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Naturalistischer Text: Bitte korrigieren nach Grammatik ....

Frage: Naturalistischer Text: Bitte korrigieren nach Grammatik ....
(3 Antworten)


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Beiträge 37
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Hi Leute, könnt ihr bitte mein Text korrigieren bitte ? Bitte korrigiert Grammatik & Rechtschreibung bitte...


UND schaut ob die Aufgabenstellung erfülle bitte, es ist sehr wichtig...
Aufgabe:
Aufgabe: Verfasse einen naturalistischen Text
Nach der Lektüre der Erklärungen weißt du einiges über die naturalistische Literatur. Nun sollst du dich selbst versuchen im Texte schreiben.
Situation: Ein 17jähriger Jugendlicher aus Salzburg begeht einen Überfall mit einem Messer, bei dem eine 40jährige Frau stirbt. Er wollte ihr das Geld und das Handy stehlen, ersticht sie aber, als er sich weigert, ihm die Sachen zu geben. Er wird bald darauf festgenommen.
Du bist der Gerichtspsychiater und unterhältst dich mit ihm, dann schreibst du deinen Bericht.
Beschreibe das Äußere, Die Familie, die Herkunft, die Gefühlswelt, die Träume, die Beweggründe, die Hoffnungen und Ängste des jungen Mannes. Es soll logisch scheinen, dass er die Tat begangen hat.
Das Umfeld kann man auch brutal und übertrieben zeichnen. Ganz wichtig ist den Naturalisten immer die UNENDLICHE Trostlosigkeit!
Dein Text sollte 300-400 Wörter umfassen und SACHLICH formuliert sein.

Text:

Am Mittwochnachmittag, den 11. Januar 2015 gegen 17.00 Uhr, ereignete sich in der Münchner Bundesstraße 116 ein Mordfall zwischen einer 40-jährigen Frau und einem 17 Jahre alten Jungen.
Er hatte laut den Zeugen, eine dunklere Hautfarbe, hatte eine dunkelblaue alte Jacke an und eine blaue Jeans an. Er war circa 1,80 m groß und war dünn.
Der junge Mann war aus Afghanistan, aus der Stadt Kabul, in dem noch Krieg herrscht. Er ist vor drei Jahren zuerst nach Deutschland und dann nach Österreich, nach Salzburg geflüchtet. Er ist mit 30 anderen Menschen über das Meer geflüchtet und er hat vieles auf dem Weg hierher erlebt. Der Junge berichtete, dass er drei Brüder hat und nur seine Mutter ist am Leben, der Vater ist dort in Syrien gestorben und sie leben alle noch dort in Syrien, nur er ist hier. Nur er hatte die Möglichkeit von dort zu flüchten, weil das ganze Geld nur für ihn reichte. Der 17-Jähriger war arm, lebte in einem Flüchtlingslager und blieb mit mehreren Männern in einem Zimmer. Er hatte keine Arbeit, weil kaum Deutsch konnte. Die Männer gingen zur Arbeit und konnten Geld verdienen. Er wollte wie sie werden und seine Familie von dort holen. Sein Umfeld war aber auch brutal. Es gab auch Männer, die Sachen von anderen Menschen klauten und gewaltig waren. Sie hatten immer gefährliche Werkzeuge wie Messer dabei.
Seine Träume wie er erzählt, dass er mit seiner Familie glücklich in einem großen Haus hier lebt.
Er brauchte unbedingt Geld für seine Familie und deshalb wollte er die Wertgegenstände für seine Familie haben. Seine Mitbewohner sagten ihm immer er auch klauen sollte und gaben ihm auch einen Messer, falls er die Sachen nicht bekommen sollte.
Seine Hoffnungen waren, dass er das Geld und das Handy der Frau bekommt und er hatte Angst, dass die Frau stirbt.
Ersten Angaben zufolge wollte er ihr das Geld und das Handy stehlen, ersticht sie aber, als er sich weigert, ihm die Sachen zu geben. Er wurde bald darauf festgenommen. Augenzeugen informierten die Polizei und den Rettungsdienst. Ihr Zustand ist weiterhin kritisch.
Frage von Nimka | am 17.02.2021 - 19:34


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Antwort von matata | 17.02.2021 - 20:54
Wo
ist denn das Problem mit dieser Aufgabe? Was muss man dir erklären oder verständlich machen?
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Antwort von cleosulz | 18.02.2021 - 11:07
Für den Inhalt deines Textes bist du selbst verantwortlich.
Ich korrigiere hauptsächlich die Rechtschreibung.

