Menu schließen

Jugend ohne Gott-Charakterisierung N

Frage: Jugend ohne Gott-Charakterisierung N
(8 Antworten)


Autor
Beiträge 5
0
Hey meine deutschen Profis,

Ich habe eine Charakterisierung geschrieben und wollte fragen, ob es jemand von euch kontrollieren könnte.


Der Roman "Ödön von Horvath: Jugend ohne Gott", geschrieben von Traugott Krischke, wurde 1983 von dem Verlag Suhrkamp in Frankfurt am Main veröffentlicht.

Es geht um einen rassistischen Jungen Schüler namens Otto N der eine Nebenrolle in der nationalsozialistischen Zeit spielt. Er schreibt einen Aufsatz über Kolonien: "Alle Neger sind hinterlistig feig und faul" (Z.13 S.7). Es fällt auf, dass er sehr rassistisch gegenüber Menschen mit dunkler Haut denkt. Der Lehrer darauhin verstand den Schüler N durch das ganze Klischee was aus dem Radio kommt (vgl. Z.18-20 S.7), das Radio veräußert immer wieder fortlaufende diskriminierungen und somit werden die Schüler regelmäßig damit eingeschleust: "Es lispelt, es heult, es bellt, es girrt, es droht - und die Zeitungen drucken es nach und die Kindlein, sie schreiben es ab" (Z.23-24 S.7). Die Schüler werden immer wieder darauf hingewiesen, dass man alles aufschreiben muss, was man vom Radio hört. Andererseits korrigiert der Lehrer Ns Aufsatz, da Ns Aussage nicht zutreffend ist. Der Lehrer sieht die "Neger" auch als Menschen und sagt es dem N (vgl. Z.6-11 S.10). Man erkennt hier, dass der Lehrer den Schüler N zeigen will, das alle Menschen Menschen sind. N petzte seinem Vater von der Veräußerung seines Lehrers. Ns Vater kam schon am nächsten Tag, am Elternabend zu dem Lehrer und wollte dem Lehrer aufrichtig klar machen, dass er seit der Jugend die Gerechtigkeit strebe und sieht, dass die "Neger" nur unheil bringen würden (Z.1-26 S.11). Daraufhin deutet Ns Vater, dass eine derartige Äußerung, das "Neger auch Menschen seien" eine Sabotage am Vaterland sei (vgl. Z.29-30 S.11). Ganz und gar nicht gefällt dem Vater, dass sensible geschwätzerei vom Lehrer, die er seinem Sohn N äußert "Gift der Humanitätsduselei unschuldige Kinderseelen zu unterhölen trachtet" (Z.30-33 S.12). Der Vater des Ns ist ein staatstreuer aufrichtiger Bäckermeister, den man nicht Scherzen sollte. Der Lehrer dagegen, wollte dem Vater beweisen, dass es in der Bibel steht, dass Menschen Menschen seien aber der Vater ist nicht der Meinung und meint, dass man die Bibel bildlich oder gar nicht verstehen würde (vgl. Z.4-10 S.12). Nachdem der Bäckermeistern vom Lehrer rausgeschickt wurde, rief er dem Lehrer noch angrifflich zu: "Bei Philipi sehen wir uns wieder!" (Z.12-14 S.12). Der Herr Bäckermeister hat es leicht gemacht sich beim Direktor zubeschweren, wegen der paar Äußerungen vom letzten treffen vom Lehrer (Z.16-22 S.12). Bei der Beerdigung seines Mitschüler W, sahen die Blicke von N emotionslos aus, als wäre es ihm egal gewesen. Er starrte seinen Lehrer freindseelich an und wünschte, er würde jetzt dort unten liegen. N sieht seinen Lehrer als den "Todfeind" (Z.19-23 S.25). Der Schüler N hielt sich immer grob gegenüber den Schüler Z. Sie raufen sich immer zusammen, weil Z in der nacht immer in seinen Tagebuch schreibt und den N nerven tut, da er immer die Kerzen anzündet (Z.20-28 S. 49). Zu seinen Eltern hat N eine gute und vertraute Beziehung. Er hat sich mit seinen Eltern sehr gut eingelebt. Beim Camp bekam er einen fürsorglichen Brief von seiner Mutter und einen Auftrag von seinem Vater, dass Otto N seinen Lehrer genau beobachten soll was er tut und droht damit, bei weiteren unnanationalistischen Verhalten das Genick zu brechen (Z.9-26 S.51). Gegenüber seiner Freundschaft mit Z wurde das Verhältnis immer angespannter. E r rauft sich immer mit dem Z, weil Z dachte, dass N sein Kästchen erbrochen hätte und sein Tagebuch lies. N stimmte immer dagegen, dass er es nicht tat. (Z.21-32 S.57). Nach der ernsten Sache mit Z änderte sich auch N und baute eine guten Kontakt zum Lehrer auf, was anfangs das Gegenteil war. N wollte dem Lehrer beweisen, dass er Zs Tagebuch nicht gelesen hätte und das er in einem anderen Zelt schlafen will (vgl. Z.4-7 S.58)
N verschwand im Camp. Der Soldat Herr Feldwebel, der die Schüler kommandiert war besorgt und wollte die Polizei alamieren. Der Lehrer wollte Ruhe sorgen und keine Polizei anrufen (Z.2-12 S.65). N wurde tot im Graben aufgefunden, er wurde zwanzig Meter vor dem Graben entfernt mit einem spitzen Stein tot erschlagen. Sein Rock war zerrissen und seine Hände zerkratzt. (vgl. Z.1-33 S.66). Die Eltern von Otto N werden durch das tot ihren eigenen Sohnes erschüttert. Die Mutter sehnt sich schmerzhaft nach ihrem Sohn zurück: "Ottochen war meine Sonne". Der Vater drohte wieder "Bei Philippi sehen wir uns wieder!" (S. 70). Beim Gericht gab Z immer selber zu, dass er N umgebracht habe damit er seine geliebte Ewa schützen wollte. Gerüchte kamen dass eine dritte Person im Kampf dabei war, weil keiner wusste wem der Kompass wirklich gehörte (S.75 76). Der Vater des Ns machte dem Lehrer große Vorwürfe wegen seiner Gesinnung, die ihm verdächtig erscheine. Der Lehrer hat zugegeben, dass er das Tagebuch gelesen hat und das Kästchen zerbrach und nicht N. Der Vater brüllte: Er hat meinen Sohn am Gewissen, nur er!" und seine Mutter sagte ihm drohend: "fürchten sie sich vor Gott" (Z. 25-29 S.83). Eva hat ihren geliebten beim Gericht durch die Wahrheit herausgeredet und meint, dass da noch eine weitere Person beim Tatort dabei war:" er hatte helle, runde Augen. Wie ein Fisch. "(Z.15ff S.85ff). Der Lehrer fand heraus das ein Schüler namens T die ganze Zeit über da war und jeden beobachtete aber unauffällig und, dass er der Täter ist, den N umgebracht hat, nur er wollte es Beweisen können. Er schrie:"Ein Fisch?!". "Zwei helle, runde Augen sehen mich an. Ohne Schimmer, ohne Glanz." "Es ist der T" (Z.17ff S.88ff).

