Biotechnologische Produktion von Zitronensäure

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Zitronensäureproduktion:
•Aus zuckerhaltiger Lösung mit Hilfe von Aspergillus niger,
ein ausgesprochener Aerobier, der daher eine ausreichende Sauerstoffzufuhr benötigt
•Um die Zitronensäure zu gewinnen, muss man den Schimmelpilz überlisten:- den pH-Wert senken  Medium sehr sauer machen. Das Enzym, das im
Stoffwechsel (Citratzyklus) den Citratabbau katalysiert wird gehemmt
- Ein anderes Enzym (Aconitase), welches in der Zelle eine Umlagerung von Citrat
bewirkt, wird durch einen Mangel an Eisenionen gehemmt
•Auf einen pH-Wert von 2 bis 3 und auf die Abwesenheit von Eisen ist deshalb zu achten
•Durch Zugabe von dem sog. „gelbem Blutlaugensalz“ (Kaliumhexacyanoferrat), das mit Eisenionen eine schwerlösliche Verbindung bildet, das „Berliner Blau“, erreicht man den Eisenmangel.
•Der niedrige pH-Wert hat seinen weiteren Vorteil in dem fernhalten von anderen Mikroorganismen
•Früher musste man aufgrund, dass der Pilz in dünnen Fäden wächst und somit leicht von den Scherkräften an den Rührerflügeln zerrissen werden konnten, Oberflächenfermentationen durchführen
•Man füllte flache Schalen mit flüssigem Nährmedium (meist Rübenzuckermelasse) über die die Luft hinwegstreichen konnte und besprühte dann diese mit trockenen Pilzsporen oder mit einer Sporensuspension. Nach ca. 60 Stunden hat sich dann eine dicke Matte von Pilz-Mycel, in der anschließend die Umwandlung von dem angebotenen Zucker in Zitronensäure stattfindet, gebildet. Nach ein bis zwei Wochen enthält die Lösung im Liter mehr als 200g Zitronensäure. Das Mycel wird abgetrennt, ausgepresst, gewaschen und die Zitronensäure wird aus der vereinigten Lösung durch Fällung als Calciumsalz erhalten.
•Man fand Bedingungen unter denen sich der Pilz in größeren Aggregaten zusammenballt (sog. Kugelmycel), somit kann man die Pilzfermentation in Suspensionen in Rührreaktoren durchführen (Submers-Fermentation).
•40% von den 350 000t Zitronensäure, die jährlich hergestellt werden, werden in der Nahrungsmittelindustrie als Säuerungsmittel und Pufferersatz verwendet. Ein großer Teil wird auch bei der Wasseraufbereitung, in der Färberei und Druckerei sowie als Weichmacher für Kunststoffe eingesetzt.

aso dass es keien missverständnise gibt, de shab ich selber geschrieben... hab vor ner Woche mein schriftliches Abitur in Biotechnologie abgelegt gruß Tim

kein prob... man hilft doch wo man kann *gg*. Wieso nennst du dich mediziner? studierst du Medizin oder willst es machen?