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freier wille

Frage: freier wille
(27 Antworten)

 
hey könnt ihr mir ma ein paar ideen un antworten zu der frage hier gebn...


"Ist es gerechtfertigt zu behaupten,dass ein unbedingt freier wille das handeln einer person dem zufall ausliefern wüede?"

danke scho ma...=)
GAST stellte diese Frage am 03.04.2008 - 19:53

 
Antwort von GAST | 03.04.2008 - 19:56
inwiefern ideen? :D

ich denke dass es gerechtfertigt ist.. zufälle sind überall^^

 
Antwort von GAST | 03.04.2008 - 23:23
in normalen worten:
ein absolut freier wille macht die person zum spielball des zufalls?

wenns so waere, liegt eine antwort fern.

ich kenne niemanden, der von unbedingt freiem willen berichten kann.

jeder mensch befindet sich zu jeder zeit in abhaengikeit zu bereits gelerntem, zu emotionen, zu aeuszeren einfluessen...

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 13:39
Ich glaub` Schicksal ist das geeignete Wort hier net Zufall!

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 13:46
schicksal ist aber das genaue gegenteil von zufall, also macht es keinen sinn^^

jeder mensch hat von natur aus einen freien willen (ich sage extra von natur aus!) , trotz allem ist sein handeln nicht von zufällig...wir handeln immer mit einer bestimmten absicht...es gibt ausnahmen, aber im großen und ganzen hegt jeder mensch mit seinen handlungen bestimmte absichten, also nix mit zufall...


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Antwort von tricky (ehem. Mitglied) | 04.04.2008 - 13:55
jup dem stimme ich zu es gibt eigentlich keinen zufall...und den freien an sich ..naja rellativ unwahrscheinlich! Grade wenn man bedenkt das alles der kausalität ausgesätzt ist! Nach kant kann man nur duch eignene maxime VIELLEICHT freiheit erlangen...


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 04.04.2008 - 13:59
wir sind immer von etwas beeinflusst, und dennoch ist freies handeln möglich, und zwar in unseren grenzen. wenn ich prozentrechnen kann und eine aufgabe lösen soll, dann kann ich entscheiden "ich mache es" oder "nein, mache ich nicht". die beweggründe mögen vielzählig sein, aber so kann man doch entscheiden... anders ist es, wenn man zu seiner entscheidung gedrängt wird, man ist nicht frei, da die eigene handlung, der eigene wille, eine konsequenz trägt, und so ist die entscheidung in einem besonderen maße beeinflusst...

zu genau deiner frage, muss ich ma grad nachdenken^^
nun... kann es denn der freie wille bzw der eigene wille sein, nicht bestimmen zu können, was man tut? ich denke nicht, dass ich es wollen würde, zufällig irgendetwas zu tun, weil ich ohne jegliches wissen/beeinflussung/erziehung/wasauchimmer nicht weiss, was mir etwas bringt etc.
einen unbedingten freien willen gibt es demnach nicht, denn entweder man hat schon beeinflussung usw erfahren, und weiss nun, wie und nach welchen kriterien er für sich/andere entscheidet
oder
er hat keine beeinflusung erfaren, was es so nicht gibt (ich weiss, dass ich nichts weiss), dann wären seine handlungen willkürlich, aber nicht ergebnis seines unbedingt freien willens.

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 14:40
...wie sieht denn [extra gesagt...] `von natur aus` aus?
durch geburt gegeben?
durch menschsein gegeben?
ueberhaupt gegeben?
schon immer da?
was nuetzt er?
und [wieso] kann man ihn verlieren?

das eis is duenn hier...

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 14:46
damit meine ich durch geburt gegeben...so wie jeder mensch von geburt an zb menschenrechte hat....es kommt aber immer drauf "wo" man reingeboren wird...es gibt schließlich länder und kulturen die scheren sich nicht um freien willen (und menschenrechte), obwohl ihn jeder von natur aus hat...

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 14:47
auszerdem...
`ist es gerechtfertigt zu glauben, dass...?` [eigentliche frage]
muss man sich fuer glauben rechtfertigen?
oder darf man auch ohne ausformulierte begruendung glauben?

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 14:49
ein saeugling hat also bereits bei geburt einen [woher auch immer gegebenen] freien willen...
...und kann... was? ...damit anfangen?

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 14:51
du solltest richtig lesen, in der eigentlichen frage steht "behaupten" nicht "glauben"...

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 14:56
stimmt... sollte ich... : (

das passiert, wenn man zwei sachen gleichzeitig nachliest...

also isses nicht gerechtfertigt...

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 15:00
und die restlichen offenen fragen?

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 15:04
beim baby ist es so dass der freie wille zwar da ist, aber nunmal noch durch die instinkte unterdrückt wird...aber es ist ja alles ne sache von eigenem "glauben"...ich denke dass es so ist, andere haben andere ansichten...

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 15:06
durch instinkte unterdrueckt ist unfrei... *find*

aber irgendwie... kann ja doch niemand von seinem baby-dasein berichten... :þ

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 15:08
Da wir hier im Philosophie Board sind, sollten wir das auch Philosophischer angehen; also nicht mit Instinkten oder genetischen Grundlagen anfangen.

Um das auch noch vornewegzuschicken: Schicksal und Zufall sind DURCHAUS das selbe!

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 15:10
unterdrückt ist vllt das falsche wort...es läuft beides parallel, allerdings zeigt das baby seinem freien willen weniger beachtung, da es ja erstmal darum geht schnell zu wachsen und zu gedeihen...wenn ein gweisser level erreicht ist wird der dreie wille sozusagen aktiviert und es läuft beides gleichwertig parallel weiter, also instinkte und freier wille...ja baby ist halt so ne sache ne...^^

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 15:19
also schicksal stellt fuer mich die verbildlichung vollstaendiger determination dar.
was demnach bedeutet, das nichts zufaellig sein kann.
oder kann etwas definitiv vorherbestimmtes zufaellig nicht geschehen...?

...tapferes auftreten, uebriges...


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 04.04.2008 - 16:05
schicksal und zufall...
grml
die verkettung von vorkommnissen/zufällen is für mich das schicksal...;)
genauso wie das aneinanderreihen von ziffern eine zahl darstellt

 
Antwort von GAST | 04.04.2008 - 16:14
die -unumstoeszlich vorherbestimmte- verkettung von vorkommnissen...

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