Buch: ,,Der Prozess" von Kafka
Frage: Buch: ,,Der Prozess" von Kafka(8 Antworten)
Moin. |
GAST stellte diese Frage am 11.12.2005 - 12:24 |
Antwort von GAST | 11.12.2005 - 12:27 |
und Habe gesucht wie n verrückter => Ergebnis => kein Erfolg |
Antwort von GAST | 11.12.2005 - 12:31 |
hat denn keiner hier etwas aus der Rubrik Kafka? |
Antwort von GAST | 11.12.2005 - 12:37 |
ich hab nur n gesamt referat darüber gehalten, vielleicht hilft dir das |
Antwort von GAST | 11.12.2005 - 12:38 |
klar wäre nett wenn du es mir geben oder etwas erklären könntest! |
Antwort von GAST | 11.12.2005 - 12:40 |
es is halt alles mit drin, also ziemlich viel... is aba au scho ewigkeiten her... du müsstest mir die stelle mal etwas genauer beschreiben... aba hier ma des referat: Einleitung 1.Ich möchte euch das Buch >Der Proceß< von Franz Kafka vorstellen. Dieses Buch handelt um einen Mann, der wie aus heiteren Himmel verklagt wurde. Im laufe der Monate versucht er herauszufinden wieso dies Passiert ist und stößt dabei auf ein immer mehr undurchschaubares Chaos des Lebens mit einen deutlichen Ende. 1.2. Das Rahmenthema des Buches ist das Gesetz. Menschen die Angeklagt werden, obwohl sie unschuldig sind bzw. sich für unschuldig Halten spielen hier die Hauptrolle. Die Bevölkerung wird Bestraft weil sie Leben - mit oder ohne Grund. Hauptteil 2.1. Franz Kafka ist einer der beduetesten Prosa-Autoren (erkl. prosa - Sprachform ohne Reim uns Rythmus, Texte ohne Form keine Poesie, sachlich) des 20. Jahrhunderts. Die Bezeichnung "Kafkaesk" ist seine Art des Schreibens, die als Kultursprache der Welt eingegangen ist. 2.1.1.Kafka wird am 3. Juli 1883 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in Prag geboren. Er studierte zwei Semester in Prag und schrieb in der Zeit sein erstes Buch "Beschreibung eines Kampfe´s" das er aber später wieder Vernichtete. Anschließend Arbeitete er als im Strafgericht beim Prager-Land. Ab 1902 hatte er eine enge Freundschaft mit Max Brod, der ihn bei seiner Beziehung mit seinen Vater unterstützte. 1911 musste er in ein Snatorium aufgrund einer Lungenerkrankung. Im darauffolgenden Jahr entstanden Entwürfe für sein Buch "Amerika". Er brachte sein erstes Buch auf den Markt, das zusammen mit der Niederschrift "Urteil" den Druchbruch der kafkaesken Darstellungsart brachte. In dieser Zeit begegnete er Felice Bauer mit der er unzählige Briefe schrieb. Zwei Jahre darauf verlobten sich die beiden, trennten sich aber noch im selben Jahr. Er begann mit seinen Hauptwerk "der Proceß".1915 erhielt er den Fontane-Preis für seine Werke. Im Juli 1917 verlobte er sich ein zweites Mal mit Felice Bauer, die er jedoch im Dezember entgültig löste "weil er als entwurzelter, nur auf sich gestellter Westjud nicht das Recht habe zu heiraten" wie er damals meinte. Im September erkrankte er an Lungentuberkulose die ihm viel Zeit verschaffte zu Schreiben. Seine dritte Verlobung mit Julie Wohryzek war im Jahr 1919. In diesen Jahr schildert er seine Beziehung seiner Vaters zu den Kinder indem er "Briefe an den Vater" herausbrachte. Anlässlich der Übersetzungen des "Heizer" ins Tschechische begann er einen Briefwechsel mit Milena Jesenská imd trennte sich von Julie. Kafka beginnt 1923 mit Dora Diamant ein gemeinsames Leben in Berlin. Doch beim Jahreswechsel ging er zurück nach Prag, anlässlich der Unruhen im Deutschen Reich sowie sein verschlechtender Gesundheitszustand. Am 3. Juni 1924 starb er an den Folgen der Lungentuberkulose in Kierling bei Wien. Obwohl Kafka verfügt hat, seine Werke restlos und ungelesen zu verbrennen, veröffentlichte M. Brod in den kommenden Jahren seine Hinterlassenschaft. 2.1.2. Kafkas wichtigsten Werke sind: - Das Urteil - Die Verwandlung - Der Proceß - Amerika - Briefe an den Vater - Ein Hungerkünstler 2.2. In dem Buch >Der Proceß< von Franz Kafka erschienen im Fischer Verlag als Taschenbuch erstmals im Jahre 1990 geht es um einen Mann der weil er Lebt vor das Gericht kommt. 2.2.1. - Josef K - K. Onkel - Advokat 2.2.2.Josef K. wird eines Morgens, ohne das er etwas Böses getan hätte, verhaftet. Er versucht zu verstehen, warum und von wem er verhaftet wurde, dies gelingt ihm aber nicht. Die Beamten, die in seine Wohnung eindringen und sogar einige Kleider Ks an sich nehmen wollen, können ihm keine Auskunft geben. K. wird bloss mitgeteilt, dass ein Prozess über ihn eröffnet worden sei. Josef arbeitet in einer Bank, und das Gericht nimmt Rücksicht auf seine Arbeit indem sie alle Verhöre ausserhalb seiner Arbeitszit vornehmen. Eines Sonntags wird K. zum ersten Verhör gebeten. Bei der Ankunft Ks auf dem Estrich hat sich schon eine grosse Menschenmenge versammelt, die die Verhörung mitverfolgen wollen. K hält daraufhin eine Ansprache, in der er das Gericht als sinnlos bezeichnet. Daraufhin verlässt er das Verhör. Einerseits wehrt er sich gegen dieses Gericht, welches ihn für schuldig hält, ihm aber keine Anklage macht, andererseits besucht er am nächsten Sonntag wieder den Ort des Verhörs. Da dann aber kein Verhör stattfindet, nutzt er die Zeit und besucht die Gerichtskanzleien, die oberhalb des Verhörsaals im Dachstock liegen. Die dort herrschende schlechte Luft und die demütigende Behandlung der Angeklagten, die er dort vorfindet, bereiten ihm eine solche Übelkeit, dass er die Kanzleien wieder verlässt. Einige Zeit später bedrängt ihn sein Onkel, der merkwürdigerweise etwas von Ks Prozess gehört hat und der um das Ansehen der Familie besorgt ist, sich einen Anwalt zu nehmen. K entspricht dieser Bitte und wendet sich an einen befreundeten Anwalt. Nachdem dem Anwalt ihn nun schon Wochen und Monaten hingehalten hat, wird K ungeduldig, da er glaubt, der Anwalt habe gar nichts in seiner Sache unternommen, und beschliesst, seine Verteidigung in die eigene Hand zu nehmen. Der Anwalt reagiert auf Ks Mitteilung, dass er sich nun selbst verteidigen werde, indem er K einen seiner Klienten vorführt. Dieser Klient ist dem Anwalt ganz ergeben und der Anwalt behandelt ihn wie ein Stück Dreck. Der Anwalt möchte K damit zeigen, dass alle Angeklagten von ihrem Anwalt abhängig sind. K hat diese Demonstration jedoch so angewiedert, dass sein Entschluss unabänderlich ist. Um sich zu verteidigen, möchte K seinen gesamten Lebenslauf beschreiben und begründen. Dies ist jedoch unmöglich. Dabei macht er Bekanntschaft mit einem Maler, der offizieller Porträtierer des Gerichtes ist, und erfährt von diesem, dass das Gericht offenbar eine nach oben offene Hierarchie besitzt und nur die oberste Instanz, das Urteil aussprechen kann. Dem Maler ist auch kein Fall von Freispruch bekannt, er erzählt K jedoch von der Möglichkeit des scheinbaren Freispruchs, bei der ein niederes Gericht einen Freispruch beschliesst, die Akte des Angeklagten aber nicht geschlossen wird, sondern weiterhin im Gericht zirkuliert, bis irgendwann ein Richter die neuerliche Verhaftung veranlasst. Bei einem Besuch einer Kirche trifft K auf einen Gefängnisgeistlichen, der ihm die Geschichte "Vor dem Gesetz" erzählt und auslegt. Einige Zeit später kommen wiederum 2 Herren in Ks Wohnung, um in zur Exekution, die in einem Steinbruch stattfindet, abzuholen. K stirbt durch einen Dolchstoss ins Herz. 2.3.- K. ist ein offener Mensch, der sich für Unschuldig hält. Er hat gute Beziehungen zu seiner Familie und zu seinen Freunden. Besonders auf Frauen wirkt er Anziehend. Kurz gesagt erst ist ein Weiberheld was er auch offen zeigt. Doch wenn es Probleme gibt, wird er Ungedultig und will es sofort in selber in die Hand nehmen, was auch seine Nachteile mit sich zieht. - Sein Onkel, der sich sehr um den Ruf und das Wohl seiner Verwandschaft sorgt, stehs Josef sehr nahe. Er will nur das Beste für ihn erreichen. - Herr Advokat der sein Anwalt ist, kümmert sich gerne um K. Er ist sehr gut mit K´s Onkel befreundet und arbeitet in der Kanzlei von der K. auch angeklagt wurde. 2.4.Der Autor will mit diesen Buch dem Leser deutlich machen, dass ein Mensch der sich für Unschuldig hält, doch Schuldig ist. Er ist Schuldig weil er Lebt und sein Leben rechtfertigen will. Jeder ist sein eigener Richter und andre Menschen können sein Handeln nicht deswegen Verurteilen, weil es für ihn das Richtige scheint. Schluss 3. Ich finde das Buch ist Schwer zu verstehen. Es bleiben viele Fragen offen und man fragt sich immerwieder Wieso das jetz geschehen ist. So ein Buch ist meiner Meinung nach für etwas ältere Personen geeignet weil es doch Verständnisprobleme geben würde. Von der Sprache her ist es aber zu verstehen auch wenn einige Worter wie z.b. Bureau noch nach der damaligen Zeit geschrieben sind. |
Antwort von GAST | 11.12.2005 - 12:42 |
ist es über das ganze buch? ich brauch nur von ,,IM DOM" . Kannste da was mit anfangen? |
Antwort von GAST | 11.12.2005 - 12:43 |
wie gesagt, das ganze buch... um was gehts in dem kapitel? zu dem muss ich sagen ich hab nur die hälfte gelesen... war mir dann zu blöd XD |
Antwort von GAST | 20.05.2008 - 22:53 |
Hm, wie wurde dein Vortrag denn bewertet? Das scheint mir faktisch nicht alles ganz richtig zu sein. Aber ist ja jetzt auch schon fast 2 1/2 jahre her xD Lassen wir es ruhen ^^ |
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