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Schiefe Ebene/Beschleunigung/Antriebskraft

Frage: Schiefe Ebene/Beschleunigung/Antriebskraft
(9 Antworten)


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Hallo..also ich habe 3 Physikaufgaben...


1.) Welchen Neigungswinkel muss man einer schiefen Ebene geben, damit ein auf ihr liegender Körper gerade zu gleiten beginnt? Gleitet er anschließend mit konstanter Geschwindigkeit oder beschleunigt er weiter; wie groß ist seine Beschleunigung?Wie groß muss der Neigungswinkel sein, damit der Körper nach einem Stoß mit konstanter Geschwindigkeit gleitet?(f(haft)=0,6 f(gleit)=0,45; spielt die Masse des Körpers eine Rolle?)

2.) Wie groß ist die maximale Antriebskraft eines Autos(1200 kg) auf waagrechter trockener Straße bei Vierrad-Antrieb, wie groß die maximale Anfahrbeschleunigung?
b.) Wie groß werden diese Werte, wenn die Antriebsräder als Achslast 60% der Gewichtskraft erfahren?

also der literaturwert für autoreifen auf trockener straße für haftreibungskraft ist 0,65

und die formel ist ja

F reibung= Reibungszahl*m*g*cos alpha

0,65*1200*10m/s²*1

und ich komme auf ein ergebnis von 7800 N

und um die beschleunigung auszurechnen muss ich ja die kraft durch die masse teilen...und dann komme ich auf ein ergebnis von 6,5 m/s²

bei der b.) habe ich keine ahnung!

4.)Wie groß ist die maximale Anfahrbeschleunigung in Aufgabe 3 an einer Bergstraße mit 10° Neigungswinkel a.) aufwärts b.) abwärts?

ICH BRAUCHE UNBEDINGT HILFEEEEEEE
Frage von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | am 29.01.2008 - 21:35


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Antwort von Double-T | 29.01.2008 - 21:45
1)
Kräftegleichgewicht ermitteln.
Reibungskraft(Haftreibung) = Hangabtriebskraft

Nach dem Losrutschen wechselt die Reibung von Haft- zu Gleitreibung.
Die Hangabtriebskraft bleibt aber konstant.
Was wird wohl passieren?

2)
Haftreibung Errechnen. Die Beschleunigungskraft kann nicht größer als die Haftreibung sein.
b)
Die Veränderung der Haftreibung ist zu beachten.

4) Neigungswinkel wirkt sich einerseits auf die Haftreibung aus und andererseits kommt die Hangabtriebskraft ins Spiel, die der Beschleunigung aufwärts entgegen und abwärts zusätzlich wirkt.


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Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 29.01.2008 - 21:51
kannst du mir vielleicht die rechenwege noch sagen..weil ich weiß net genau was ich rechnen muss:(..auch wenn du es mir netterweise hingeschrieben hast..bin halt dumm:(


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Antwort von Double-T | 29.01.2008 - 21:57
Sind die Rechnungen nicht deine Aufgabe?
Übrigens ist deine Rechnung bei der 2 zu aufwendig.

Reibungskraft Fr = µ*Fn , mit Fn = Fg = m*g

Fr = F(Beschleunigung)


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Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 29.01.2008 - 22:07
ich verstehe grad gar nichts


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Antwort von Double-T | 29.01.2008 - 22:11
Wo genau liegt dein Problem? oO
Bezeichnungen unklar?
Fr = Reibungskraft
Fn = Normalkraft = Kraft, die senkrecht auf die Fläche wirkt.
Fg = Gewichtskraft.
Fh = Hangabtriebskraft
In Nr.2 gilt Fn = Fg , weil sich das ganze in der Waagerechten befindet.
Regulär gilt:
Fn = Fg * cos(phi)
Fh = Fg * sin(phi)


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Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 29.01.2008 - 22:15
kannst du mal bitte 15 minuten warten..ich komme dann..muss kurz weg


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Antwort von Double-T | 29.01.2008 - 22:16
Hatte ich eigentlich nicht vor. oO

Diese Manieren.


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Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 29.01.2008 - 22:40
bin wieder da..warum ist es mit meiner formel viel zu kompliziert?:S


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Antwort von Double-T | 29.01.2008 - 22:46
Es ist nicht zu kompliziert Immerhin machst du nichts anderes.
und du hast den Winkel phi=0° genommen, ist also alles in Ordnung.
Fr = 0,65*1200kg*10m/s²*1 = 7800N
Ist wohl eure Näherungsrechnung, aber kann durchaus als richtig angesehen werden.
Auch dein a=6,5m/s² stimmt mit eurer Näherung.

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