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Tipps um erfolgreich abzunehmen!

Frage: Tipps um erfolgreich abzunehmen!
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Hallo, Ich hoffe euch geht es gut und seid bei bester Gesundheit :)
Mir liegt seit längerem etwas auf dem Herzen und ich schäme mich einfach darüber zu sprechen, weil ich mich dabei unwohl fühle und ich es deshalb hier verfasse.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Wäre euch sehr dankbar.
Es geht leider um mein Übergewicht, womit ich mich seit Jahren über quäle. Ich bin 18 Jahre, weiblich, 169 cm und wiege 92 kg! Das ist einfach so viel. Ich mag mich selbst einfach nicht mehr. Ich fühle mich so ekelig ud überhaupt nicht wohl. Ich mag meinen Körper nicht und werde deswegen oft kritisiert. Immer heißt es, dass ich ein so schönes Mädchen sei, wenn ich doch eine gute Figur hätte. Andere sagen, dass ich die schlimmste Figur überhaupt habe. Ich habe deswegen null Selbstbewusstsein. Ich habe wirklich alles versucht. Ich habe überall nachgesehen im Internet wieso es Menschen schwer fällt abzunehmen, ob es vielleicht an der Langeweile liegt, dass ich viel esse oder das ich zu viele Erwartungen habe... Ich habe mir so viele Seiten durchgelesen. Vor eine Stunde habe ich mir noch etwas durchgelesen. Ich habe mich auch schon in einem Verein angemeldet und für ein Jahr Fußball gespielt. Das hat gut geklappt mit dem abnehmen, aber ich musste aufhören, weil ich mir ständig was gebrochen habe. Irgendwann hatte ich dann auch keine Lust mehr. Ich hab mir etliche Geschichten und Tagebücher von Frauen durchgelesen und Bilder zur Motivation genommen. Mir ein Kleid im Schrank aufgehangen was mich motivieren soll. Aber es klappt nicht. Vergeblich. Meine Laune hängt einfach auch davon ab. Ich bin viel glücklicher wenn ich nach der schule Schokolade esse. Ich liebe Cola und Süßigkeiten. Ich esse vielleicht zwei mal die Woche Obst. Und mache überhaupt kein Sport. Ich möchte nicht abnehmen weil ich einem jungen oder so gefallen möchte. Um Gottes Willen! Nein... Ich möchte einfach mir selbst wieder gefallen. Aufhören mich zu quälen und mich endlich mal wohlfühlen. Ich habe durch meine Fettleibigkeit öfters Rückenschmerzen bekommen, was der Arzt festgestellt hat. Er selbst, sagt das ich unbedingt abnehmen muss, denn sonst Wird das Konsequenzen für mich haben. Ich habe auch keine Lust mehr jeden Monat mich mit Schmerzmitteln voll zu spritzen und im Krankenhaus zu sitzen. Ich kriege auch nicht so gut Luft und Abends habe ich manchmal das Gefühl als wenn mein Herz kurz stehen bleibt. Es tut manchmal echt weh. So als ob es schwer wäre für mein Herz das Blut zu pumpen. Ich habe eigentlich sehr viel Freizeit, aber bleibe lieber Zuhause und schlafe. Jedes mal nachdem ich esse, überkommt mich der Schlaf. Ich fühle mich danach immer so schwach und muss mich hinlegen. Ich befürchte das ich Diabetes habe. Ich traue mich aber nicht zum Arzt zu gehen. Mir kommen jetzt schon die Tränen, beim verfassen meines Textes. Ich fühle mich so schlecht, weil ich mich und meinen Körper so leiden lasse und ich nichts dafür tun kann außer mich in Foren über meine Dummheit zu beschweren. Vielleicht kann mir ja jemand helfen bevor es schlimmer wird, was ich befürchte. Danke im Voraus.
Frage von Lulu141 (ehem. Mitglied) | am 09.07.2017 - 22:41


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Antwort von Lulu141 (ehem. Mitglied) | 11.07.2017 - 21:48
Trage ich in meinem Kalender ein!


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Antwort von aurielle | 11.07.2017 - 21:59
Hey ihr beide , mehr als -2,5 kg per Monat ist ungesund.


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Antwort von n8flug (ehem. Mitglied) | 11.07.2017 - 22:15
Lulu, Kampfsemmel hat heute zuviel Tee gesoffen, deshalb ist er so aggro drauf. Du solltest Dir Ziele setzen, die Du auch erreichen kannst. Wenn Du pro Monat 1 Kilo abnömmst, wiegste in 2 Jahren 68 Kilo. Das reichte ja... Bei 500 g schaffste es in 4 Jahren, wäre doch auch ok. Das Essen von Aurielle sieht sehr lecker aus, ein Steak mit Prinzessbohnen und Kartoffeln, kaum Fett und sehr lecker.

