die physiker, rhetorische mittel?!

Wir hauten ins Weltall ab

zu den Wüsten des Monds.
Versanken in ihren Staub,
lautlos verreckten manche schon da.
Doch die meisten verkochten in den Bleidämpfen des Merkurs,
lösten sich auf in den Ölpfützen der Venus
und sogar auf dem Mars fraß uns die Sonne
donnernd, radioaktiv und gelb.
Jupiter stank.
Ein pfeilschnell rotierender Methanbrei
hing er so mächtig über uns,
daß wir Ganymed vollkotzten.
Saturn bedachten wir mit Flüchen.
Was dann weiter kam, nicht der Rede wert.
Uranus, Neptun,
graugrünlich erfroren.
Über Pluto und Transpluto
fielen die letzten unanständigen Witze.
Hatten wir doch längst die Sonne mit Sirius verwechselt,
Sirius mit Kanopus.
Abgetrieben trieben wir in die Tiefen hinauf
einigen weißen Sternen zu,
die wir gleichwohl nie erreichten.
Längst schon Mumien in unseren Schiffen,
verkrustet von Unrat;
in den Fratzen kein Erinnern mehr
an die atmende Erde.


FINDET JEMAND NOCH RHETORISCHE ODER SPRACHLICHE MITTEL?

Damit ihr nicht denkt, dass ihr meine hausaufgaben machen sollt, poste ich mal, was ich schon alles gefunden habe :winK:

also, ich habe schon personifikationen:
- die sonne fraß...
- die erde, die atmet

paradoxon:
- trieben wir in die tiefen hinauf

umgangssprache :
- fraß, verreckten, vollkotzen, stank, abhauen usw.

negativer Eindruck:
- Bleidämpfe, Ölpfützen, Methanbrei, Tiefen,Mumien usw.

-"wir"-Gefühl

...ICH FINDE LEIDER NICHTS MEHR...IHR VIELLEICHT? :-wink: