Platon
Frage: Platon(19 Antworten)
Hey Leute, ich schreibe morgen eine Klausur über Platon und seine Gedanken usw... Danke schonmal... |
GAST stellte diese Frage am 20.11.2005 - 21:03 |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:05 |
da kannst du die ideen-lehre nennen, bist da nicht auch n bissl früh mit dran? |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:05 |
Platon kann denken? das ist doch so zeuch wo haie essen |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:06 |
omg war dasn schlechter witz oder bist du so ungebildet |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:06 |
das war n scheiß witz vonnem ungebildeten, rotes_gummibaerchen*g* |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:09 |
@ organfreak: Danke, ich weiß das ich wie immer sehr früh anfange^^ Könntest du nicht bitte kurz zusammenfassen, was er sich so gedacht hat? |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:14 |
-.- ihr könnt mich doch jetz nicht so hängen lassen! kennt den den keiner? er war philosoph! helft mir! °_° |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:14 |
hehe ja für mich auch mal bidde ^^ ich schreib zufällig morgen auch ne klausur darüber und hab keine ahnung ovn nichts |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:18 |
@ h0m3r: ich glaub das wird die zweite klausur in einer woche wo ich 0p schreiben werde -.- |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:20 |
Zitat: |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:20 |
lol matz^^ bio wird noch schlimmer! aber ich brauch JETZ HILFE WEGEN PHILO! AHRG ! °_° |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:21 |
Die Grenzlinie zwischen Platons eigener Philosophie und der des Sokrates schwer zu ziehen. Man geht davon aus, dass Platon die Ideen Sokrates weitergegeben hatte (Frühdialoge) und später in den Spätdialogen seine eigenen Gedanken zum Ausdruck brachte. |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:23 |
hmmm.. das ist ja schonmal gut... und was hatte sokrates für ideen? |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:23 |
ohh...unabsichtlich auf antworten gedrückt... naja jedenfalls ist das falsch....platon war schüler des sokrates" und hat die reden von ihm festgehalten...natürlich hat sich platon auch selbst ein paar gedanken gemacht, aber die hauptwerke stammen eigentlich von sokrates...da ist zum beispiel der "kampf" gegen die sophisten zu nennen, die apologie des sokrates, und vieles mehr... weiterhin hat platon auch staatsphilosophische gedanken gehabt, die teilweise unserem heutigen verständniss von kommunismus sehr ähneln.... naja aber wie organ gesagt hat, ist das viel zu viel, um das hier aufzulisten, zu dem noch so kurzfristig.... |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:24 |
Grundlegendes zur Ideenlehre Auf die aporetischen Definitionsdialoge der frühen Schriften folgte in den mittleren Werken die Einführung der Ideen-"lehre" (hier wird häufig die Trennlinie zwischen sokratischer und platonischer Philosophie gesehen). Platon entwickelte die Ideenlehre, nach der die sinnlich wahrnehmbare Welt einer unsichtbaren Welt der Ideen nachgeordnet ist. Von einer "Ideenlehre" zu sprechen ist jedoch in zwei Hinsichten missverständlich. Erstens formuliert Platon in seiner Philosophie keine einheitliche Lehre. So werden etwa Elemente, die in früheren Dialogen Teil einer solchen Systematik zu sein scheinen, in späteren Dialogen kritisiert, wenn nicht gar verworfen. Zweitens findet sich in Platons Philosophie für diese Entitäten - wie in vielen anderen Fällen - keine einheitliche Terminologie. So bezeichnet er häufig die "Idee des Schönen" als "das Schöne selbst" oder als "das Schöne an sich". Diese Ideen weisen folgende Merkmale auf: Sie sind ontologisch höherrangig (primär) d.h. in höherem Maße seiend als die sinnlich wahrnehmbaren Einzelgegenstände; epistemisch höherrangig (primär); unvergänglich; unveränderlich; Ursache dafür, dass etwas so ist, wie es ist. Ontologisch höherrangig meint, dass die Ideen in höherem Maße seiend, die einzig wahrhaft seienden Wesenheiten sind. Die sinnlich wahrnehmbaren Gegenstände haben für Platon nur ein unbedeutendes Sein inne (eine Aufassung die er aus der Ontologie des Parmenides übernimmt). Ursache sein meint, dass etwa das Schöne (Gerechte, Gleiche, etc.) selbst Ursache dafür ist, dass die einzelnen Dinge, die schön (gerecht, gleich, etc.) sind, genau dies sind. Eine Rose ist etwa deshalb schön, weil sie an der Idee des Schönen teilhat. Die Teilhabe (méthexis) bezeichnet neben dem Verhältnis der Einzelgegenstände zu den Ideen auch das Verhältnis unseres Erkenntnisvermögens zu den Ideen sowie das Verhältnis einiger Ideen untereinander. Ideen und Erkenntnis Wissen ist für Platon nicht Abstraktion, gewonnen aus Erfahrung und Überlegung, wie es sein Schüler Aristoteles annimmt. Vielmehr ist für Platon etwa die Erkenntnis, dass zwei Gegenstände oder zwei Zahlensummen gleich groß sind, nur dadurch möglich, dass sowohl die Erkennenden als auch die wahrgenommenen Gegenstände an der Idee des Gleichen teilhaben. In einigen Dialogen scheint Platon zudem die Position zu vertreten, dass vermeintliche Erkenntnis dadurch zustande kommt, dass wir ein vorgeburtliches Wissen (apriorisches Wissen) in unserer Seele besitzen, an das wir uns erinnern (Anamnesis). Die Idee des Guten Jede Idee ist einzigartig und da sie Sein hat, ist sie auch immer mit sich selbst identisch. Die Ideen untereinander haben insofern teil aneinander, als eine bestimmte Idee anderen Ideen übergeordnet ist. Diese höchste Idee ist - der Politeia zufolge - die Idee des Guten bzw. die Idee der Ideen. Sie ist die höchste Idee, da die "gewöhnlichen" Ideen aus ihr hervorgehen. D.h. explizit, dass die Idee des Guten den Ideen ihr Sein und Wesen verleiht. In gewisser Hinsicht ist die Idee des Guten daher eine Art Meta-Idee. Als höchste (um nicht zu sagen absolute) Idee hat sie ihr Sein und Wesen aus sich heraus (vgl. Aseität), nicht erst durch Teilhabe. Auf Grund der ursächlichen Funktion der Idee des Guten ist es das höchste Ziel des φιλόσοφος (wörtlich: "nach Weisheit strebend"), die Idee des Guten zu erkennen. Deshalb ist die Erkenntnis der Idee des Guten, insoweit ihr Erkennen möglich ist, das Ziel der Ausbildung des Philosophen und laut der Politeia Voraussetzung dafür, Philosophenherrscher zu werden. Platon lässt Sokrates an einigen Stellen verdeutlichen welche "Meinungen" er von der Idee des Guten hat, er tut dies mit Hilfe der drei berühmten Gleichnisse: Sonnengleichnis, Liniengleichnis, Höhlengleichnis. "Wissen(schaft) ist nur als Einheit möglich." Die Thesen (a), dass die besten Herrscher die Philosophen sind und (b) dass die Philosophen in der Idee des Guten das höchste Wissen erlangt haben, sind charakteristisch für folgende zentrale Ansicht Platons: (c) "Wissen bzw. Wissenschaft (ἐπιστήμη) ist nur als Einheit möglich." Diese Position besagt, dass es keine voneinander getrennten Einzelwissenschaften geben kann (etwa die Politik, die Astronomie, die Mathematik, etc.), die unterschiedliche Grundprinzipien besitzen. (In dieser Ansicht wird Aristoteles Platon widersprechen.) Folgerichtig sind die verschiedenen Bereiche der Philosophie Platons miteinander verbunden. So sind Erkenntnis- und Seinslehre (Ontologie) verbunden mit einem Menschenbild (Anthropologie), das allein aus der Liebe, dem Eros zum Guten aus edler Menschlichkeit, der Kalokagathia, die lebensnotwendige und erkenntnisstiftende Dynamik erhält. Nicht unwesentlich für Platon ist auch das Komplement des dynamischen Eros, das beständig freundliche Gefühl der Philia, das unverzichtbare irrationale Element einer stabilen Ganzheit (Einzelseele, persönliche Freundschaft, Staat, Kosmos). |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:27 |
wow danke ok^^ das sollte erstmal reichen... mehr kann ich mir bis morgen eh nicht merken^^ (falls ich überhaupt das hinkriegen sollte...) |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:30 |
copy, word o.ä. öffnen, paste, schriftgröße=1, ausdrucken feddich ^^ |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:39 |
ähhh paulus - das ist eben das problem... wir haben gelernt, dass platon sokrates seine eigenen worte (also platons) in der apologie in den mund legt... aber ok |
Antwort von GAST | 20.11.2005 - 21:44 |
wir auch was stimmt denn jez =S |
Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 20.11.2005 - 21:53 |
also cih schreib dienstag...... bin aba nur kurz drinne.... abba trotzdem....höhlengleichnis, idealismus &materialismus(je praktisch-ethisch und erkenntnistheoretisch-ontologisch) un dann noch das wesen des EROS |
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