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Wer kann mir helfen?

Frage: Wer kann mir helfen?
(15 Antworten)

 
Hallo, ich schreibe morgen ne Klausur in Deutsch und brauche ganz dringed hilfe :-(
GAST stellte diese Frage am 24.09.2006 - 18:40

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 18:41
wieso
weshalb warum?

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 18:41
wer nicht fragt bleibt dumm

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 18:41
ja wie können wir dir denn helfen?

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 18:42
um was geht es denn? thema bitte

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 18:43
worum geht es überhaupt?thema bitte ^^

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 18:44
ähm ich schreibe morgen ne klausur in deutsch und muss ne erörterung schreiben, weiß auch schon welchen text....aber ich kann keine kritische stellungnahme dazu abgeben

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 18:47
:-(

?

Das ist der Text:

Ach, Kindchen!
Harald Martenstein fühlt sich von Frauen unterdrückt
Eine Redakteurin rief an und sagte: »Wir machen eine Sondernummer zum Comeback des Feminismus. Deswegen muss die Kolumne viel kürzer sein als üblich. Sie wirkt sonst zu phallisch, ha, ha.«
Ich verstehe diese Welt nicht. Frauen sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Immer mehr Kanzlerinnen und Anchor-Women. Der Feminismus ist eine Revolution von oben. Jetzt sagen die Frauen: »Ja, es gab für uns Fortschritte. Aber es genügt nicht.« Wie in Russland 1917! Die Menschewiken wollten Russland friedlich reformieren, aber die Bolschewiken sagten: Es genügt nicht. Jetzt rufen die Frauen: »Quatsch! Männer dominieren Frauen noch immer!« Aber ich doch nicht, Kindchen. Ich werde von den Frauen dominiert. Das gibt jeder zu, der meine Lebensverhältnisse kennt. Ich habe es mir außerdem nicht ausgesucht, ein Mann zu sein. Ich habe mich, anders als Günter Grass, nicht mit 15 freiwillig gemeldet. Ich bin eingezogen worden. Die Frauen rufen: »Es geht nicht um dich privat. Es geht um die Verhältnisse, um gleiche Karrierechancen.« Der Beruf ist für Männer doch der einzige Bereich, in dem sie sich noch frei entfalten dürfen. Wenn es im Alltag mehr Männerrechte gäbe, würden Männer das Interesse an Karriere weitgehend verlieren.
Ich fordere das Recht, jederzeit meine Lieblingsmusik hören zu dürfen. Ich fordere das Recht, anziehen zu dürfen, was ich möchte, auch wenn es unmöglich aussieht. Ich fordere das Recht, nicht krumm angekuckt zu werden, wenn ich ein Bier aus dem Kühlschrank hole. Ich fordere das Recht, das Fernsehprogramm mitzubestimmen. Ich fordere das Recht, nicht immer im Restaurant die Rechnung bezahlen und für jeden bizarren Stimmungswandel Verständnis haben zu müssen. Dann hätte auch ich an einer Karriere kein Interesse mehr.
Anzeige Ich erkläre in aller Ruhe, wie es entstanden ist, okay? Männer sind aggressiver, weil sie Millionen von Jahren hindurch jagen mussten. Mein Gott, so ein Wildschwein kann man halt nicht durch weibliche Intuition erlegen. Die Steinzeitmänner wollten gar nicht jagen. Die hätten lieber gekocht. Männer sind bessere Köche, weil sie mutiger sind beim Würzen, den Mut haben sie auch wieder wegen der Jagd. Männer mussten jagen, weil Madame mit einem Säugling an der Brust schlecht jagen konnte. Man muss all diese Dinge, wie bei Grass, aus der damaligen Zeit heraus verstehen. Weil sie fünf Millionen Jahre lang für die Frauen das Essen besorgt haben, sind Männer aggressiver, dies kommt ihnen bei der Karriere zugute, es wird ihnen aber zum Vorwurf gemacht.
Dann ist die Redakteurin gekommen und hat mir das beste Stück von meiner Kolumne abgeschnitten

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 18:50
hä? du weisst den text und weisst nicht wie du ihn erörterst? also meinung iz doch das beste am ganzen...

wär froh wenn ich die texte immer vorher gekannt hätte ...

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 18:56
leider bin ich nicht mehr auf ner realschule oder so was sondern mache mein abitur!

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 18:59
du machst "dein abi" und kriegst die texte vorher? lol?
wie geil wär das denn wenn wir sowas auch vorher kriegen würden... dann kann man ja alles schon vorschreiben

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 19:03
ich dachte immer, mit dem Zentralabi wird es schwerer...

naja nichts für Ungut, aber innerhalb der nächsten 12 Stunden wird dir hier wohl kaum einer beibringen können, wie man Stellung zu einem Sachverhalt bezieht...

