Vergewaltigung

also erstmal zur Polizei.. Und dann muss sie mit ihren Eltern reden... Vielleicht traut sie sich ja eher, wenn du dabei bist. Und versuch ihr jez ziemlich viel beizustehen... verbring viel zeit mit ihr, uns lass sie nicht zu viel alleine mit ihren gedanken.. Oder schlag ihr vor, eine Therapie zu machen, denn wenn man dirkt danach anfängt, ist die Warscheinlichkeit geringer, dass man ein Trauma mit Flash-Backs und so bekommt... Denn wenn das passiert, kommt sie von der Vergewaltigung gar net mehr los.

sie sollte erstma mit ihren Eltern drüber reden und dann zur Polizei gehn!

also ich bin zur polizei gegangen und habe anzeige erstattet und so.... ja weiter weiß ich auch nich...sie haben am tatort nichts gefunden....das ist eben scheiße und der ort ist nicht wirklich belebt, deshalb hat sie auch niemand gehört.... man es is echt scheiße...

hab ich schon öfters gehört dass sexualtäter (vor allem gegen kinder) von den andren "richtigen" sträflingen ziemlich zugerichtet werden.. nur gerücht?!

das kann ich bestätigen , dass diese sexualstraftäter richtig durchgenommen werden von den anderen sträflingen!

Es ist jetzt sehr wichtig, das du ihr zeigst, das du für sie da bist!
Es ist wichtig, das ihr das der Polizei meldet und das die vielleicht mit den Eltern von deiner Freundin reden, weil ob sie das alleine schafft ohne unterstützung mit den Eltern reden,das weis ich nicht!
Aufjedenfall was tun und nicht verheimlichen, weil das kann sie vielleicht verdrengen, aber in manchen Situationen, kann das schlimm wieder hochkommen!Eine Terapie würde ich raden, das unterstüzt mit, mit dieser Situationen klarzukommen, sie wird das nie vergessen, aber damit besser klar kommen!

Warum gibt es solche schweine auf der Welt? Man müsste denen das Ding abschneiden, bei manchen!

Also wenn die Frau ihn provoziert hat, dann trägt sie ja praktisch dafür die Verantwortung, und dafür soll man IHM was abschneiden ?

(nochmal: damit mein ich NICHT, was dem Mädchen hier passiert ist, wenn sie hinterher so rumgeheult hat, dann wird sie es wohl kaum gewollt haben)

Guten Morgen


Ich möchte hier mal eine kleine Anmerkung von der Seite einer "Geschädigten" machen.

Wenn man vergewaltigt wird, dann sollte man DIREKT ohne Umwege zur Polizei gehen, egal wie schwer es einem fällt. Man kann noch jemanden anrufen und bitten ihn mit zu kommen, aber man sollte alles anlassen was man an hat und sich nicht waschen. Nur so besteht die Chance bei unbekannten Tätern etwas zu erreichen.
Die Polizei hat geschulte Leute dafür, Sie sind sehr fürsorglich, nicht aufdringlich und lassen einen selbst so weit gehen wie man will. Ausserdem besteht nur die Chance von Spurensicherung, wenn man die Klamotten noch anhat bzw. dabei hat und sich nicht gewaschen hat (Speichel/Sperma/Blut whatever).

Das Schlimme ist nicht das, es der Polizei zu erzählen, sondern es ist meistens viel schwerer es den eigenen Eltern zu sagen oder vor Gericht, vor vielen Zuhörern alles nochmal zu wiederholen.

Ich selbst habe den Fehler gemacht und erst nach 2 Jahren meinen Mund aufgemacht. Da der Täter ein Bekannter war hatte ich noch Glück und da ich alles Stichfest hatte, sprich keine Lücken oder offene Fragen (Meine Kleidung hatte ich damals in einen Sack gepackt und in den Schrank nach ganz unten verbannt, so dass sogar noch Fasern entnommen werden konnten), hatte ich Glück und er bekam seine gerechte Strafe noch. Aber das ist eher der seltene Fall.

Vergessen kann man sowas niemals und es gibt viele Situationen wo man danach anders handelt als früher. Ich telefoniere nun zum Beispiel immer Abends mit dem Handy bzw Nachts oder früh morgens, wenn es noch dunkel ist und ich von der Arbeit komme und auf der Straße unterwegs bin. Das Kuriose ist zwar, dass es mir nicht draussen passiert ist, aber es vermittelt einfach ein Gefühl von Sicherheit wenn man mit jemanden spricht.
Verarbeiten kann man es nur, wenn man so weit ist und sich selbst mit der Situation "angefreundet" hat, sprich: Akzeptiert hat, dass da etwas geschehen ist. Am Besten geht dies wirklich mit Psychologen (nichts Psychiatern ;) die geben Medikamente), welche lange Gespräche mit einem führen.
Es ist immer wichtig nicht weiter zu gehen, als man bereit ist und vertragen kann, dass sollte man immer im Hinterkopf behalten und auch direkt dem Psychologen sagen, so dass er weiß wie er mit einem selbst als Patienten umzugehen hat.

Freunde und Familie können helfen indem Sie einfach da und normal sind. Sprich keine Bemitleidungen und auch kein Hindrängen auf das Reden. Man sollte den Alltag normal weiter gehen und merken wenn es demjenigen schlecht geht, dass man da ist, das derjenige einfach weiß, dass er mit einem über alles reden kann, dass Vertrauen da ist - das er nicht alleine ist.

Ich selbst habe es mittlerweile gut verarbeitet und arbeite nun nebenbei ehrenamtlich 2mal die Woche in einer Frauenberatungsstelle, wo viele junge Mädchen hinkommen, den dieses passiert ist :(