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Praktikumsbericht

An meinem ersten Praktikumstag habe ich im Altenheim eine Bewohnerin in ihrem Wohnzimmer angetroffen.
Sie saß dort allein und wirkte traurig und bedrückt. Ich habe ihr einen „Guten Morgen“ gewünscht und mich vorgestellt. Sie hat mich unfreundlich angeschaut,
ohne etwas dabei zu sagen. Im Laufe des Tages habe ich die Aufgabe erhalten, mit ihr ein Gedächtnistraining durchzuführen. Als ich in ihr Zimmer kam, hat sie mich gefragt, wer ich denn sei und was ich wolle. Ich habe mich erneut vorgestellt und ihr erklärt, was ich mit ihr machen möchte. Sie hat sich gefreut und war dann plötzlich sehr sympathisch. Am Ende des Gedächtnistrainings hat sie mir ein paar Süßigkeiten mitgegeben.

Eine weitere Bewohnerin im Altenheim spielt gerne das Spiel „Stadt, Land, Fluss“. Sie hat gehört, dass ich die neue Praktikantin sei und das wir es jeden Freitag zusammen spielen werden. Als ich mich vorgestellt habe, sagte sie, dass viele jungen Menschen dieses Spiel gar nicht kennen und es besser sei, wenn Sie mit ihrer Generation spiele. Ich habe ihr gesagt, dass ich es gut kenne und es oft mit meinen Freunden spiele. Die Bewohnerin war positiv überrascht.