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Der Fall Guttenberg: Texterörterung schreiben

Frage: Der Fall Guttenberg: Texterörterung schreiben
(13 Antworten)

 
Bei diesem Absatz verstehe ich den Zusammenhang nicht.
Dass unsere Demokratie plötzlich anders funktioniert. Zum ersten Mal in Deutschland spürbar im Fall Guttenberg. Nicht der Spiegel hat ihn aus dem Amt gedrängt, und Bild auch nicht. Über Guttenbergs Schicksal bestimmten am Ende eher Leute, die übers Internet zusammenkamen: die Plagiatsrechercheure der Deite Gutten-Plag. Oder die Zehntausende Doktoranden, die von Merkelt, Guttenberg nicht weiter in Schutz zu nehmen: Ein 27- jähriger Doktorand aus Konstanz stellte freitagnachtsb um eins einen offenen Brief an Angels Merkel ins Netz und suchte per Facebook und Email nach Unterzeichnern. Bis Sonntag 24 Uhr, waren es 21356.

Danke im Voraus
ANONYM stellte diese Frage am 08.11.2020 - 09:13


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Antwort von matata | 08.11.2020 - 13:34
In deinem Text hat es so viele Abschreib- oder Schreibfehler, dass es mir auch schwer fällt, den Zusammenhang zu verstehen. Nimm den Originaltext zur Hand und schreib ihn noch einmal ab...

Gibt es einen Link, wo man das Original lesen kann?
Wie heißt der Titel des ursprünglichen Textes? Wer hat ihn geschrieben? Wann und wo ist er erschienen?
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Antwort von Serenacvr | 08.11.2020 - 13:40


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Antwort von Serenacvr | 08.11.2020 - 13:42


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Antwort von matata | 08.11.2020 - 14:24
Von dir wird im Zusammenhang mit diesem Text eine textgebundene Erörterung verlangt.

Wörter und Ausdrücke, die man nicht versteht, muss man halt nachschlagen und sich ohnehin über das Thema des Textes schlau machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/GuttenPlag_Wiki
---> Wer steckt hinter GuttenPlag?
---> siehe Punkt 4: Folgeereignisse


https://www.spiegel.de/netzwelt/web/guttenplag-wiki-im-netz-der-plagiate-jaeger-a-746582.html
---> Erklärung für die Macht der Öffentlichkeit

https://www.helles-koepfchen.de/artikel/3104.html
---> In einer Demokratie hat das Volk durch freie Wahlen an der Macht im Staat teil....
---> Volksherrschaft wird im Falle Guttenberg durch öffentliche Medien und vor allem über das Internet ausgeübt

https://www.xn--prfung-ratgeber-0vb.de/2013/01/textgebundene-erorterung-aufbau-und-beispiel/ ---> Anleitung für eine textgebundene Erörterung

http://www.rhetoriksturm.de/textgebundene-eroerterung.php ---> diese Anleitung kann man schrittweise abarbeiten und kommt so zu einer Erörterung
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Antwort von ANONYM | 29.11.2020 - 08:58
Zeile 29-35 verstehe ich den Kontext nicht


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Antwort von matata | 29.11.2020 - 15:47
In diesen Zeilen wird die Macht der Presse und damit auch der Social Media beschrieben. Politiker veröffentlichen Stellungnahmen, Mitteilungen, Aufrufe in den Sozialen Medien. Frau Merkel wird also Beispiel erwähnt, die ihr Handy verwendet hat, um schnell zu reagieren auf Nachrichten, die sie erreicht haben.
Es gibt noch andere Personen, die fast regiert haben mit ihrem Tweets und Facebook-Nachrichten. Aber hier reagiert die Öffentlichkeit schneller als auf die Zeitungs- und Fernsehnachrichten, und zum Teil auch kritischer. Allerdings habe ich oft das Gefühl, dass die Social Media von den Regierenden als Einbahnstrasse gesehen werden. Sie lesen die Nachrichten und Reaktionen ihrer Folger nicht. Und wenn sie sie lesen, spürt man wenig Echo oder gar Reaktion. So empfinde ich es.
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Antwort von Serenacvr | 29.11.2020 - 18:20
Ich hab das anders formuliert, aber geht in die selbe Richtung.

Was empfindest du für das zweite Blatt ? Da ist mir unklar was er mit den Pfeilen meint/Stuttgart 21/ Ägypten?


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Antwort von matata | 29.11.2020 - 19:01
Solche Darstellungen sind gemeint...

https://www.bpb.de/politik/grundfragen/24-deutschland/

https://www.tatsachen-ueber-deutschland.de/de/politik-deutschland/politisches-system
https://www.bundestagswahl-bw.de/wahlsystem-btw

Die Frage ist nun: Wo kann man die Social Medias und die Medien einfügen? Wie könnte dann eine solche Darstellung aussehen?