Am Mittwochnachmittag, den 11. Januar 2015 gegen 17.00 Uhr, ereignete sich in der Münchner Bundesstraße auf Höhe des Hauses 116 ein Mordfall* an dem zwischen einer 40-jährigen Frau und einem 17 Jahre alten Jungen beteiligt waren.
Er hatte laut nach Angaben der Zeugen eine dunklere Hautfarbe, hatte eine dunkelblaue, alte Jacke an und eine blaue Jeans an. Er war circa 1,80 m groß und war dünn.
Der junge Mann war aus Afghanistan, aus der Stadt Kabul, in der noch Krieg herrscht. Er ist war vor drei Jahren zuerst nach Deutschland und dann nach Österreich, nach Salzburg geflüchtet. Er ist zusammen mit 30 anderen Menschen über das Meer geflüchtet und er hat vieles auf dem Weg hierher erlebt. Der Junge berichtete, dass sein Vater in Syrien gestorben ist, dass er drei Brüder hat und nur seine Mutter und seine Brüder ist am Leben, der Vater ist dort in Syrien gestorben und sie leben alle noch dort in Syrien leben, nur er ist hier. Nur er hatte die Möglichkeit von dort zu flüchten, weil das ganze Geld nur für ihn reichte. Der 17-Jähriger war arm, lebte in einem Flüchtlingslager und blieb mit mehreren Männern in einem Zimmer. Er hatte keine Arbeit, weil kaum Deutsch konnte. Die Männer gingen zur Arbeit und konnten Geld verdienen. Er wollte wie sie werden und seine Familie von Syrien dort hierher holen. Sein Umfeld* (? welches Umfeld - das im Flüchtlingslager, die Mitbewohner im Zimmer?) war aber auch brutal. Es gab auch Männer, die Sachen von anderen Menschen klauten und gewalttätig waren. Sie hatten immer gefährliche Werkzeuge, wie z.B. Messer dabei.
Seine Traum ist, wie er erzählt, dass er mit seiner Familie glücklich in einem großen Haus hier lebt.
Er brauchte unbedingt Geld für seine Familie und deshalb wollte er die Wertgegenstände für seine Familie haben.(?Diese Aussage ist nicht ganz stimmig. Was willst du hier sagen?)
Seine Mitbewohner sagten ihm immer, dass er auch klauen sollte und gaben ihm auch einen Messer, falls er die Sachen nicht bekommen sollte.
Seine Hoffnungen waren Bei dem Überfall hoffte er, dass er das Geld und das Handy der Frau bekommt und er hatte gleichzeitig Angst, dass etwas passiert und vielleicht die Frau stirbt.
Ersten Angaben zufolge wollte er ihr das Geld und das Handy stehlen, ersticht sie aber, als er sie sich weigerte, ihm die Sachen herauszugeben. Er wurde bald darauf festgenommen. Augenzeugen informierten die Polizei und den Rettungsdienst. Ihr Zustand ist weiterhin kritisch. **

** hier ist die Rechtschreibung richtig. Jedoch ist die Frau nach dem Überfall verstorben.

Soweit dein Bericht.

Gefordert ist jedoch ein Bericht aus der Sicht eines Gerichtsgutachters.
Also du beschreibst den Täter und die Tatumstände und die persönlichen Umstände aus der Sicht des Gutachters, wie sie ihm vom Täter geschildert wurden.
Es soll ein sachlicher Bericht werden, der die Umstände und Gefühle des Täters und der Tat widerspiegelt und genau aufzeigt.

Nach der Aufgabenstellung kannst du da deiner Phantasie freien Lauf lassen.

Du beschreibst einen 17 Jahre alten unbegleiteten syrischen Flüchtling, der in einem Flüchtlingswohnheim zusammen mit älteren Flüchtlingen lebt, die ihn quasi zu(r) Straftaten anstiften. Er ist isoliert, da er nur schlecht Deutsch spricht.

Dann beschreibst du die Situation der Familie in Syrien (3 Brüder, Mutter lebt, Vater tot, Familie hat wenig/kein Geld, hat Geld zusammengespart, damit ihm die Flucht in ein besseres Leben/Europa gelingt. Er will die Familie unterstützen.)

Und seine Wünsche und Hoffnungen (will ein geordnetes Leben, will mit seiner Familie hier in Österreich/Europa geeint zusammen in einem Haus leben, arbeiten (?), es soll ihnen gut gehen. Er will auch seine Familie "daheim" unterstützen.)