 
Antwort von ANONYM | 11.07.2017 - 22:22
Mit knapp 170 liegt das Normalgewicht einer erwachsenen Frau um die 70 kg.
Sicher gibt es Frauen, die weniger haben und schlank sind und Frauen, die 75 oder 80 kg haben und etwas fraulicher wirken. Diese Frauen sind aber nicht dick oder gar fett.

@Lulu141
Wenn du mit 92 kg dich als fett bezeichnest, dann ist das Ansichtssache.
Lt BMI-Rechner bist du adipös.
Mit 86 kg hättest du "nur" Übergewicht.

Zitat:
Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht.
Gerd Fröbe

Du liegst sicher auch richtig mit der Aussage: Abnehmen ist Kopfsache.
Nichtrauchen und alkoholfrei leben auch.

Übergewicht, das durch falsche Ernährung (zu süß, zu fett, zu viel) oder Bewegungsmangel begünstigt wurde, kann angegangen werden.
Die angesammelten Fettzellen waren für Menschen schließlich in früheren Jahren der Grundstein für ihr Überleben. Wer in guten Zeiten Reserven ansammeln konnte, konnte in Mangelzeiten davon zehren.
Übergewicht ist also ein Zeichen der veränderten Lebensumstände. Wir kennen in der Regel keine Nahrungsknappheit.

Bei Übergewicht durch Essstörungen, Krankheit oder wegen genetischer Faktoren bedarf es einer ärztlichen Behandlung.

Du musst dir also erst einmal klar werden, warum bin ich übergewichtig?
Dann solltest du dir überlegen, ob du genügend schläfst?
Es besteht ein Zusammenhang zwischen Übergewicht und mangelndem Schlaf.
(Na ja, wenn ich schlafe, kann ich keine Nahrung/Kalorien aufnehmen. ^^)
Ich habe jedoch persönlich festgestellt, dass wenn ich regelmäßig vor 22 Uhr schlafe und mehr als 8 Stunden, dass ich dann mein Gewicht im Griff habe.
Wenn ich dann auf die Kalorien (nicht wirklich - wichtiger ist: wenig(er) Kohlenhydrate) achte, viel Gemüse und Eiweiß esse und auf die Fettzufuhr (nicht mehr als 40 g am Tag) achte, dann nehme ich ab.
Treibe ich dann etwas Sport (da reichen täglich 20 Minuten flottes Gehen = Auto nicht auf dem Firmenparkplatz parken sondern 5 Querstraßen weiter), dann klappt das noch besser.

Warum habe ich dann nicht (m)eine Traumfigur?
Weil ich keine 20 mehr bin, weil ich Schokolade liebe, weil ich abends auch gerne mal vespere und Brot liebe, gerne mit Wurst oder Käse. Weil ich gerne koche und auch esse und weil ich zu wenig schlafe.
Essen und Genuss haben für mich was mit Lebensqualität zu tun. Dabei nehme ich 10 kg Mehrgewicht auf den Hüften gerne in Kauf. Da dieses Mehr keine gesundheitlichen Schäden verursacht, sehe ich kein Problem darin. Ich bin nicht glücklich darüber, aber es macht mir auch keine Sorgen.

Andere Sorgen hat eine Freundin: Sie hat Untergewicht (ist magersüchtig).
Wenn ich da einen Vergleich ziehe, habe ich das bessere Los gezogen.

Bis 5 kg Gewichtsabnahme in den ersten 3 Wochen bedeutet sehr viel Disziplin und liegt im oberen Bereich, was noch vertretbar ist.
Danach sollten es nicht mehr als 250- 400 g Gewichtsverlust pro Woche sein, sollte die Gewichtsreduzierung noch als gesund gelten.


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Antwort von aurielle | 11.07.2017 - 22:46
Ok Lulu hier ist mein Plan (Glutenfrei). Ich kann nur 500g per Monate abnehmen wegen Krankheit aber das ist total genug und ich will nicht zu dunn werden. Der wichtigste ist fit zu sein, nicht zu müde sein.

Frühstuck:

2 Buchweizenpfannkuchen + Käse dadrin+ 1 Ei
+Wasser oder Krautertee
Olivenöl

Mittagessen
220 gr Gemüse
130 gr Getreide (Reis, Kartoffeln, Erbse, Linsen...)
(120 gr Fleisch)
150 gr Obst
Olivenöl

le goûter ( 16:00 ? auf Deutsch)
Buchweizenpfannkuchen + Käse dadrin+1 Ei
+Wasser oder Krautertee
Olivenöl
20gr Schokolade
Oliven +Mandelnpuree (so viel ich brauche)
1 Obst

Abendbrot
220 gr Gemüse
130 gr Getreide (Reis, Kartoffeln, Erbse, Linsen...)
(60 gr Fleisch)
Olivenöl
1 Joghurt mit Marmelade (60 Kcal) Magerquark ist auch perfekt, aber gibt es nicht bei mir)

Training x4 / per Woche Jogging (draußen oder Laufband) und Fahrrad und Jeder Tag etwa 1 Stunde zu Fuß

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