Menu schließen

Kolumbus nach der Entdeckung Amerikas

Frage: Kolumbus nach der Entdeckung Amerikas
(4 Antworten)


Autor
Beiträge 0
13
und zwar möcht ich dringend wissen was columbus nach der entdeckung in amerika gemacht hat, danke schonma
Frage von Kitty16 (ehem. Mitglied) | am 23.10.2007 - 16:55


Autor
Beiträge 0
13
Antwort von jayjay123 (ehem. Mitglied) | 23.10.2007 - 16:56
nach
Drogen gesucht ?

 
Antwort von GAST | 23.10.2007 - 16:58
http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Kolumbus#Zweite_Reise_.2825._September_1493_bis_11._Juni_1496.29

Wikipedia - dein Freund und Helfer

 
Antwort von GAST | 23.10.2007 - 17:05
Zweite Reise (25. September 1493 bis 11. Juni 1496)

Zweite Reise
Nachbau der Santa Maria vor MadeiraAm 25. September brach Kolumbus von Cádiz aus mit 17 Schiffen und etwa 1.500 Leuten zur zweiten Reise auf, um entdeckte Gebiete zu besiedeln. Zunächst entdeckte die Flotte die Insel Dominica, auf der Kolumbus aber nicht landete. Im Zuge der Weiterfahrt landete er auf Guadeloupe, Montserrat, Antigua und Nevis. Kolumbus nahm diese Inseln der Kleinen Antillen für das spanische Königreich in Besitz und taufte sie.

Im November segelte er nach La Navidad auf Hispaniola. Das auf der ersten Reise gegründete Fort war allerdings bei Kämpfen mit den Arawak zerstört und alle Spanier getötet worden, so dass Kolumbus im Dezember an anderer Stelle auf der Insel die Kolonie La Isabela gründete. Bis April 1494 blieb die Flotte dort, während Kolumbus auf der Suche nach Gold das Hinterland erkundete.

Im April stach er in See, um im Westen nach indischem oder chinesischem Festland zu suchen, das er in der Nähe der vorgelagerten Inseln vermutete. Er erkundete die südliche Küste der auf erster Reise entdeckten Insel Kuba, die er dem asiatischen Festland zurechnete und entdeckte Jamaika und Puerto Rico, erreichte aber nicht das Festland Mittelamerikas.

Bei seiner Rückkehr nach La Isabela am 25. September fand Kolumbus chaotische Zustände vor, da sich die Siedler zerstritten hatten. Zudem waren die Indianer, die den Siedlern zunächst freundlich gesinnt gewesen waren, wegen schlechter Behandlung zu Feinden geworden. Dies veranlasste Kolumbus zu einem Feldzug gegen die einheimische Bevölkerung, auf dem er 1.600 Taino versklavte. Diese Versklavung verstieß gegen Willen und Anordnungen des spanischen Königshauses. Ferdinand V. und Isabella I. hatten Kolumbus aufgetragen, die Ureinwohner freundlich zu behandeln, weil sie in ihnen zukünftige Christen sahen. Dennoch verschiffte Kolumbus 550 Sklaven nach Spanien. Auf der Überfahrt starb beinahe die Hälfte der Indianer, die Überlebenden wurden nach ihrer Ankunft in Spanien auf Betreiben Isabellas freigelassen und in ihre Heimat zurückgebracht.

Nachdem im Oktober 1495 eine königliche Untersuchungskommission in La Isabela angekommen war und ihre Arbeit aufgenommen hatte, verließ Kolumbus die Kolonie. Er ließ seinen Bruder Bartolomeo als Kommandanten zurück und brach am 10. März in Richtung Spanien auf, um dem Königspaar Bericht zu erstatten. Am 11. Juni erreichte er Spanien und konnte die Unterstützung von Ferdinand V. und Isabella I. zurückgewinnen. Bis zu seiner dritten Reise gingen aber wegen mangelnden wirtschaftlichen Erfolgs seiner bisherigen Expeditionen fast zwei Jahre ins Land.


Dritte Reise (30. Mai 1498 bis 25. November 1500)

Dritte Reise


Auf seiner dritten Reise, zu der er am 30. Mai 1498 aufbrach, schlug Kolumbus eine Route ein, die südlicher gelegen war als auf den vorhergehenden Reisen. Er segelte an den Kapverdischen Inseln vorbei und dann westwärts über den Atlantik.

Am 31. Juli entdeckte er die Insel Trinidad, im weiteren Verlauf der Reise die Nachbarinsel Tobago, die von ihm allerdings Bella Forma getauft wurde (siehe auch Trinidad und Tobago). Auf der Weiterfahrt sichtete die Expedition mit der Mündung des Orinoco den südamerikanischen Kontinent und erkundete von Schiff aus die Küsten an dieser Stelle. Zunächst schrieb Kolumbus in sein Logbuch, dass dieses Land eine in Europa unbekannte Neue Welt sei. Später war er aber wieder der Meinung, die Gegend gehöre zu Asien.

Nachdem er an einigen Inseln vorbei nördlich gesegelt war, erreichte er am 31. August die von seinem Bruder zwischenzeitlich auf sein Geheiß neu gegründete Stadt Santo Domingo an der Südküste von Hispaniola. Die dortigen Siedler waren unzufrieden und rebellierten gegen seinen Bruder Bartolomeo. Kolumbus versuchte die Streitigkeiten zu schlichten und war auch bemüht, die Arawak zum Christentum zu bekehren. Gleichzeitig intensivierte er die Suche nach Gold. Heimgekehrte Siedler beschuldigten ihn am königlichen Hof in Spanien, die Verwaltung der Kolonie nicht im Griff zu haben. Deshalb setzte der Hof Kolumbus im Mai 1499 als Gouverneur ab und ernannte stattdessen Francisco de Bobadilla, der die Kolonie am 23. August 1500 erreichte.

Der neue Gouverneur ließ Kolumbus und seinen Bruder in Ketten nach Spanien bringen. Kolumbus weigerte sich, die Ketten abzulegen, ehe er vor die Königin trat. Vom Königspaar wurden beide wiederum begnadigt, wobei Kolumbus aber seine Ämter nicht wiedererhielt und seinen guten Ruf verloren hatte. Zudem hatte Vasco da Gama 1499 auf einer Südroute um Afrika herum den ersehnten Seeweg nach Indien entdeckt, womit die Portugiesen den Wettlauf gewonnen hatten.


Vierte Reise (9. Mai 1502 bis 7. November 1504)

Vierte Reise


Am 9. Mai oder laut anderen Quellen am 11. Mai 1502 brach Kolumbus mit Sohn Fernando und einer Flotte von vier Schiffen, der „Capitana“, „La Gallega“ (die Galizierin), „Santiago de Palos“ und der „Vizcaína“, von Spanien aus zu seiner vierten Reise auf. Kolumbus erkundete die mittelamerikanische Festlandküste zwischen Honduras und Kolumbien. Am 14. August 1502 betrat er bei Kap Honduras erstmals amerikanisches Festland.

Er wollte beweisen, dass es dort eine Passage nach Indien und China gäbe. Die Karavelle „Vizcaína“ musste wegen Zerstörungen durch den Schiffsbohrwurm aufgegeben werden. Wahrscheinlich handelt es sich bei dem Wrack, das in der Bucht von Nombre de Dios bei Portobelo gefunden wurde, um diese Karavelle.

Nach Kämpfen mit Indigenas und einer Meuterei verbrachte er aufgrund der lecken Schiffe rund ein Jahr in der Festung Jamaika, bevor er – von den Strapazen erkrankt – nach Spanien zurückkehrte.

 
Antwort von GAST | 23.10.2007 - 17:06
nach der entdeckung ist er zurück nach spanien gesegelt und wollte das recht auf den titel des viezekönigs in amerika ich glaube das heißt konquisor oder so.

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Geschichte-Experten?

> Du befindest dich hier: Support-Forum - Geschichte
ÄHNLICHE FRAGEN:
BELIEBTE DOWNLOADS: