Inhaltsangabe Andorra

Musste für mein Lesetagebuch zu Andorra eine Inhaltsangabe schreiben.
Wäre euch dankbar wenn ihr einmal drüberfliegen würdet.
hab eine Schwäche Kommata zu setzen wo keine hinmüssen xD

Dankeschön =D

In dem Buch „Andorra“ von Max Frisch, aus der zeit des dritten Reiches, geht es um einen Jungen namens Andri welcher als Jude in Andorra bekannt ist und aufgrund dessen ausgegrenzt, schikaniert und gedemütigt wird.
Er wächst auf, wie jeder andere Junge auch, nur mit einem kleinen Unterschied: Er ist Jude. Als Jude wird er in allem was er tut schlecht behandelt. Sei es der Tischer der Andris Begabung als Tischler nicht erkennen will, oder der Wirt, der sich nicht um Andri kümmert; dem es egal ist was Andri macht. Sie alle grenzen ihn aus nur weil er kein Christ ist.
Diese antisemitische Ausgrenzung hat bald Auswirkungen auf den 20jährigen Andri – es macht ihn kaputt wie sie ihn demütigen, beleidigen und anstarren. Irgendwann glaubt auch er was die Andorraner sagen: Er ist ein Jude und Juden bringen Unheil.
Sie sind geldgierig, sehen anders aus und gehen anders als echte Andorraner. Und je mehr Andri daran denkt, wie ein Jude geht und wie ein Jude mit Geld umgeht, desto mehr fällt ihm auf, dass die Andorraner recht haben mit dem was sie sagen. Somit ist er ein Produkt der Vorurteile die man ihm nachsagt.
Allerdings kommt im laufe des Buches ans Licht, dass Andri gar kein Jude ist. Der Lehrer Can, Pflegevater von Andri, hat Andri als kleines Baby nach Andorra gebracht und sagte den Bewohnern, der Knabe sei ein Jude und Can habe ihn vor den Schwarzen (Die Spanier) gerettet. Diese Geschichte stimmt allerdings nicht. Can war damals zu feige zu der Wahrheit zu stehen denn Andri ist genau genommen Cans eigener Sohn den Can mit einer Spanierin gezeugt hatte. Can hatte das früher gesagt, um als Retter eines Judenkindes dazustehen und nicht als Erzeuger eines schwarzen Kindes.
Aber niemand will Can glauben als Andri exekutiert werden soll. Siehaben den Jud, den Schuldigen für alles gefunden. Somit wird Andri hingereichtet und niemand tut etwas dagegen. Daraufhin bringt sich Can um. Er ist zerfressen von Schuldgefühlen wegen der Lüge.
Barblin, die Halbschwester Andris, (bevor sie wussten, dass sie Geschwister sind waren sie ein Paar) werden die Haare geschoren weil sie eine Beziehung zu einem Juden geführt hatte. Sie ist paranoid und geistig völlig verwirrt. Sie gibt den Dörflern die Schuld an Andris Exekutierung und am Suizid ihres Vaters denn nach Andris Tötung kommt durch ein Gerichtsverfahrens die Wahrheit ans Licht: Er war wirklich kein Jude. Jeder schiebt die Schuld von sich, der Wirt, der Tischler, der Doktor, jeder. Nur der Pater nimmt einen Bruchteil Schuld auf sich. Keiner will Schuld an seine Ausgrenzung gewesen sein. Doch sie sind es allesamt.