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Liebe

Frage: Liebe
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Gibt`s eigentlich Liebe, also haben wir die Liebe gefunden oder erfunden?
Frage von Philos18 (ehem. Mitglied) | am 20.01.2006 - 22:16

 
Antwort von GAST | 20.01.2006 - 23:23
ja,
glaube ich schon, philos - für mich sieht man die absolute liebe bei gottes liebe zu den menschen; egal, was wir machen, er liebt uns. ein mensch kann nicht so lieben!


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Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 20.01.2006 - 23:26
@organfreak: Meine Akzeptanz, da Begründung durch das Übervernünftige!

 
Antwort von GAST | 20.01.2006 - 23:31
warum übervernünftig?

einfach durch das perfekte, ideale, das ding an sich (ok, kant hat nichts mit gott zu tun, aber so könnte man es sehen)


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Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 20.01.2006 - 23:35
Ich möchte bzw. will Gott nicht Gott nennen...ich nenne ihn bewusst übervernünftig, weil er die Grenzen unseres Denkvermögens überschreitet...
Im Übervernünftigen ist das Perfekte, Ideale etc. impliziert...


Kant bezeichnete Gott auch als das Übervernünftige wegen seiner Transzendentalphilosophie...

 
Antwort von GAST | 20.01.2006 - 23:36
naja, laut kant gibts gott ja nicht.....


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Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 20.01.2006 - 23:39
Nicht Gott per se, aber das Übervernünftige...naja...


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Antwort von line0401 (ehem. Mitglied) | 20.01.2006 - 23:40
gibt keine wahre Liebe!

 
Antwort von GAST | 20.01.2006 - 23:40
ja, eben das DING AN SICH.....

wir haben heute in philosophie etwas damit angefangen, deshalb bin ich noch nicht so bewandert in diesem thema, wie ich gerne wäre... tut mir leid

 
Antwort von GAST | 20.01.2006 - 23:41
nabend line.... um die gehts uns auch nicht...^^

 
Antwort von GAST | 21.01.2006 - 12:43
ich denke, dass es ganz auf die definition von liebe ankommt, die ja insofern unterschiedlich ist, was man liebt. wenn es um die liebe zum menschen allgemein geht, würde ich schon sagen, dass diese existent ist und nicht erfunden wurde.

 
Antwort von GAST | 21.01.2006 - 16:16
Verliebt sich ein Mensch, so sorgen verschiedene Botenstoffe für Euphorie (Dopamin), Aufregung (Adrenalin), rauschartige Glücksgefühle und tiefes Wohlbefinden (Endorphin) und erhöhte sexuelle Lust (Testosteron). Auch Sexualduftstoffe (Pheromone) werden vermehrt abgegeben. Hingegen sinkt der Serotoninspiegel stark ab, wodurch der Zustand der Verliebtheit in diesem Punkt eine Ähnlichkeit mit vielen psychischen Krankheiten aufweist. Das trägt dazu bei, dass Verliebte sich zeitweise in einem Zustand der „Unzurechnungsfähigkeit“ befinden können, sich dabei zu irrationalen Handlungen hinreißen lassen und Hemmschwellen abbauen. Nach einiger Zeit (wenige Monate) gewöhnt sich der Körper an diese Dosen und ganz allmählich (laut WHO maximal nach 24-36 Monaten) beendet das Gehirn diesen sensorischen "Rauschzustand".

... und mehr ist es meiner Meinung nach nicht. Die Wissenschaft ist nut leider noch nicht weit genug alles genau zu definiren. Von daher sollte man sich nicht einem biochemischen Vorgang seines Körpers unterwerfen.

Doch wer ist schon Herr seiner Selbst?

Hochachtungsvoll

Feaheru

 
Antwort von GAST | 21.01.2006 - 16:19
die illuminaten haben die liebe erfunden um irgendwann die weltherrschaft an sich zu reißen ...
liebe ist ein reflex den haben wir weder erfunden noch gefunden da es ursprünglich nur der drang nach dem überleben war bzw. sich zu vermehren ...

 
Antwort von GAST | 21.01.2006 - 16:19
http://www.undpunkt.com/undpunkt/images/tarot_lieb.jpg


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Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 21.01.2006 - 19:57
Wenn du glaubst, eine Definiton von Liebe getroffen zu haben ist das falsch, weil die Naturwissenschaften immer über den Ist-Zustand bzw. Antworten über "Wie-Fragen" und nicht "Was-Fragen", die nur die Metaphysik zu antworten vermag, liefern...

D.h. es mag sein, dass die Wissenschaft irgendwann so weit ist, dass sie uns den über genauen Ablauf des Stoffwechsels, Wahrnehmung, Reize etc. während (<--Ist-Zustand) der Liebe informiert, jedoch werden die Naturwissenschaften solche Fragen nicht beantworten können, weil sie Fragen über das Wesen sind...

Falls die Liebe für dich bloß irgendwelche Stoffwechselprozesse ist und du nichts Weiteres dabei spürst, tust du mir leid...

 
Antwort von GAST | 21.01.2006 - 20:00
ich glaub die liebe gabs schoch immer, und keiner hat sie erfunden...naja, begründen kann ich das auch net

 
Antwort von GAST | 21.01.2006 - 20:10
man das is ja mal wieder ne frage, liebe ist eine hormonelle sache, das ist wissenschaftlich erwiesen, dass liebe aus dem menschlichen körper und dem menschlichen gehirn entspringt, was es für chemische vorgänge hinterlässt etc.ergo: liebe gibt es schon ewig, die menschen haben einfach nur das wort "liebe" erfunden


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Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 21.01.2006 - 20:15
@peggy: Liebe ist wirklich wissenschaftlich erwiesen?! Die Wissenschaft will Liebe beweisen, Freiheit beweisen...,aber was heraus kommt sind Hypothesen, die in ein paar Jahren wieder falsifiziert werden...

Ein Beispiel: Führende Biologen haben versucht Freiheit zu definieren... Ergebnis: Flexibilität

 
Antwort von GAST | 21.01.2006 - 20:18
liebe gab es schon immer auch bei den urmenschen...nur damals wurde sie halt nich wirklich definiert..erst der moderne mensch hat dieses phänomen liebe genannt..und sie weiter definiert als sie es wirklich mal war...früher war liebe einfach der instinkt nach der vermehrung und dem zusammenhalt...

 
Antwort von GAST | 21.01.2006 - 20:19
philos,sagen wir es so, das verliebt sein ist ein chemischer prozess, dass kannst du nicht falsifizieren, dass ist so, wobei du recht hast, das gefühl zu jemanden zu gehören, kann man nicht beweisen,es existiert und hat unser überleben ermöglicht, sonst hätten wir keine kinder in die welt setzten können.

 
Antwort von GAST | 21.01.2006 - 20:20
man kann doch auch kinder ohne liebe in die welt setzen oder?

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