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Die Ursache - Thomas Bernhard (bitte bitte verbessern)

Frage: Die Ursache - Thomas Bernhard (bitte bitte verbessern)
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Inhaltsangabe
In der Autobiografie „Die Ursache.
Eine Andeutung“ geschrieben von Thomas Bernhard, erschienen im Jahr 1975, geht es um die Geschichte seiner Jugend während der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft und später.
Thomas Bernhard wird mit zwölf Jahren in ein nationalsozialistisches Internat in der Schrannengasse untergebracht. Zur selben Zeit besucht er das Gymnasium in Salzburg. Während seinem Aufenthalt im Internat, welches von dem Rektor Grünkranz geleitet wird, leidet er unter Selbstmordgedanken. Nämlich ist er nicht einverstanden mit der Erziehungsart von Grünkranz und aufgrund seines Hasses auf seine nationalsozialistische Stadt, Salzburg. Vor allem während seiner Geigenübungen in der Schuhkammer, wo ihn keiner unterbrechen kann, denkt er oft darüber. Bereits am zweiten Tag begeht er einen Versuch mit seinem Hosenträger, allerdings verzichtet er und übt weiter auf seiner Geige.
Hinsichtlich seiner pupertätischen Denkweise, will er eine Erfahrung mit Bombenanschlägen machen. Allerdings als einer antrifft, beginnt die Angst ums Sterben. Er macht sogar Bekanntschaften mit Leichen und abgetrennten Körperteile von Kindern. Darauffolgend gibt es öftere Male Bombenalarme, wo er sich in den Schutzstollen in Sicherheit begeben muss. Nach dem dritten Anschlag kehrt er zurück zu seinen Großeltern und verbringt seine Zeit bis zur Ende der Kriegszeit in Traunstein. Mit vierzehn Jahren profitiert er am Besitz an die österreichische und die deutsche Aufenthaltserlaubnis und macht illegale
Briefverkehre zwischen den beiden Ländern. Aufgrund dessen muss der Mann seiner Mutter vierzehn Tage lang hinter Haft sitzen. Nach Kriegsende 1945 besucht er das Internat, das mittlerweile vom Nazistischen ins Katholische umgestaltet ist, wieder. Viele Unterschiede gibt es jedoch nicht. Der neue Rektor, Onkel Franz hat dieselben Erziehungsmethoden wie Grünkranz. Das Gymnasium läuft ebenfalls nicht nach Plan. Seine Interesse für die Schule sinkt mit jedem Tag und dereinst beschließt er die Schule abzubrechen und sich beim Arbeitsamt anzumelden.
Problematik & Aussage
Thomas Bernhard interpretiert in seiner ersten Autobiografie über verschiedene Themen und Probleme. Einleitend erläutert er, wie viele Kinder Erfahrungen mit Gewalt haben, meistens sind die Ausüber, die die den Kindern am nähesten liegen, sei es die Mutter, der Vater oder der Lehrer. Entweder begehen sie Suizid, weil sie die Schmerzen nicht mehr dulden können, oder sie leiden unter Trauma. Solche Kindheitstraumen sind Gründe, weshalb die Menschen heute kaputte Psychen haben und ebenfalls gewalttätig sind. Im Weiteren macht der Autor klar, dass das Unterrichtssystem geändert werden muss. Aufgrund der Mittelschulen, die die Natur der Schüler als Faulheit benennen und diese dann zerstören. Bernhard drückt sich auch über die Gesellschaft aus. Wie sie die Schwachen ausbeuten und aufgrund ihres Aussehens oder Körperunfähigkeit verspotten.
Persönliche Stellungnahme
Meiner Meinung nach war das Buch äußerst interessant. Ich beschäftige mich sehr gerne mit dem zweiten Weltkrieg und der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Aus diesem Grund war die Autobiografie ansprechend. Allerdings muss ich erwähnen, dass die übertrieben langen Sätze mich mit der Zeit gelangweilt hat. Und nach einer Zeit verliert man die Zeile und versteht nicht mehr, worüber man liest. Die Geschichte von Thomas Bernhard ist äußerst bedauerlich, er verlor seine Familienangehörige mit einem jungen Alter. Ansonsten alles was er mit erleben musste ist sehr unerfreulich und vor allem nicht leicht. Thomas Bernhard hat den Respekt unserer Gesellschaft ziemlich verdient.
Frage von yarenjk | am 18.12.2020 - 12:37


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Antwort von matata | 18.12.2020 - 18:07
Meine Korrekturvorschläge

Inhaltsangabe
In der Autobiografie „Die Ursache.
Eine Andeutung“ geschrieben von Thomas Bernhard, erschienen im Jahr 1975, geht es um die Geschichte seiner Jugend während der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft und später.
Thomas Bernhard wird mit zwölf Jahren in ein nationalsozialistisches Internat in der Schrannengasse untergebracht.
Zur selben Zeit besucht er ein Gymnasium in Salzburg. Während seines Aufenthaltes im Internat, welches von dem Rektor Grünkranz geleitet wird, leidet er unter Selbstmordgedanken. Er ist er nämlich nicht einverstanden mit der Erziehungsart von Grünkranz und aufgrund seines Hasses auf seine nationalsozialistische Stadt, Salzburg. Vor allem während seiner Geigenübungen in der Schuhkammer, wo ihn keiner unterbrechen kann, denkt er oft darüber nach . Bereits am zweiten Tag begeht er einen Suizidversuch mit seinem Hosenträger, allerdings besinnt er sich noch und übt weiter auf seiner Geige.
Wegen seiner pupertären Denkweise, will er eine Erfahrung mit Bombenanschlägen machen. Als ihn allerdings als einer antrifft, beginnt die Angst vor dem Sterben. Er macht sogar Bekanntschaften mit Leichen und abgetrennten Körperteilen von Kindern. Darauffolgend gibt es mehrere Male Bombenalarme, wo er sich in den Schutzstollen in Sicherheit begeben muss. Nach dem dritten Anschlag kehrt er zurück zu seinen Großeltern und verbringt seine Zeit bis zum Ende der Kriegszeit in Traunstein. Mit vierzehn Jahren profitiert er vom Besitz an die der österreichischen und die deutschen Aufenthaltserlaubnis und macht illegale Briefzustellungen / Postzustellungen
Briefverkehre zwischen den beiden Ländern. Aufgrund dessen Deswegen muss der Mann seiner Mutter vierzehn Tage lang hinter in Haft sitzen. Nach Kriegsende 1945 besucht er das Internat wieder, das mittlerweile von nazistischer Leitung ins katholische umgestaltet ist. wieder. Viele Unterschiede gibt es jedoch nicht. Der neue Rektor, Onkel Franz, hat dieselben Erziehungsmethoden wie Grünkranz. Das Gymnasium läuft ebenfalls nicht nach Plan. Seine Interesse für die Schule sinkt mit jedem Tag, und deshalb beschließt er die Schule abzubrechen und sich beim Arbeitsamt anzumelden.
Problematik & Aussage
Thomas Bernhard interpretiert 1)in seiner ersten Autobiografie über verschiedene Themen und Probleme. Einleitend erläutert er, wie viele Kinder Erfahrungen mit Gewalt haben. Meistens sind die Versacher die Menschen, die die den Kindern am nächsten sind, liegen, seien es die Mutter, der Vater oder der Lehrer. Entweder begingen sie Suizid, weil sie die Schmerzen nicht mehr dulden können, oder sie litten unter Traumata. Solche Kindheitstraumata seien Gründe, weshalb die Menschen heute kaputte Psychen 2) haben und ebenfalls 3) gewalttätig sind. Im Weiteren macht der Autor klar, dass das Unterrichtssystem geändert werden müsse. Weil die der Mittelschulen, die die Natur der Schüler als Faulheit benennen und diese dann zerstören 4). Bernhard drückt sich auch über die Gesellschaft aus 5), wie sie die Schwachen ausbeuten und aufgrund ihres Aussehens oder Körperunfähigkeit 6)verspotten.
Persönliche Stellungnahme
Meiner Meinung nach war das Buch äußerst interessant. Ich beschäftige mich sehr gerne mit dem zweiten Weltkrieg und der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Aus diesem Grund war die Autobiografie ansprechend. Allerdings muss ich erwähnen, dass die übertrieben langen Sätze mich mit der Zeit gelangweilt haben. Und nach einer Weile verliert man die Zeile und versteht nicht mehr, was man liest. Die Geschichte von Thomas Bernhard ist äußerst bedauerlich, er verlor seine Familienangehörigen schon mit einem jungen Alter sehr jung . Ansonsten ist alles was er miterleben musste, ist sehr unerfreulich und vor allem nicht leicht. Thomas Bernhard hat den Respekt unserer Gesellschaft ziemlich verdient.
1) interpretieren heisst: deuten / verstehen / auffassen (macht keinen Sinn...)
Du meinst: referieren --> erklären / beschreiben / erzählen / schildern ...
2) Psyche bedeutet Seele / Denken und Fühlen / Unterbewusstsein
kaputt heißt: seelisch verletzt / psychisch gestört / verletzt an der Psyche / krank an der Psyche (ändern...)
3) eine Behauptung von Bernhard... / sie haben aggressiver Verhalten erlernt, können ihre Aggressionen nicht beherrschen, kennen keine anderen Verhaltensmuster als Gewalt...
4) Unverständlich... gilt das für das heutige Schulsystem oder für damals in der Nazizeit?
5) Was sagt er über die Gesellschaft? Wieder: gilt das für heute oder für früher? 1975 wurde das Buch veröffentlicht..., wann wohl geschrieben?
6) Was bedeutet dieser Begriff? Bernhard nennt ihn so..., aber was meint er?

Die Sache mit den langen Sätzen hat auch auf dich abgefärbt... Ich habe sie konsequent kürzer gemacht. Dann fallen auch die Probleme mit den Satzzeichen weg.
Für eine nächste Arbeit merkst du dir bitte, dass du mehr mit eigenen Worten ausdrückst und schreibst.
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