Was ist bei Stuttgart 21 passiert?
https://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_21

https://www.stuttgarter-zeitung.de/stuttgart21

http://www.kopfbahnhof-21.de/

Ein besseres Beispiel als Ägypten ist sicher die Diskussion um die Corona-Maßnahmen. Ganz aktuell und brennend interessant: Darf in diesem Winter Ski gefahren werden und wo? wie?Da reden ja alle Zeitungen und Social Medias mit. Haben sie Einfluss? Und wie?
Das musst du halt noch studieren... Ich habe mich damit nicht befasst, weil es mich weniger betrifft.
Aber für dich als junge Frau sind ja der abendliche Ausgang oder die Familienfeiern an Weihnachten sicher ein Thema...
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Antwort von Serenacvr | 06.12.2020 - 13:22
Wo kann man die Social Medias und die Medien einfügen? Wie könnte dann eine solche Darstellung aussehen?

- Dass man von Zuhause aus, die Möglichkeit hat zu trainieren durch visuellen Trainingscoach oder gerade wegen Corona dass man die Schule schließt umso Online Kurse anzubieten. Habe ich die Frage richtig verstanden ?

Ich bedanke mich für die Links, aber was meint man mit Stuttgart 21, wo keiner mit keinem redete ?
Geht es um die Volksabstimmung am 27. November wo sich 58,9 Prozent der Abstimmenden gegen Ausstieg des Landes aus der Projektfinanzierung Stuttgart 21 Die hohe Abstimmungsbeteiligung zeigt, dass die Menschen stärker an politischen Entscheidungen beteiligt werden wollen.

Was ist gemeint mir facebookratisiert?


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Antwort von matata | 06.12.2020 - 14:37
In diese Darstellung sollen noch die Social Medias und die Medien als Pfeile eingefügt werden

https://www.bundestagswahl-bw.de/wahlsystem-btw
---> die Pfeile bedeuten: das Volk (durch die Social Medias) und die Medien (Zeitungen, Radio, Fernsehen) kontrollieren die Regierung und ihre einzelnen Organe) durch Kommentare, Beiträge auf Twitter, Facebook, Leserbriefe, Interviews, etc.
Genau so funktioniert auch die Meinungsbildung über alle von der Regierung auf Länderebene oder auf Bundesebene getroffenen Entscheiden in Bezug auf Corona-Maßnahmen. Das gibt es die Meinungen der Schüler und Schülerinnen in Bezug auf Homeschooling, die Meinungen der Schulträger, der Eltern und Erziehenden, der Lehrkräfte, der Verantwortlichen für Gesundheit dazu zu lesen, zu hören. Es wird diskutiert im Fernsehen, auf Demonstrationen, auf den Social Medias, in Öffentlichen Briefen, etc.

Stuttgart 21 ist halt schon etwas länger her...
Das ist eine längere Geschichte, und du musst da wirklich diesen Text einmal durch gehen

https://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_21 ---> 1970 wurde mit der Planung von riesigen Neu- und Umbauten begonnen für den Eisenbahn-Verkehr im Raum Stuttgart / Ulm
---> Baumaßnahmen wurden begonnen, wieder unterbrochen, neu gestartet..., neu geplant...
---> erst 2011, nach vielen Demonstrationen und unzähligen politischen Vorstössen, gab es eine Volksabstimmung über dieses gewaltige Projekt. Allerdings ging es bei dieser Abstimmung um die Frage, ob das Land Baden-Würtemberg aus dem Projekt Stuttgart 21 aussteigen solle. Das Volk hat das abgelehnt.
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Antwort von matata | 06.12.2020 - 14:56
Facebookratisiert ist ein neu geschaffener Ausdruck für die Tatsache, dass gewisse Social Media in Ländern zugelassen werden als Diskussionsforum für die Bevölkerung. Das heißt diese Social Media werden nicht mehr ausdrücklich blockiert oder verboten.
Beispiel

https://www.dw.com/de/%C3%A4gypten-versch%C3%A4rft-zensur-des-internets/a-45322621

https://www.welt.de/politik/ausland/article170488181/Nordkoreas-Internet-hat-168-Seiten-und-ein-Spiel-mit-Kim-Jong-un.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Internet_in_der_Volksrepublik_China
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Antwort von Serenacvr | 10.12.2020 - 13:17
Den Artikel über Stuttgart 21 habe ich mir durchgelesen, trotzdem verstehe ich die Zusammenhänge nicht, was hat das eine mit dem anderen zu tun?


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Antwort von matata | 10.12.2020 - 13:45
Am Beispiel Stuttgart 21 kann man sehen, welche Rolle die Medien spielen und spielten bei Entscheidungsfindungen bei den Bürgern und auch bei den Verantwortlichen für politische Entscheidungen...

https://m.bpb.de/system/files/pdf/0XGRHM.pdf
---> eine Glosse zum Thema, die den Kern der Sache aber ziemlich gut trifft...

https://mmm.verdi.de/medienpolitik/stuttgart-21-im-medienspiegel-2829

https://www.lpb-bw.de/volksabstimmung-stuttgart21 ---> zeitlicher Verlauf der Entscheidungsfindung
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