SIS schreiben: Wie schreibt man so etwas?

Könnte ihr mir helfen Ich weiß nicht wie man sis schreiben sollen ich habe ein fallbeispiel

Fallbeispiel SIS
Sie arbeiten in der stationären Einrichtung „Denk-Dir-Was-Schönes“ und nehmen heute Morgen um 10:30 Uhr als neue Bewohnerin auf.
Bereits vor der Ankunft von Frau K erhalten Sie erste Informationen durch den Sohn
Herr K. erzählt Ihnen, dass seine Mutter (94 Jahre) bereits seit 4 Jahren pflegebedürftig ist und er sie nicht mehr versorgen kann, da er selbst gesundheitlich angeschlagen ist. Außerdem erfahren Sie, dass Herr K und seine Mutter ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben. „Ich bin ja der Letzte den sie noch hat. Meine Geschwister und mein Vater sind alle verstorben. Manchmal wirkt sie etwas zerstreut und sucht viele Dinge, die sie verlegt hat– in letzter Zeit häufiger, früher war sie immer kognitiv fit. In letzter Zeit kam sie morgens schwer aus dem Bett – sie hat Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule. Deswegen läuft sie auch gebeugt und nur kurze Strecken. Der Arzt sagt, dass man da nichts mehr machen kann. Meine Mutter ist früher Turnerin gewesen – sie nahm an den deutschen Meisterschaften in Bodenturnen teil und mit meinem Vater war sie mehrmals im Jahr in den Bergen wandern. Die Körperpflege muss komplett übernommen werden – sie weiß sonst nicht wie sie damit fertig werden soll. Sie ist inkontinent und benötigt auch hierbei Hilfe. Eigentlich kann sie fast nichts mehr ohne meine Hilfe.“
Aus dem Arztbrief den Herr K Ihnen überreicht erfahren Sie folgendes:
- Dekubitus im Bereich des Kreuzbeines alle 2 Tage VW
- Diabetes mellitus Typ II insulinpflichtig - 12 i.E. Actraphane morgens und 8 i.E.
Actraphane abends
- Obstipationsneigung – Movicol 1x tgl.
- art. Hypertonie – RR-Kontrolle – 1x Ruhewert morgens – 1x Belastungswert am Tage
- 2x wöchtl. Physiotherapie
- Dienstags 1x Norspan 5μg
- Chronisches Schmerzsyndrom
- Osteoporose
- Beginnende Demenz
Als Frau K durch den Krankentransport liegend in die Einrichtung kommt, begrüßen Sie sie kurz und stellen sich vor. Frau K lächelt und grüßt freundlich. Im Zimmer wird Frau K auf einen Stuhl gesetzt – sie beobachten, dass Frau K. beim Versuch von der Trage aufzustehen Hilfe benötigt und sie das Gesicht schmerzhaft verzieht. Als sie auf dem Sessel sitzt setzen sie sich daneben und fragen: „Frau K mir fiel auf, dass sie beim Aufstehen einige Schwierigkeiten hatten, haben Sie Schmerzen?“ und Frau K erzählt „Wissen Sie, ich habe immer Schmerzen. Mal mehr mal weniger. Mein Rücken macht mir zu schaffen. Wenn ich sitze geht’s, wenn ich lange laufe wird es schwieriger – trotz meines Wagens hier (deutet auf den Rollator) also bleib ich lieber sitzen - wenn ich morgens aus dem Bett aufstehe ist es besonders schlimm – sie hätten mich mal früher sehen sollen – ich war Leistungssportlerin.“ Im weiteren Gespräch erzählt Frau K dass sie die Körperpflege nicht selbst durchführen kann und es nicht schafft

allein zur Toilette zu gehen „Ich merke, wenn ich zur Toilette muss, aber eh ich da bin und die Hose runter habe ist es meist zu spät. Beim Stuhlgang passiert mir das nicht. Deswegen trinke ich meist nicht so viel. Und die große Esserin bin ich auch nicht“ Außerdem erfahren Sie, dass Frau K. weder mit den Medikamenten noch mit dem Insulin selbstständig zurechtkommt.
In den nächsten zwei Tagen machen sie folgende obachtungen:
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 Fr.K läuft unsicher, nutzt aber ihren Rollator. Dabei vergisst sie meistens die Bremsen festzustellen. Nach einer kurzen Strecke macht sie Pausen und verzieht das Gesicht
 Fr. K hat im Speisesaal beim Essen schon Bekanntschaft mit einer Mitbewohnerin gemacht, mit der sie sich viel unterhält
 Das Gesicht kann sie sich ganz gut alleine waschen und mit Anleitung auch ihre Arme
 Fr. K trinkt aus eigenem Impuls sehr wenig
 Fr. ist kachektisch
 Fr. K ist zeitlich und örtlich teilweise desorientiert. Sie findet auch nach mehreren
Tagen ihr Zimmer nicht und verwechselt oft das Datum. Situativ und zur eigenen Person ist Sie orientiert.