teilnahme in Nizza gewann der Name Mercedes immer mehr an Bedeutung. So ließ sich die Daimler-Motoren-Gesellschaft 1902 den Namen "Mercedes" gesetzlich schützen, so wie auch der Mercedes-Stern.

Die Daimler-Motoren-Gesellschafft schloss sich 1926 mit der Firma Benz & Co zusammen. Es ergab sich die neue Firma Daimler AG, die Ihre Fahrzeuge unter dem Namen "Mercedes-Benz" vertrieb.

Quellenangabe

Bilder:
> http://de.wikipedia.org/wiki/automobil
> www.google.de

Infotexte:
> http://de.wikipedia.org/wiki/automobil
> http://www.derweg.org/personen/wirtschaft/daimlerubenz.html
> Faszination Mercedes-Benz, Buch (ISBN: 1-40545-516-0)
Inhalt
Bei dieses Präsenatation handelt es sich um eine FüK Präsentation über das Automobil.
Inhaltsverzeichnis:
Die Technik
Aufbau des Automobils
4-Takte
Dieselmotor
Aufbau eines Viertaktmotors
Hybridantrieb
Die Scheibenbremse
Die Trommelbremse
Die Auswirkungen des Automobils auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt
Mobilität und Flexibilität
Der Stellenwert des Automobils in der Gesellschaft
Wirtschaftliche Auswirkungen
Auswirkungen auf die Umwelt
Die Automobilindustrie in der globalen Wirtschaftskrise
Opel
Umweltprämie
Geschichte des Automobils
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