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 19:05
lol? ihr bekommt die texte der Klausure vorher? wi geil ist das denn :lol:

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 19:05
Wenn man auf einer guten schule ist und nette lehrer hat mit den man sich super gut versteht,.. und alles auf einer freundschaftlichen basis hamuniert, ist das kein problem

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 19:11
Die Eröterung:
Diese Aufsatzform fordert von ihnen, dass Sie eine bestimmte, im Thema enthaltene Frage ausführlich beantworten, wobei es darauf ankommt, Erfahrungen und Erlebnisse im Sinne des Themas in eine folgerichtige und zweckmäßige Ordnung zu bringen. Sie sollte sich über die gestellte Frage Klarheit verschaffen, zu ihr Stellung nehmen, sich entscheiden und Ihre Ansicht begründen. Solche schriftlichen Arbeiten verhelfen Ihnen dazu, Fragen, die für Ihr Leben von Bedeutung sind, zu erkennen, zu durchdenken und zu klären. Die Erörterung ist zugleich eine Vorübung für den Problemaufsatz der späteren Jahre.

1. Das Erschließen des Themas und die Stoffsammluna:
Wenn Sie einen Aufsatz zu schreiben haben, müssen Sie sich zunächst Klarheit verschaffen über den Sinn des Themas . Dazu stellen Sie den Leitbegriff fest. Der Leitbegriff des Themas "Sind Sie für (gegen) das Siezen?" ist "Das Siezen". Sind Sie sich darüber klar, wonach in dem Thema gefragt ist, legen Sie eine Stoffsammlung an. Damit versichern Sie, das Thema durch eine oder mehrere Sachfragen zu erschließen, z.B. "was alles?, was für?, warum ?, wozu?, was spricht dafür?, was dagegen ?" Stichwortartig schreiben Sie jetzt alles auf, was Ihnen dazu einfällt, miteinander, damit Sie die Einfälle später leichter ordnen können (brain-storming!).

2. Sichten und Ordnen der Stoffsammluna:
Diese Aufgabe besteht nun darin, die Stichworte zu sichten und in Gruppen zu ordnen.

Sichten: erstens ausscheiden der Punkte, die nicht genau zum Thema
gehören; zweitens Feststellen, welche Punkte genügend, welche dagegen noch
zu schwach vertreten sind und deshalb ergänzt werden müssen.

Ordnen: hier gilt es nun, die einzelnen Punkte nach Zusammengehörigem in
Ober- und Unterbegriffe zu systematisieren. Eine so geordnete Stoffsammlung
nennt man auch Ordnungsglan.

es geht weiter.... für fehler hafte ich nicht da mein scannprogramm nicht das beste ist.. ^^

 
Antwort von GAST | 24.09.2006 - 19:14
3. Gliederuna und Aufbau des Aufsatzes:
Stoffsammlung und Ordnungsplan bilden die Grundlagen, quasi das Fundament des Aufsatzes. Wenn darauf die notwendige Sorgfalt verwendet wurde, so haben Sie die Gewähr, dass die Arbeit inhaltlich dem Thema entspricht. Soll sie auch in Aufbau und Form gut geraten, so müssen Sie bedenken, in welcher Reihenfolge Sie den im Ordnungsplan nur begrifflich geordneten Stoff am besten darstellen. Dazu ist eine Gliederung unerlässlich.
Beachten Sie dabei folgende Punkte:

1. Gedankengang so aufbauen, dass eine Steigerung sich ergibt, damit der
Inhalt bis zuletzt fesselt und Ihre Darstellung nicht erlahmt.

2. Angemessenes Verhältnis der einzelnen Abschnitte zueinander (Abschnitte
des Hauptteils sind etwa gleich lang, Einleitung und Schluss kürzer)

3. Darauf achten, dass die Überschrift jedes Abschnittes alles umfasst, was
der Abschnitt an Gedanken (Gesichtspunkten) enthält.

4. Als Überschrift entweder Stichworte oder kurze Sätze verwenden.

4. Die Einleitung

Deren Aufgabe ist es, zum Thema hinzuführen. Sie können von einem allgemeinen Gedanken oder von dem Gegenteil ausgehen oder ein
persönliches Erlebnis, ein lebendiges Beispiel oder einen bestimmten Vorfall an den Anfang setzen. So erreichen Sie, dass der Leser neugierig gemacht wird und mit innerer Spannung den weiteren Ausführungen folgt.


5. Der Schluss
Der Schluss soll den ganzen Aufsatz, das Thema, nicht etwa nur den letzten Abschnitt abrunden und abschließen. Er muss im Leser das Gefühl wachrufen, dass das Thema erschöpft und nichts Wesentliches mehr zu sagen ist. Er kann Hinweise auf verwandte Fragen enthalten, er kann einen Ausblick geben oder einen Gedanken behandeln, der über das engere Thema hinausführt, er kann aber auch eine Zusammenfassung der im Aufsatz erörterten Gedanken bringen (Vorsicht: keine Wiedergabe des Inhaltes, denn das wäre langweilig). Es ist ratsam, der Einleitung und dem Schluss des Aufsatzes besondere Sorgfalt zu widmen.

so ich hoffe das hilft dir mir hat es wirklich geholfen wenn man nach und nach jeden schritt macht

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