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wer kennt sich mit <textinterpretation aus?

Frage: wer kennt sich mit <textinterpretation aus?
(2 Antworten)

 
Noch mehr verändert sich die Stadt

Sind mir die Menschen erschienen,
Sie gehn so betrübt und gebrochen herum,
Wie wandelnde Ruinen.
ja diese strophe von heinrich heines "deutschland ein wintermärchen" Caput 22 muss ich interpretieren und bitte mir zu helfen meine Interpretation zu bewerten und ob es überhaupt richig ist was ich geschrieben habe.


Heinrich Heine berichtet in seinem höchst humorischen Reise-Epos “Deutschland ein Wintermärchen” erschienen 1844 von seiner Reise, die er im Herbst 1843 von der deutschen Grenze bei Aachen nach Hamburg unternommen hatte.
In der erste Strophe vom Caput 22 geht der Autor durch Hamburg und bemerkt, dass sich in seiner über zwölfjähriger Abwesenheit viel verändert hat, nicht nur die Stadt, sonder auch die Menschen.
Diese Strophe besteht aus vier Zeilen. Das überwiegend verwendete Vermaß ist ein Jambus. Die Tatsache, dass sogar die Heine typische Ironie fehlt, unterstreicht zudem die Ernsthaftigkeit des Autors.
An dieser Strophe kann man deutlich ersehen, dass es sich um die Zeit nach dem Hamburger Brand im Jahre 1842 handelt und auch um die Änderungen im Menschen.
Der Leser der vorliegenden Strophe kann diese Änderung in Menschen schon allein an dem Äußere erkennen und auch an den Wörtern, mit denen der Autor seine Beobachtung beschreibt. Der Vergleich Menschen mit den Ruinen deutet darauf hin, dass die Menschen es nach dem Brand schwer haben ihr Leben neu aufzubauen und sind immer noch so “betrübt und gebrochen“ wie dir Ruinen selbst. Diese Hilflosigkeit des Menschen wird durch Jambus vom Autor unterstrichen.
GAST stellte diese Frage am 23.02.2008 - 18:52

 
Antwort von GAST | 23.02.2008 - 18:58
Heinrich Heine berichtet in seinem höchst humorischen Reise-Epos “Deutschland ein Wintermärchen”, erschienen 1844, von seiner Reise, die er im Herbst 1843 von der deutschen Grenze bei Aachen nach Hamburg unternommen hatte.
*vllt um was für strophen es sich handelt*
In der erste Strophe vom Caput 22 geht der Autor durch Hamburg und bemerkt, dass sich in seiner über zwölfjährigen Abwesenheit viel verändert hat.
Nicht nur die Stadt, sondern auch die Menschen.
Diese Strophe besteht aus vier Zeilen. Das überwiegend verwendete Versmaß ist ein Jambus. Die Tatsache, dass sogar die Heine typische Ironie fehlt, unterstreicht zudem die Ernsthaftigkeit des Autors.
An dieser Strophe kann man deutlich ersehen, dass es sich um die Zeit nach dem Hamburger Brand im Jahre 1842 handelt und auch um die Änderungen im Menschen (an sich).
Der Leser der vorliegenden Strophe kann diese Änderung schon allein an dem Äußeren erkennen (näher beschreiben) und auch an den Wörtern, mit denen der Autor seine Beobachtung beschreibt (hier auchn beispiel). Der Vergleich "Menschen" mit den "Ruinen" deutet darauf hin, dass die Menschen es nach dem Brand schwer haben ihr Leben neu aufzubauen und sind immer noch so “betrübt und gebrochen“ wie dir Ruinen selbst. Diese Hilflosigkeit des Menschen wird durch den verwendeten Jambus vom Autor unterstrichen (, wie man zB an "bla" sieht).

oder so.. nur ma fix überflogen.. kenn das selbst nicht

 
Antwort von GAST | 23.02.2008 - 18:59
http://alt.school-scout.de/Wintermaerchen_Heine.cfm

http://www.artikelpedia.com/artikel/deutsch/3/deutschland-ein-intermrch62.php

da könntest ein bisschen vergleichen.

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