Erörterung: Thema Fast Fashion bitte um Verbesserung

Hallo zusammen,
ich habe eine Erörterung zum Thema Mode/ Fast Fashion geschrieben.
Könnte jemand sie lesen und ggfs.
Vorschläge machen.
Vielen Dank.

Letztens war ich bei Zara und habe mich gefragt, woher diese Masse an Kleidungsstücken eigentlich kommt. In Modesegmenten wie die Haute Couture umfasst ein Mode Jahr zwei Kollektionen. Bei Billiglabels erscheint es mir mittlerweile mehr als eine Kollektion pro Monat. Und was bedeutet Fast Fashion?
Der Begriff Fast Fashion bezeichnet eine Unternehmensstrategie, deren Ziel es ist, in hoher Frequenz neue Mode in die Geschäfte zu bringen. Dieser Schnellwechsel wird durch die Beschleunigung der Produktion möglich.
Daher ergibt sich die Frage, was spricht dafür und was dagegen.

Ein wichtiges Argument, das gegen Fast Fashion spricht, ist, dass es ökologische Folgen hat. Er schädigt Umwelt und Mensch nachhaltig.
Die giftigen Substanzen gelangen in die Nahrung und das Grundwasser. Sie gefährden die Gesundheit der Menschen. Ein Beispiel dafür ist Pestiziden, die von Arbeitern ohne ausreichenden Schutz auf die Pflanzen gesprüht wird.
Außerdem verunreinigt das Färben von Textilien Flüsse und Seen. Hinzu kommen zu den Auswirkungen von dieser farblichen Behandlung Konsequenzen für die Konsumenten. Zum Bespiel enthalten manche Farben gefährliche Substanzen, die durch Schwitzen aus dem Stoff gelöst werden, Hautallergien auslösen können.

Weiter zu erwähnen sind die sozialen und menschlichen Auswirkungen.
2013 stürzte in Bangladesch eine Textilfabrik ein und begrub viele Hundert Menschen unter Trümmern. Tausende starben, fast 2500 wurden verletzt. Erst Katastrophen wie diese richten den Blick auf menschenunwürdige Arbeitsbedingungen. Frauen arbeiten täglich bis zu 16 Stunden, sind völlig erschöpft. Darüber hinaus müssen Kinder auch oft in Fabriken arbeiten, so dass sie leider die Chance eine schulische Ausbildung zu bekommen, verpassen.

Eng damit verknüpft sind die ökonomischen Konsequenzen.
Denn neun von zehn Kleidungsstücken in Deutschland kommen aus Ländern mit niedrigen Lohn- und Produktionskosten. Man darf nicht übersehen, dass der Mindestpreis sehr niedrig ist und dass die Überstunden nicht bezahlt werden.

Insgesamt betrachtet kann man hier noch hinzufügen, dass Fast Fashion durch große Veranstaltungen wie die Fashion Week in Paris oder Mailand unterstützt wird und dass durch die sozialen Medien die Mode von Prototypen zum Massenartikel in den Laden schafft.

Obwohl es für einige Jugendlichen wichtig ist, die neueste Mode zu tragen, ist es meiner Meinung nach nicht bedeutungsvoll ist.
Abschließend kann ich festhalten, dass ich lieber auf Qualität statt Quantität setze.