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Deutsch : Mittelalter/Neuzeit

Frage: Deutsch : Mittelalter/Neuzeit
(17 Antworten)

 
Der Epochenumbruch vom MIttelalter zur Neuzeit


ich brauche Informationen in wie weit, bzw wie überhaupt, hat sich die Wirtschaft und die Religion verändert...

kann mir jemand helfen? hat jemand einen passenden Link? (bei Wikipedia und Google nichts richtiges gefunden)


Danke
GAST stellte diese Frage am 13.08.2006 - 16:38

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 16:42
die
katholische kirche hat net mehr so viel zu sagen :D

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 16:43
ist das nun ernstgemeint?
hast du quellen?

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 16:45
ne kp aba hab vllt was gefunden wenn du das meinst
http://www.lsg.musin.de/gesch/!daten-gesch/MA/ma-neuzeit.htm

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 16:46
hab mir das jezz aba net durchgelesen :)

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 16:47
ja, ich kenne den text schon ... der briongt mir nur leider nichts :/

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 16:48
hmmm...ich schau ma weiter

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 16:50
VOM MITTELALTER ZUR NEUZEIT
Im Vergleich mit dem Altertum ist über die Särge im Mittelalter nur wenig bekannt. Das liegt auch daran, daß zwischen dem Ende der Spätantike und dem 17. Jahrhundert die Bestattung meist ohne Sarg erfolgte. Nur in Tücher eingewickelt wurde der Leichnam im Grab beigesetzt. Klerus und Adel genossen das Privileg der Kirchenbestattung, teilweise unter Wiederverwendung antiker Särge.

Allerdings war auch im Mittelalter die Benutzung von Särgen nicht unbekannt. Einige Beispiele aus Norddeutschland zeigen uns eine schlichte Kistenform mit rechteckigem Querschnitt. Bei der Betrachtung der weiteren Entwicklung des Sarges sind wir auf bildliche Wiedergaben angewiesen, beispielsweise in Totentanzdarstellungen oder Stundenbüchern. Letztere bilden in der Miniatur, die dem Totenoffizium gewidmet ist, auch Särge ab, zu unserem Leidwesen jedoch meist unter den gebräuchlichen Bahrtüchern verborgen. Das läßt uns vermuten, daß die Särge selbst schlicht waren und der Schmuck sich auf das Tuch konzentrierte. Die Gedächtnistumba in der Ausstellung besitzt ein solches aufgemaltes Bahrtuch.

Doch unter den Tüchern zeichnet sich die formale Entwicklung des Sarges ab, die von einem rechteckigen Querschnitt zunächst zu einer dachartigen Form mit fünfeckigen Querschnitt führt und dann mit einem abgeflachten Deckel und sechsseitigem Querschnitt endet. Aus der letzten Form, seit dem 17. Jahrhundert geläufig, entwickelte sich die Grundgestalt des Sarges, die bis heute gültig ist.

Die Benutzung von Särgen stand im Mittelalter durchaus unter ökonomischen und ökologischen Zwängen. Kaum jemand konnte sich einen Sarg leisten, weshalb zur Bestattung neben dem Totenbett auch ein sogenannter Konduktsarg diente, der lediglich der Überführung des Leichnams vom Sterbeort zur Grabstelle diente und immer wieder verwendet wurde. Das berühmt-berüchtigte Edikt Kaiser Josephs II. verordnete diese `Gemeindeeigene Mehrfachtotentruhe` für alle und begründete dies auch mit der Holzverschwendung bei der Bestattung. Der Sarg für jeden ist erst eine Errungenschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts und wurde aus hygienischen Gründen eingeführt.

Klerus und Adel pflegten dagegen eine reiche bis aufwendige Sargkultur. In den Kaisergrablegen der Habsburger und der Hohenzollern verkörpern die Sarkophage regelrechte politische Programme. Abgestuft nach Rang und Vermögen bediente man sich aber auch bis zum niederen Adel verzierter Särge, teils aus Metall, teils aus Holz, vielfach mit Innen- und Übersärgen. Diese Särge fanden in den Grüften Aufstellung. Der Schmuck der Särge bezog sich auf die Toten selbst und ihre biblisch begründete Jenseitshoffnung. Vergänglichkeitssymbole wie Stundenglas oder verlöschende Kerze auf den Särgen bildeten für die Lebenden die Mahnung, der eigenen Endlichkeit zu gedenken.