Er hofft, dass er das gestohlene Geld und die Wertsachen verkaufen und damit seine Familie in Syrien unterstützen kann.

Ängste => er hat Angst, dass bei dem (geplanten) Überfall es nicht so läuft, wie er es sich vorgestellt hat. Dass etwas passiert. Dass jemand zu Schaden kommt.
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Antwort von cleosulz | 18.02.2021 - 11:53
Du solltest deinen Bericht noch etwas überarbeiten.

Zitat:
Das Umfeld kann man auch brutal und übertrieben zeichnen. Ganz wichtig ist den Naturalisten immer die UNENDLICHE Trostlosigkeit!
Versuche noch darzustellen, warum der syrische Flüchtling nach Europa floh.

Warum war es ihm unmöglich bei der Familie zu leben? Wie waren die Verhältnisse dort?
Wie trostlos war das Leben in der Asylbewerberunterkunft?

Mein trostloser Bericht über ein Gespräch mit einem 17-jährigen Täter könnte so aussehen: (Bitte nicht übernehmen - nur als Beispiel!)

Bei dem 17 Jahre alten Harald B. handelt es sich um einen äußerlich hochgewachsenen jungen Mann, dessen Gestalt fast schon hager ist. Sein dunkles Haar trug er bei unserem Gespräch lang und hinten zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Er wirkte äußerlich gepflegt und trug bei unserem Gespräch eine Jeans, ein Sweatshirt und einen auffälligen Totenkopf-Ring.
Über seine Kindheit wusste er nur wenig zu berichten. Er schilderte, dass er der älteste Sohn von 5 unehelichen Kinder seiner Mutter sei. Er habe noch 3 jüngere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Jedes Kind habe einen anderen Vater. Die Jugendfürsorge habe alle Kinder seiner Mutter recht früh weggenommen, da diese nicht in der Lage gewesen war, für sie zu sorgen. Seinen leiblichen Vater kenne er nicht. Zu seinen Geschwistern und der Mutter habe er keinen Kontakt. Die Mutter sei drogen- und alkoholabhängig gewesen. Vielleicht lebe sie gar nicht mehr. Diesen möglichen Umstand schilderte er äußerst gefühlsarm.
Harald B. gab an, dass er seit dem 3. Lebensjahr immer in verschiedenen Pflegefamilien lebte, zuletzt in Salzburg. Es habe überall Probleme gegeben. Er sei wiederholt Opfer von körperlicher und seelischer Gewalt geworden, auch innerhalb der Pflegefamilien. Mit den Pflegegeschwistern sei er nie gut ausgekommen, da er schnell ärgerlich werde und sich dann nicht kontrollieren könnte. Seine aktuellen Pflegeeltern bezeichnete er als "spießige Alte". Er sei bei denen nur noch zum Schlafen. Er habe keinen Schulabschluss. Er gab an, dass er vor der Inhaftierung "die Schule regelmäßig schwäntze und auf der Straße mit Gleichgesinnten im Obdachlosenmilieu abhing." Dieses Verhalten bezeichnete er als "cool". Den Sinn des Lebens sehe er nicht im Geldscheffeln sondern darin, das Leben zu genießen. Sollten doch die arbeiten, die das wollen. Er wolle nur das Leben genießen. Er sei nicht für die Arbeit geschaffen, ein bürgerliches Familienleben findet er ätzend. Er selbst führe ein Leben wie Robin Hood: Nehmen von denen, die es im Überfluss haben und denen geben, die es brauchen. In diesem Zusammenhang ist auch die Tat zu sehen. Er gab an, am ... um ... auf ... mit vorgehaltenem Messer die 40 Jahre alte Myriam K. angesprochen zu haben. Er habe ihr Geld und ihr Handy haben wollen. Sie habe in ihren teuren Designerklamotten wohlhabend ausgesehen und da hätte sie die Sachen ihm doch geben können ohne dass sie in Armut verfalle. Das Messer habe er nur zur Unterstreichung seines Vorhabens gezeigt. Eigentlich habe er es nicht benutzten wollen. Aber als die Frau ihre Handtasche festgehalten und schimpfend auf ihn eingeboxt habe, habe er unabsichtlich und sich blind abwehrend zugestochen. Er habe nicht darauf geachtet, wohin er stach.
Auf die Frage, wie er dazu stehe, dass die Frau an den Folgen einer Verletzung der Halsschlagader verblutet sei, gab er lapidar und ohne äußerliche Regung an: "Pech gehabt. Einmal erwischt es jeden. So einen schnellen Tod wünscht sich jeder."
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