Der Otto N entwickelte seine Beziehung zum Lehrer am Ende besser als am Anfang. Er hatte nur den Hass anfangs auf den Lehrer, weil er die "Neger" als Menschen sieht. Später hin als sie beim Camp waren und der N sich ernsthaft mit dem Z gerauft haben, fing N an dem Lehrer zu vertrauen, weil er keine andere Wahl hatte und sonst ihm niemanden glauben würde, dass er das Tagebuch nicht gelesen oder das Kästchen aufgebrochen hat. Er dachte, dass der Lehrer der einzige ist den N Glauben und helfen würde. Dabei war der Lehrer selbst an der ganzen Sache Schuld.

Ich bin der Meinung, dass Otto N sich positiv in der Situation geändert hat, obwohl er ein kleiner rassistischer Nazi ist, wollte er nur Hilfe von seinem Lehrer. Ich glaube auch, dass er sich er einen kompletten anderen Charackter hätte so, dass er nach seiner eigenen Meinung leben könnte und nicht nach seinem Vater gehorchen und des Radios, wo alle dunkelhäutigen als unheil dargestellt werden.
Frage von Meli555 | am 10.04.2021 - 17:40


Autor
Beiträge 40293
2104
Antwort von matata | 10.04.2021 - 18:33
Da ist einiges durcheinander geraten:

Der Autor von Jugend ohne Gott heißt Edmund (Ödön) Josef von Horváth

Der Herausgeber einiger Bücher von Horvath war Traugott Krischke. Unter anderem hat er auch Jugend ohne Gott verlegt / herausgegeben...

https://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/K/Krischke_Traugott.htm

https://de.wikipedia.org/wiki/Jugend_ohne_Gott

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96d%C3%B6n_von_Horv%C3%A1th

Was du geschrieben hast,
ist zum Teil eine Zusammenfassung, eine Charakterisierung verschiedener Personen aus dem Roman, aber keine vollständige Charakterisierung von N.

Da musst du noch einmal daran arbeiten....

Teile von Charakterisierungen

http://www.fundus.org/pdf.asp?ID=10106#:~:text=Jugend%20ohne%20Gott-,Charakteristik%3A,Menschen%E2%80%9C%2C%20beim%20Direktor%20vorsprach.&text=Sein%20Vater%20beschuldigte%20am%20Schluss,seiner%20Ermordung%20schuld%20zu%20sein.

https://lektuerehilfe.de/oedoen-von-horvath/jugend-ohne-gott/charakterisierung/n-der-todfeind
---> ein guter Ansatz....

https://lektuerehilfe.de/oedoen-von-horvath/jugend-ohne-gott/charakterisierung/die-eltern
---> Schuld an N.`s Gesinnung sind eigentlich seine Eltern...
---> das muss man sicher erwähnen, aber nicht so ausführlich erklären..., denn es geht um N.

https://www.pausenhof.de/referate/deutsch/c/charakterisierung_der_schueler_in_jugend_ohne_gott-14471
---> noch ein paar Einzelheiten

http://www.klausschenck.de/ks/downloads/h19horvathha.pdf
---> siehe Seite 14

Aber diese Charakterisierungen sind alle unvollständig. Du kannst sie nicht einfach aneinander reihen...

Was ist eine Charakterisierung und wie verfasse ich so einen Text?

https://www.studienkreis.de/deutsch/charakterisierung-schreiben-tipps/
---> Was ist eine Charakterisierung

https://wortwuchs.net/charakterisierung/
---> beachte : Welche Dinge sind für eine Charakterisierung wichtig
---> beachte Aufbau


https://www.inhaltsangabe.de/anleitungen/charakterisierung/
---> vollständige Anleitung für eine Personencharakterisierung
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team


Autor
Beiträge 5
0
Antwort von Meli555 | 10.04.2021 - 23:01
Ich habe versucht es zu korrigieren, es würde mich freuen wenn Sie nochmal vorbei schauen könnten.

Der Roman "Jugend ohne Gott", geschrieben von Edmund (Ödön) Josef von Horváth, wurde 1983 von dem Verlag Suhrkamp in Frankfurt am Main veröffentlicht.

Es geht um einen rassistischen Jungen Schüler namens Otto N der eine Nebenrolle in der nationalsozialistischen Zeit spielt. Er hat die Ideale eines faschistischen Regimes, durch seine Erziehung angenommen.

Er schreibt einen Aufsatz über Kolonien: "Alle Neger sind hinterlistig feig und faul" (Z.13 S.7).
Es fällt auf, dass er sehr rassistisch gegenüber Menschen mit dunkler Haut denkt. Der Lehrer findet diese Aussage nicht zutreffend und sagt dem N:"Auch Neger sind doch Menschen (vgl. Z.6-11 S.10).

Darauf stachelte N auf sein Vater und die Klasse gegen den Lehrer. Der Vater wollte dem Lehrer aufrichtig klar machen, dass eine derartige Äußerung, das "Neger auch Menschen seien" eine Sabotage am Vaterland sei, er drohte dem Lehrer und beschwerte sich beim Direktor . Der Vater des Ns ist ein Bäckermeister und Nationalsozialist (vgl. Z.1ff S.11ff).

Bei der Beerdigung seines Mitschüler W, scheint N emotionslos zu sein. N starrt seinen Lehrer an und sieht ihn als "Todfeind" (vgl. Z.17ff S.25).

