Sozialwissenschaft
Frage: Sozialwissenschaft(5 Antworten)
Hallo an euch! Ich soll in Sowi begründen wie die soziale Marktwirtschaft zwischen Freier Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft einzuordnen ist... Wie würdet ihr das angehen? Ich weiß nicht so ganz was ich da genau machen soll, beziehungsweise wie ich es aufbauen soll... Soll ich zuerst beschreiben was FMW und ZWM sind und dann die SMW daraus herleiten und sagen was verändert wurde oder wie? Danke im voraus!^^ |
GAST stellte diese Frage am 17.11.2006 - 16:42 |
Antwort von GAST | 17.11.2006 - 16:45 |
Scheint Brauche bitte Hilfe! |
Antwort von Phoenix90 | 17.11.2006 - 16:53 |
also ich würde an deiner stelle zuerst fmw und zmw erläutern möglichst mit beispiel, dann sagen warum beide nicht so gut sind, und dann die synthese aus beiden die smw herleiten und auch wie die beiden andren erläutern mit beispiel und so |
Antwort von Hawk (ehem. Mitglied) | 17.11.2006 - 16:57 |
Soziale MW beinhaltet staatliche Subventionen an Betriebe, Hilfen bei Gruendung der Firmen, Sozialversicherungen, Buerger haben Recht auf soziale Sicherung (z.B. im Falle der Arbeitlosigkeit). |
Antwort von GAST | 17.11.2006 - 17:02 |
Oh, endlich antworten! ^^ Vielen, vielen Dank! |
Antwort von GAST | 17.11.2006 - 17:48 |
Der grundlegende Unterschied zwischen sozialer MW und Zentralverwaltungswirtschaft, ist dass bei der sozialen MW Wirtschaftssubjekte (Haushalte, UN) ihre Entscheidungen dezentral auf Märkten treffen. Also findet eine freie Peisbildung durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage statt. Haushalte werden für Güter mit hohem Nutzen eine hohe Zahlungsbereitschaft haben - Unternehmen werden Güter anbieten, die den höchsten Gewinn erbringen...Dieses freie zweckrationale und nutzenmaximierende Handeln der einzelnen Wirtschaftssubjekte treibt die soziale Wirtschaft voran. Sozial ist sie, weil bei dieser Wirtschaftsordung der Staat eine soziale Absicherung garantiert (Sozialversicherungen) und das Markgeschehen lenken kann ( evtl. Subventionen, Steuererhöhungen etc.) Bei der Zentralverwaltungswirtschaft werden die Entscheidungen von einer zentralen Instanz (Staat) getroffen. Sie gibt vor, welche Güter in welchen Mengen produziert werden. Somit findet keine freie Preisbildung im gegensatz zur sozialen MW statt. Allerdings stellt sich bei dieser Wirtschaftsordung das Problem heraus, dass diese zentrale Instanz allwissend sein muss...sie muss den individiellen Nutzen der Haushalte, die Produktionsfaktoren von UN kennen usw. Das ist allerdings gar unmöglich...deswegen werden Staaten in denen eine Zentralverwaltungswirtschaft herschen immer weniger. Die mir gerade einfallen sind Cuba, China und Nordkorea. naja, hoffe ich konnte dir was weiterhelfen ;) greetz |
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