Besuch der alten Dame-Monolog von Ill, 3.Akt

Wir müssen für Deutsch ein inneren Monolog aus der Sicht von Alfred Ill im 3. Akt verfassen. Bitte sagt mir, ob es okay ist, oder ob es Verbesserungsvorschläge gibt.

Was hat der sich wohl gedacht? Da will er einfach die Wahrheit sagen! Wenn dies durchgegangen wäre, würde ich noch unbeliebter sein. Hätte ich ihn stoppen sollen? Wer weiß was mit mir in der Zukunft passiert? Der Lehrer meinte, ich würde sterben. Hat er Recht? Ich meine, die Bürger hassen mich, ich fühle mich schuldig und alle wollen die eine Milliarde. Wird es dazu kommen? Ach, war rede ich mir ein. Ich kenne diese Menschen schon seit Jahren. Die würden mich nicht für Geld töten. Oder doch? Der Polizist und der Bürgermeister hatten Schusswaffen. Selbst der Pfarrer hatte eine. Dann muss es wohl ernst gemeint sein! Aber was soll ich machen. Ich könnte versuchen wieder zu fliehen, oder auf eigene Faust meine liebe Klara töten. Ach, ich rede jetzt schon wie ein Mörder! Nie im Leben könnte sie umbringen! Aber nein. Fliehen bringt nichts. Ich bin an allem schuld. Ich habe sie zu dem gemacht was sie ist. Nun muss ich dafür zahlen, ich habe es verdient. Ich habe gelogen und mein normales Leben weitergeführt, während sie sich prostituieren musste. Aber alles ist wegen Klara passiert. Alles wegen dieser verfluchten Milliarde. Die Gier, die in die Menschen kriecht, ist widerlich. Alle kaufen bei mir auf Rechnung. Die warten doch nur auf meinen Tod und die Belohnung! Meine eigene Frau, Herr Hofbauer und wahrscheinlich noch unzählige andere wollen das Geld für den eigenen Nutzen haben. Alle wollen das Geld. Alle wollen meinen Tod. Ich muss sterben um alle glücklich zu machen.