Menu schließen

Ionenbildung?

Frage: Ionenbildung?
(2 Antworten)

 
Also wir schreiben am Dienstag eine Chemieklausur....
mein Problem ist das die Ionenbildung oder Ionenpaarbindung oder keine Ahnung einfach nicht verstehe oder nicht richtig erklärt bekommen habe....hat das jemand vielleicht eventuell gut erklärt auf seinem PC gespeichert?

Würde mich sehr über Hilfe freuen

Lg
SchokiTina
GAST stellte diese Frage am 13.02.2008 - 18:00

 
Antwort von GAST | 13.02.2008 - 19:43
Hat jemand ne Ahnung was ISOMERIE ist?

 
Antwort von GAST | 13.02.2008 - 21:59
ich machs mal kurz, ob dass dann verständlicher wirkt, weiß ich nicht.

ionenbildung bildest sich bei molekülen aus, bei denen die elektronegativität der 2 atome, die das molekül bilden, größer als 1,7 ist.

der grund ist einfach der, das dann ein atom eher elektronenschiebend und das andere elektronenanziehend wirkt.
somit geben die ihre e- ab bzw nehmen sie an und erreichen die edelgaskonfiguration. wie der name der bindung es schon sagt liegen ionen im molekül vor. die ionen bilden das ionengitter. die energie des gitters hängt von den ionenradien und der ladungen der ionen ab. es gilt natürlich das coulobsche gesetz: F(c)~q1*q2/r²
q1 und a2 sind die ionenladungen. r ist der abstand.
je nach dem wie das verhältnis der ionen zueinander ist können sich auch verschiedene gittertypen bilden.
die ionenbindung ist wegen des potentials des E-feldes, das durch die ionen entsteht nicht wie z.b. die atombindung auf einen partner gerichtet. die coulomb-kraft wirkt im ganzen gitter (und drüber hinaus)
da das ne recht starke bindung ist, braucht man sehr viel energie um die ionen voneinander zu trennen. somit sind schmelz-und siedetemperatur recht hoch.
sie bildet sich bei metall-nichtmetallen aus. das liegt daran, dass metalle i.r. eine niedrige elektronegativität und ncihtmetalle eine hohe haben.

beispiel: NaCl.
natrium ist ein alkalimetall, chlor ist ein halogen.

ionengebundene molekle sind auch meist gut im wasser löslich. dies liegt an ihrer polarität

das kann man mit der formel: delta H(l)=H(h)+H(g) recht gut abschätzen.

wenn delt a H(l)<0 ist dann ist die reaktion vom salz und dem wasser exotherm-->salz wenig gut in H2O löslich
wenn delta H(l)>0 ist die reaktion endotherm und das salz ist gut löslich.

H(l) ist dabei die lösungsenthalpie
H(g) die gitterenthalpie und
H(h) die hydratationsenthalpie

ich hoffe mal, das ich das wichtigste gesagt habe.

ein isomere sind übrigens moleküle mit gleichen summenformeln, aber unterschiedlichen strukturformeln.
hat damit recht wenig zu tun.

C4H10 z.b. kann 2 unterschiedliche strukturformeln haben.

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Chemie-Experten?

> Du befindest dich hier: Support-Forum - Chemie
ÄHNLICHE FRAGEN: