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Antigone von Sophokles

Frage: Antigone von Sophokles
(2 Antworten)

 
Soll jeweils eine Rollenbiografie zu Antigone und Wächter schreiben...

hab natürlich meine Aufzeichnugen, aber vllt wisst ihr ja noch nen bissle mehr als wir?

Also was fällt euch denn zu beiden ein?
Danke im voraus!
GAST stellte diese Frage am 07.10.2007 - 14:56

 
Antwort von GAST | 07.10.2007 - 15:24
Zusammenfassung von Sophokles "Antigone"
Antigone erzählt ihrer Schwester Ismene von der Art der Bestattung ihrer Brüder. Eteokles,
der zu seiner Heimatstadt Theben gehalten hat, soll ehrenvoll begraben werden, während Po­lyneikes, der gegen die Stadt gekämpft hat, in aller Öffentlichkeit verwesen soll. Antigone ist fest entschlossen auch diesen Bruder zu begraben. Sie ist bereit für diese Tat bestraft zu wer­den und bittet Ismene ihr zu helfen. Ismene willigt nicht ein, und so macht sich Antigone auf den Weg um ihren Bruder in der Nacht zu begraben.
Der neue König Thebens, Kreon, ist sehr erzürnt über die Tatsache und will Antigone, nachdem herauskommt, dass sie beteiligt ist, sogleich umbringen. Er verdächtigt auch ihre Schwester Ismene, jedoch wird nur Antigone in eine Felsenhöhle eingesperrt.
Der Seher Teiresias sagt Kreon voraus, dass dieser sich in großes Unglück gestürzt hat, und auch der Chor ist gegen die Bestrafung Antigones.
Während Kreon Teiresias zunächst verspottet, überkommen ihn immer mehr Zweifel, ob er richtig entschieden hat. Er eilt zur Felsenhöhle und sieht dort nicht nur, dass Antigone Selbstmord begangen hat, sondern auch, dass sich auch Haimon, Kreons Sohn und Bräutigam Antigones, umgebracht hat.
Erschüttert teilt ein Bote dies seiner Frau Eurydike mit, die sich aus Trauer umbringt.
Verzweifelt bittet Kreon darum fortgebracht zu werden, aber der Chor bedeutet ihm, dass er sein Schicksal zuende leben müsse.


Antigone-Mythos nach Sophokles (Stichworte)
Euripides:
- Geburt des Euripides auf Salamis, um 484(?) v.Chr.
Sehr gute Erziehung
-Euripides ist aufgewachsen auf väterlichem Landgut auf Salamis
Ansichten
-Euripides war einer der ersten Autoren, die die persönliche Sklaverei nicht einfach hinnahmen
- zur Zeit des Euripides gab es erstmals Leute, die die Gleichberechtigung der Menschen forderten, da alle Menschen gleich seien; Euripides war auf deren Seite und wurde sogleich als "Zersetzer" beschimpft
- das kommt daher, dass seine Stücke nur als Provokation aufgefaßt wurden, sie schockierten
- Euripides beim Eintritt in das öffentliche Leben: "Ich finde mich mit nichts ab!"
- die Frau hatte in der Polis kaum Rechte, sie war dem Mann unterworfen, hatte in der Öffentlichkeit nichts zu suchen und wurde mit einer heute unfaßbaren Geringschätzung behandelt. Euripides hat als erstes das Recht der Frau auf eine menschenwürdige

 
Antwort von GAST | 07.10.2007 - 15:27
http://www.school24.de/hausaufgaben_thema_1810.html

die seite ist ganz ok hatte ich auch in der 11ten benutzt

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