Der Schüler N hat ein angespanntes Verhältnis gegenüber den Schüler Z. Sie raufen sich immer zusammen und der N geht immer grob mit ihm um. N verachtet Menschen die sich nicht an die Ideologie des Regimes nicht unterordnen, deshalb, hasst er den Z und verachtet auch den Lehrer. (vgl. Z.21ff S. 49f)

Nach der ernsten Sache mit Z änderte sich auch N und baute eine guten Kontakt zum Lehrer auf, was anfangs das Gegenteil war. N wollte dem Lehrer beweisen, dass er Zs Tagebuch nicht gelesen hätte und das er in einem anderen Zelt schlafen will (vgl. Z.4ff S.58)

Zu seinen Eltern hat N eine gute und vertraute Beziehung. Bekam er einen fürsorglichen Brief von seiner Mutter und einen Auftrag von seinem Vater, dass Otto N seinen Lehrer genau beobachten soll was er tut und droht damit, bei weiteren unnanationalistischen Verhalten das Genick zu brechen (Z.9ff S.51). Die Eltern von Otto N werden durch das tot ihren eigenen Sohnes erschüttert. Die Mutter sehnt sich schmerzhaft nach ihrem Sohn zurück: "Ottochen war meine Sonne". Der Vater drohte wieder "Bei Philippi sehen wir uns wieder!" (vgl. Z. 6ff S. 70).

N wurde tot im Graben aufgefunden, er wurde zwanzig Meter vor dem Graben entfernt und mit einem spitzen Stein tot erschlagen. Sein Rock war zerrissen und seine Hände zerkratzt (vgl. Z.5ff S.66).

Der Otto N entwickelte seine Beziehung zum Lehrer am Ende besser als am Anfang. Er hatte nur den Hass anfangs auf den Lehrer, weil er die "Neger" als Menschen sieht. Später hin als sie beim Camp waren und der N sich ernsthaft mit dem Z gerauft haben, fing N an dem Lehrer zu vertrauen, weil er keine andere Wahl hatte und sonst ihm niemanden glauben würde, dass er das Tagebuch nicht gelesen oder das Kästchen aufgebrochen hat. Er dachte, dass der Lehrer der einzige ist den N Glauben und helfen würde. Dabei war der Lehrer selbst an der ganzen Sache Schuld.

Ich bin der Meinung, dass Otto N sich positiv in der Situation geändert hat, obwohl er ein kleiner rassistischer Nazi ist, wollte er nur Hilfe von seinem Lehrer. Ich glaube auch, dass er einen kompletten anderen Charackter hätte so, dass er nach seiner eigenen Meinung leben könnte und nicht nach seinem Vater gehorchen muss und alle dunkelhäutigen als unheil sieht.


Autor
Beiträge 40293
2104
Antwort von matata | 11.04.2021 - 04:43
Meine Verbesserungsvorschläge

Der Roman "Jugend ohne Gott", geschrieben von Edmund Ödön Josef von Horváth, wurde 1983 vom Verlag Suhrkamp in Frankfurt am Main veröffentlicht.

Es geht um einen rassistischen Jungen Schüler namens Otto N., der eine Nebenrolle in der nationalsozialistischen Zeit spielt 1). Er hat die Ideale des faschistischen Regimes durch seine Erziehung angenommen.

Er schreibt in einem Aufsatz über Kolonien: "Alle Neger sind hinterlistig, feig und faul" (Z.13 S.7).
Es fällt auf, dass er sehr rassistisch gegenüber Menschen mit dunkler Haut denkt. Der Lehrer findet diese Aussage nicht zutreffend und sagt dem N:"Auch Neger sind doch Menschen (vgl. Z.6-11 S.10).

Darauf stachelte N. auf seinen Vater und die Klasse auf gegen den Lehrer. Der Vater will dem Lehrer tatsächlich klar machen, dass eine derartige Äußerung, dass "Neger auch Menschen seien". eine Sabotage am Vaterland sei. , Er drohte dem Lehrer und beschwerte sich beim Direktor . Der Vater des N. ist ein Bäckermeister und Nationalsozialist (vgl. Z.1ff S.11ff).

Bei der Beerdigung seines Mitschülers W., scheint N. emotionslos zu sein. Er starrt seinen Lehrer an und sieht ihn als "Todfeind" (vgl. Z.17ff S.25).

Der Schüler N. hat ein angespanntes Verhältnis gegenüber dem Schüler Z. Sie raufen sich immer miteinander, und der N. geht immer dabei grob mit ihm um. N. verachtet Menschen, die sich nicht an der Ideologie des Regimes nicht unterordnen. Deshalb, hasst er den Z. und verachtet hält auch nichts vom Lehrer. (vgl. Z.21ff S. 49f)

Nach der ernsten Sache mit Z. änderte sich auch N. und baute einen guten Kontakt zum Lehrer auf. was anfangs das Gegenteil war. N. will dem Lehrer beweisen, dass er Z.`s Tagebuch nicht gelesen habe. Er will deshalb in das er in einem anderen Zelt schlafen. will (vgl. Z.4ff S.58)

Zu seinen Eltern hat N. eine gute und vertraute Beziehung. Im Lager bekommt er einen fürsorglichen Brief von seiner Mutter und einen Auftrag von seinem Vater, dass Otto N. seinen Lehrer genau beobachten solle, was er tue. und Er droht damit, dass er der Lehrkraft bei weiterem nicht regimetreuen Verhalten das Genick breche. zu brechen (Z.9ff S.51).
*
Die Eltern von Otto N. werden durch den Tod ihres eigenen Sohnes erschüttert. Die Mutter sehnt sich schmerzhaft nach ihrem Sohn zurück: "Ottochen war meine Sonne". Der Vater drohte wieder "Bei Philippi sehen wir uns wieder!" (vgl. Z. 6ff S. 70).

2 )N. wird tot im Graben aufgefunden. Er wurde zwanzig Meter vom Graben entfernt und mit einem spitzen Stein tot geschlagen. Sein Rock ist zerrissen und seine Hände sind zerkratzt (vgl. Z.5ff S.66).

Der Otto N. entwickelte seine eine bessere Beziehung zum Lehrer gegen Ende des Romans verglichen mit dem besser als am Anfang. Da fühlt er nur den Verachtung anfangs auf für den Lehrer, weil dieser die "Neger" als Menschen sieht. Später, im Camp, nach der Rauferei mit Z. hin als sie beim Camp waren und der N sich ernsthaft mit dem Z gerauft haben, fängt N. an, dem Lehrer zu vertrauen, weil er keine andere Wahl hatte und sonst ihm niemanden glauben würde, dass er das Tagebuch nicht gelesen oder das Kästchen aufgebrochen habe. Er denkt, dass der Lehrer der einzige ist, der ihm glauben und helfen würde. Dabei war der Lehrer selbst an der ganzen Sache Schuld.

Ich bin der Meinung, dass Otto N. sich positiv geändert hat im Laufe der Zeit. Obwohl er ein kleiner rassistischer Nazi ist, will er nur Hilfe von seinem Lehrer. Ich glaube auch, dass er einen kompletten anderen Charackter hätte, wenn so, dass er nach seiner eigenen Meinung leben könnte und nicht seinem Vater gehorchen müsste, der und alle Dunkelhäutigen als Unheil sieht.


1) Was heißt das?
2) dieser Absatz gehört nach oben *
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team


Autor
Beiträge 5
0
Antwort von Meli555 | 11.04.2021 - 11:36
1) meinte ich, dass N das Nazi sein als Vorbild sieht. Das er nichts besseres vorstellen kann als wie ein Nazi zudenken.

Ich hatte den Satz aus dem Internet


Autor
Beiträge 40293
2104
Antwort von matata | 11.04.2021 - 14:37
Nicht alle Texte aus dem Internet sind fehlerfrei oder in gutem Deutsch verfasst. Es sind meistens Schülerarbeiten. Das ist ja in unserem Forum auch der Fall.

Der Satz: (Zitat) "Schüler N: Er hat die Ideale des faschistischen Regimes, angenommen wegen durch seiner Erziehung. angenommen. Er wurde ermordet."
Etwa so müsste man ihn formulieren...

Auch die Artikel / Begleiter vor den Namen der Beteiligten sind alle falsch. Man schreibt keine Artikel / Begleiter vor Eigennamen.
- ...den N umgebracht habe...
- ... den Mord am /an N begangen zu haben...
- ... sie hätte den N ermordet...
... eine Beziehung mit dem Z...
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team


Autor
Beiträge 5
0
Antwort von Meli555 | 11.04.2021 - 14:45
Dankeschön ich werde es so übernehmen. Ist meine Charakterisierung eigentlich so Inordnung und kann ich es meiner Lehrerin so abschicken oder gibt es da noch welche Verbesserungen. Ich muss die Arbeit heute noch schicken. Ich bin sehr froh, dass sie mir dabei helfen


Autor
Beiträge 5
0
Antwort von Meli555 | 11.04.2021 - 17:28
Hier ist nochmal die korrigierte Version, beim viert letzten Absatz hab ich noch was hinzugefügt.

Der Roman "Jugend ohne Gott", geschrieben von Ödön Josef von Horváth, wurde 1983 vom Verlag Suhrkamp in Frankfurt am Main veröffentlicht.

Es geht um einen rassistischen Schüler namens Otto N., der eine Nebenrolle in der nationalsozialistischen Zeit spielt. Er hat die Ideale des faschistischen Regimes, angenommen wegen seiner Erziehung. Er wurde ermordet.

