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Fachkräftemangel in der Pflege

Frage: Fachkräftemangel in der Pflege
(2 Antworten)


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Hey Leute,

zur Zeit beschäftige ich mich mit der Fachkräftemangel in der Pflege.
Nun wollte ich mal eure Meinung wissen, ob durch die Digitalisierung dieses Problem etwas abgeschwächt wird?

Vielleicht durch bestimmte Apps, die für Vorstellugnsgesprächen genutzt werden, um den pefekten Bewerber zu finden.
Habt ihr ggf. Beispiele? Gerne mit Quellen. Ich habe hier ein paar bsp ausgeführt
Apps für Bewerbungsgesprächen
Apps für Vitalmessungen für die Pflegerin

VG Jesse
Frage von Jesse1990 | am 13.05.2018 - 13:07


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Antwort von Kampfsemmel | 13.05.2018 - 22:14
Hallo Jesse,

du denkst zu kurz:

Vor ca.
10 Jahren habe ich erstmalig von der Industrie 4.0 gehört. Zur damaligen Zeit gab es schon Fertigungsstandorte, wo der Mensch nur noch Kontrollfunktion übernahm. Was in der Industrie geht, dass lässt sich, aller Widerstände zum Trotze, auch auf die Pflege (Medizin) übertragen. Es ist daher davon auszugehen, dass die Arbeiten, die selben Muster folgen, im hohen Maße anfallen und relativ Ortsgebunden sind, zukünftig von z.B. Robotern übernommen werden.

Das wird die Zukunft in der Pflege sein. Der Pfleger wird also einerseits Überwachungsarbeiten übernehmen und andererseits (so ist zu hoffen) mehr Zeit im Gespräch mit Patienten verbringen können.

Zum Fachkräftemangel:

Es gibt keinen Fachkräftemangel. Es gibt nur einen Mangel an Firmen, die bereit sind ihre Fachkräfte selbst auszubilden und angemessen zu belohnen bzw. angenehme Atmosphäre zu schaffen.

In der Pflege werden gute Rendite erwirtschaftet. Geld ist da. Wenn man es den Pflegern halt nicht geben will, dann kriegt man halt keine.

Gruß

Semmel


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1
Antwort von Jesse1990 | 13.05.2018 - 23:20
Hey Kampfsemmel,

vielen Dank für die Antwort. Nach diversen Studien gibt es leider einen Fachkräftemangel in der Pflege. Das liegt u.a. daran,d ass es ein Knochenjob ist, nicht damilienfreundlich, keine Anerkennung inder Gesellschaft und hohe Bürokratie.

Nun wollte ich mal gucken wie im Rahmen der Digitalisierung bspw. gegen diese Probleme angehen können. Klar, an der Vergütung wird sich wohl leider nichts verändern. Ich habe schon Apps gesehen, die evt. Abrechnungsaufgaben übernehmen oder Pflege/Transport/Unterhaltungsroboter, die die Pflege untersützen können, um den Knochenjob abzunehmen.

Nun wollte ich gucken, ob ihr vielleicht Input Infos habt, wie die Digitalisierung, die Arbeit der Pflege abnehmen könnte, um den Beruf attraktiver zu machen :)

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