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 16:52
hast du auch nicht durchgelesen?


religion und wirtschaft ^^

aber ein ganz großes danke, das du dir überhaupt die mühe machst

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 16:53
erst würd ich ma bei google schauen o bei www.lern-line.de

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 16:53
http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalter
ja ne erst als es drin war den anfang :D
vergleich einfach die beiden links und schreib dir die stichworte raus
http://de.wikipedia.org/wiki/Neuzeit
also kp...steht iwie nix vernuenftiges sonst..


Autor
Beiträge 2977
1
Antwort von sternchen_88de | 13.08.2006 - 16:57
hab dazu glaube ich nen buch, mom...ich werds mal suchen.....

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 17:00
vom spaetmittelalter zur neuzeit
Ins Zentrum des kirchlich-politischen Geschehens rückte Anfang des 15. Jahrhunderts die damalige Bischofsstadt Konstanz, als dort von 1414 bis 1418 das nach ihr benannte Konzil tagte. Es war von Kaiser Sigismund einberufen worden, um nach der Rückkehr der Päpste aus Avignon die umstrittene Frage nach dem rechtmäßigen Papst zu klären. Die Wahl fiel auf Kardinal Colonna, der sich als Papst dann Martin V. nannte.



Jesuiten und Kapuziner

Die in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit Martin Luther anbrechende Reformation breitete sich sehr schnell auch im südwestdeutschen Raum aus. Der Markgraf von Baden-Durlach und der in Heidelberg residierende Kurfürst der Pfalz gehörten zu den bedeutendsten Regenten, die die Reformation in ihren Gebieten einführten. Für die bald darauf einsetzende Gegenreformation, die insbesondere von den Jesuiten und den Kapuzinern gefördert und vorangetrieben wurde, ist die "Jesuitenkirche" in Mannheim bis heute ein bleibendes Zeugnis, nicht zuletzt für die mit der Gegenreformation verbundende Barockkultur.



Die rationalistische Geistesströmung aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und der vor allem durch Kaiser Joseph II. geförderte aufgeklärte Absolutismus wirkten über das zu Vorderösterreich gehörende Freiburg in den südwestdeutschen Raum hinein. Ein Ausdruck für die klassizistische Kunst dieser Zeit ist der Dom in St. Blasien, die mächtigste Kuppelkirche in Deutschland.



Säkuralisation und Neuordnung

Einen sich bis heute auswirkenden grundlegenden Umbruch brachten dann die Napoleonischen Kriege und die Säkularisation von 1803. Die politische Neuordnung im Südwesten Deutschlands hatte auch eine Neuordnung der kirchlichen Gebiete zur Folge. Das traditionsreiche Bistum Konstanz wurde aufgelöst. Nach zähen Verhandlungen mit der Regierung des 1806 neu gegründeten Großherzogtums Baden wurde 1821 mit der päpstlichen Bulle "Provida Solersque" die Oberrheinische Kirchenprovinz aus der Taufe gehoben. Sie bestand aus dem Erzbistum Freiburg und den Suffraganbistümern Fulda, Mainz, Limburg und Rottenburg (heute zählen nur noch Mainz und Rottenburg-Stuttgart dazu).

Die neue Diözese war zunächst ein künstliches Gebilde: Der Hauptteil stammte aus dem ehemaligen Bistum Konstanz, der Rest kam aus den angrenzenden Diözesen Speyer, Mainz, Straßburg, Worms und Würzburg. Die eigentliche Gründung des Erzbistums Freiburg erfolgte dann nach wiederum sehr langwierigen Verhandlungen 1827 mit der Einsetzung des ersten Erzbischofs, des Münsterpfarrers Bernhard Boll, durch die päpstliche Bulle "Ad dominici gregis custodiam". Das im 13. Jahrhundert als Bürgerkirche errichtete Freiburger Münster wurde Bischofskirche der Diözese.

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 17:05
ja kp...ich finde iwie nix richtiges...guck doch sonst bei dir ins lexikon oda so...tut mir leid :) und viel glueck...

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 17:08
hab den brockhaus schon durch

aber danke nochmak ;)


Autor
Beiträge 2977
1
Antwort von sternchen_88de | 13.08.2006 - 17:09
mhmm, das wären jezz vier seiten oO .... wenn du noch länger an dem thema arbeiten musst, dann kannst du dir ja vllt das buch zu legen (hab 7.95€ bezahlt).
hier mal die isbn nummer: 3-8166-0542-7
Geschichte, wann war? was war? wer war?

 
Antwort von GAST | 13.08.2006 - 17:11
bitteeeeeee...:) (20 zeischen)


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2103
Antwort von matata | 14.08.2006 - 16:06
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