Er schreibt in einem Aufsatz über Kolonien: "Alle Neger sind hinterlistig, feig und faul" (S.7, Z.13 ).
Es fällt auf, dass er sehr rassistisch über Menschen mit dunkler Haut denkt. Der Lehrer findet diese Aussage nicht zutreffend und sagt N:"Auch Neger sind doch Menschen" (vgl. S.10, Z.6ff ).

Darauf stachelt N. seinen Vater und die Klasse auf den Lehrer. Der Vater will dem Lehrer tatsächlich klar machen, dass eine derartige Äußerung, dass "Neger auch Menschen seien". Eine Sabotage am Vaterland sei. Er droht dem Lehrer und beschwert sich beim Direktor. Der Vater des N. ist Bäckermeister und Nationalsozialist (vgl. S.11ff, Z.5ff ).

Bei der Beerdigung seines Mitschülers W, scheint N. emotionslos zu sein. Er starrt seinen Lehrer an und sieht ihn als "Todfeind" (vgl. S.25, Z.17ff ).

Der Schüler N. hat ein angespanntes Verhältnis gegenüber dem Schüler Z.
Sie raufen immer miteinander, und N. geht dabei grob mit ihm um. N. verachtet Menschen, die sich der Ideologie des Regimes nicht unterordnen. Deshalb, hasst er Z. und hält auch nichts vom Lehrer. (vgl. S. 49f, Z.21ff )

Nach der ernsten Sache mit Z. ändert sich auch N. und baut einen guten Kontakt zum Lehrer auf. N. will dem Lehrer beweisen, dass er Z.`s Tagebuch nicht gelesen habe. Er will deshalb in einem anderen Zelt schlafen. (vgl. S.58, Z.3ff )

Zu seinen Eltern hat N. eine gute und vertraute Beziehung. Im Lager bekommt er einen fürsorglichen Brief von seiner Mutter und einen Auftrag von seinem Vater, dass Otto N. seinen Lehrer genau beobachten solle, was er tue. Er droht damit, dass er der Lehrkraft bei weiterem nicht regimetreuen Verhalten das Genick breche (S.51, Z.9ff ).

N. wird tot im Graben aufgefunden. Er wurde zwanzig Meter vom Graben entfernt mit einem spitzen Stein tot geschlagen. Sein Rock ist zerrissen und seine Hände sind zerkratzt. Es befand sich am Tatort N.`s Bleistift (vgl. S.66, Z.5ff ).

Die Eltern von Otto N. werden durch den Tod ihres Sohnes erschüttert. Die Mutter sehnt sich schmerzhaft nach ihrem Sohn zurück: "Ottochen war meine Sonne". Der Vater droht wieder "Bei Philippi sehen wir uns wieder!" (vgl. S. 70, Z. 6ff ).

Otto N. entwickelt eine bessere Beziehung zum Lehrer gegen Ende des Romans verglichen mit dem Anfang. Da fühlt er nur Verachtung für den Lehrer, weil dieser die "Neger" als Menschen sieht. Später, im Camp, nach der Rauferei mit Z., fängt N. an, dem Lehrer zu vertrauen, weil er keine andere Wahl hat und sonst ihm niemanden glauben würde, dass er das Tagebuch nicht gelesen oder das Kästchen aufgebrochen habe. Er denkt, dass der Lehrer der einzige ist, der ihm glauben und helfen würde. Dabei war der Lehrer selbst an der ganzen Sache Schuld.

Ich bin der Meinung, dass Otto N. sich positiv geändert hat im Laufe der Zeit. Obwohl er ein kleiner rassistischer Nazi ist, will er nur Hilfe von seinem Lehrer. Ich glaube auch, dass er einen komplett anderen Charakter hätte, wenn er nach seiner eigenen Meinung leben könnte und nicht seinem Vater gehorchen müsste, der alle Dunkelhäutigen als Unheil sieht.


Autor
Beiträge 40293
2104
Antwort von matata | 11.04.2021 - 20:33
Drei Mal korrigiere ich den gleichen Inhalt nicht... Was zu bemängeln ist, habe ich bereits erwähnt... Eine weitere Nachfrage ist überflüssig...
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Deutsch-Experten?

> Du befindest dich hier: Support-Forum - Deutsch
ÄHNLICHE FRAGEN:
BELIEBTE DOWNLOADS: