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Dagmar Chidolue-Lady Punk: Lösungen zu Arbeitsaufgaben?

Frage: Dagmar Chidolue-Lady Punk: Lösungen zu Arbeitsaufgaben?
(2 Antworten)

 
Hey ihr! :)

Ich muss Freitag Aufgaben zum Buch "Lady Punk" von Dagmar Chidolue abgeben...

Mir fehlen noch einige Aufgaben,bei denen ich nicht weiter komme...
Kann mir jemand helfen?

Aufgaben:

1. Charakteristik von Lieschen!
(u.a. woher stammt ihr vermögen? wo lebt sie? Welche Eigenschaften hat sie? Wie ist ihr Verhältnis zur Tochter und zur Enkeltochter?)

2. Terry´s Vater!
(Wie hat Terry ihren leiblichen Vater lange Zeit gesehen? Welche Wünsche hatte sie an ihn? Warum bricht nach seinem antwortsatz für Terry eine Welt zusamen?)

3. Woran erkennt man,dass Terr ihre Verhaltensweisen an den Erwachsenen misst und wie jedes Kind Hilfe für das eigene Verhalten bei den Erwachsenen sucht?

4.Sowohl Mutter und Tochter müssen ihr Verhalten ändern. Was müsste die Mutter tun?


Kann mir da jemand helfen?! Ich kann leider keine Belohnung geben,weil ich keine Credits habe xD Aber ich wäre sooo dankbar für Hilfe!
Danke schonmal :)
ANONYM stellte diese Frage am 29.01.2008 - 20:37

 
Antwort von GAST | 29.01.2008 - 20:47
http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/lit/7356.html

Charakter von Azuka Azuka ist ein aus Nigeria stammender Mathematikstudent. Entgegen der Meinung des Vaters,
der älteste Sohn habe sich um andere Dinge zu kümmern, entschließt er sich, ganz alleine in das ferne England auszuwandern und sein Studium in Cambridge anzutreten. Aufgrund der weiten Lebenserfahrung geht der junge Mann gelassen an die Dinge heran. Probleme wie die mit seinem Vater bezüglich Katharina möchte er lieber geduldig angehen. Auch von Katharina verlangt er Verständnis für dieses traditionsbelastete Problem indem er sagt: „Darum will ich Dich bitten, daß Du mich richtig verstehst und diese Geduld auf Dich nimmst.“ Katharinas Eltern Die Mutter ist im gesamten Buch besorgt um ihre Tochter.

Es fällt ihr nicht leicht, die junge Tochter in das ferne, unbekannte England zu entlassen. Umso besorgter ist sie als sie erfährt, daß sie bei einer afrikanischen Familie untergebracht wurde und im weiteren Verlauf der Handlung auch noch mit „Einem von denen“ zusammen ist. Als Katharina wieder nach Deutschland zurückkommt ist die Mutter überglücklich, wieder auf ihre Tochter aufpassen zu können. Bezüglich des Freundes Azuka vollzieht sich ein kleiner Wandel bei der Mutter. Dieser fällt jedoch entsprechend der vorher dagewesenen Vorurteile nicht sonderlich groß aus. Nachdem die Familie das Weihnachtsfest gemeinsam mit Azuka verbracht hat, wird Azuka zum „Vorzeige- Afrikaner“ für Bekannte: „Da werdet ihr staunen, das habt ihr euch wohl nicht gedacht, daß es da unten so aussieht.

Die haben da alles, Häuser und Autos und Fernseher und so, und sein Vater ist ein wichtiger Mann, Rechtsanwalt ist er, und ein bisschen ist da alles wie bei uns.“ Der Vater hat in dem gesamten Buch nicht viel zu sagen. Und so scheint es auch von der Autorin intentioniert zu sein. Der Mann ist nicht mehr Wortführer in der Familie, wie dies für das Neue Mädchenbuch typisch ist. Die Erziehung überläßt er der Frau, zu den Machenschaften seiner Tochter mag er sich fast gar nicht mehr äußern. Es bleibt ihm und auch der Mutter wohl nichts anderes übrig, als Katharinas Entscheidungen zuzustimmen.

Sie steht zu ihrer Liebe zu Azuka, egal was Schulfreunde, Eltern oder Verwandte sagen mögen und auch von dem Umzug nach Frankfurt und der Wahl des Studienfachs läßt sie sich nicht abbringen. Im Großen und Ganzen scheint Katharina allerdings keine größeren Probleme mit dem Elternhaus zu haben. Letztendlich akzeptieren die Eltern Katharinas Entscheidungen, es besteht auch kein Zweifel daran, daß sie ihre Tochter immer in allem was sie tut unterstützen werden. Das aufgekommene Problem des andersartigen Freundes wird mit einer Art der Duldung gelöst, und überhaupt, so viel haben sie ja nicht damit zu tun, seit Katharina und Azuka beschlossen haben, gemeinsam in England zu bleiben. Thema Sexualität im Buch Körperliche bzw. sexuelle Beziehungen werden im Buch nur vage angesprochen, was vielleicht auch damit zusammenhängen mag, daß es der Autorin wichtiger erschien, andere Bereiche detaillierter zu besprechen.

Die erste körperliche Annäherung zwischen den beiden Protagonisten findet statt, als beide auf einer Party eng miteinander tanzen , Katharina nur noch „seine Nähe spüren“ möchte und feststellt, daß „die ganze Welt jetzt sehen könnte, was zwischen ihnen war, alles nämlich, alles alles, und sie fühlte eine große Ruhe in sich, Ruhe und Sicherheit und etwas, das ihr sagte, daß sie jetzt angekommen sei.“ Daß die beiden miteinander schlafen, wird nicht gleich deutlich. Zum angenommenen Zeitpunkt bemerkt Katharina zwar, daß ihr Freund „... in der Dunkelheit, ein bißchen weniger nackt“ aussehe, jedoch wird es erst sehr später im Gespräch mit der Mutter eindeutig klar, daß Katharina bereits mit Azuka geschlafen hatte.

Kritik am Buch: Was dem Buch kritisch anzumerken sei, ist die Tatsache, daß es sich die Autorin mit der Wahl des Handlungsortes sehr leicht gemacht hat. Hätte sich die Geschichte eines deutschen Mädchens, daß sich in einen schwarzen Afrikaner verliebt, in Deutschland, und womöglich noch in einer Kleinstadt abgespielt, wäre die gesamte Geschichte viel konfliktreicher gewesen. Allerdings muß man hinzufügen, daß Dagmar Chidolue viele Teilaspekte versucht hat in die Geschichte einzuarbeiten. Da ist zum einen die Situation eines jungen Mädchens, daß sich zum ersten Mal in ihrem Leben vom Elternhaus und der Kleinstadt entfernt und den großen Schritt in ein fernes Land mit einer völlig neuen Kultur wagt. Zum anderen ist es gerade die Begegnung mit der anderen zwar nicht der englischen, so jedoch der afrikanischen Lebensweise, die das Mädchen eine Veränderung durchgehen läßt. Angesprochen wird außerdem, wenn auch nur beiläufig das Problem Azukas, welche sich mehrmals dem Rat seines Vaters widersetzte und es im Laufe seines Lebens gelernt hat, sich in einem anderen Land mit einer fremden Kultur zurechtzufinden.

Ebenso wird das Problem Katharinas mit ihren Eltern erwähnt, da sie mit einem Ausländer zusammen ist. Und hierbei liegt Chidolues Problem beim Buch. Vielleicht hätte sie sich besser auf ein Teilproblem spezialisieren sollen, um der Geschichte eine abgerundete Handlung zu geben.

http://www.artikelpedia.com/artikel/literatur/3/ps-das-neue-
mdchenbuch-na59.php
ich glaube das hilft

 
Antwort von GAST | 29.01.2008 - 21:09
Aber das ist doch zum falschen Buch?^^

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