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Wer könnte diesen Text korrigieren?

Frage: Wer könnte diesen Text korrigieren?
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Guten Tag! Ich habe diesen Text auf Deutsch verfasst und suche eine Person, die mir die Fehler davon entfernen könnte, seien es Rechtschreibefehler oder Grammatikfehler. Falls Umformulierungen notwendig sind, könnten Sie mir sie auch vorschlagen?

Vielen Dank im Voraus...

Scheint die Sonne, lächelt jeder dem anderen zu… Regnet es aber, dann geht jeder seinen eigenen Weg, ohne auf den anderen zu achten.
So ist es auch im alltäglichen Leben. Wenn es einem gut geht, wenn er glücklich ist, dann ist es ihm einfach, auf den anderen zuzugehen und tolerant zu sein.
Ist sein Leben aber bewölkt, dann ist es ihm schwerer, Geduld, Mitgefühl und Toleranz zu zeigen.
Gerade darauf soll der Mensch achten… Wenn jemand schwach ist, wenn er das Gefühl hat, dass andere ihn missachten, ihm misstrauen, wenn er sich ausgeschlossen fühlt, dann besteht die Gefahr, dass er einen Weg geht, der ihn zu einer geschlossenen Gruppe führt, die aus ihm machen wird, was sie will. Er wird sich dessen bewusst werden, wie sehr diese Gruppe ihn als wichtig betrachtet, wie sehr sie sich auf ihn verlässt. Dieses Angehörigkeitsgefühl zu dieser Gruppe wird er empfinden und schätzen. Deshalb wird er bereit sein, sich für diese Gruppe aufzuopfern, die ihn achtet und ihm vertraut. In dieser Gruppe wird er fühlen, wie sehr er die Gesellschaft hasst, in der er aufgewachsen ist und die ihn ausgeschlossen hat. Und gerade auf diesem Gefühl der Ausgrenzung werden sein Hass und seine Rachsucht gedeihen.
Vor kurzem hat eine Studie herausgebracht, dass nach dem Mord des Priesters Jacques Hamel in Saint-Etienne-du-Rouvray viel mehr Franzosen – und besonders praktizierende Katholiken- dem Islam misstrauen und ihn mit Gewalt gleichsetzen. Davor hat aber nach diesem Angriff Papst Franziskus gewarnt: « Ich glaube, es ist nicht richtig, den Islam mit Gewalt zu identifizieren. Das ist nicht gerecht und es stimmt nicht. » Er behauptete, in jeder Religionsgruppe gebe es eine kleine Gruppe Fundamentalisten. Nicht alle Muslime seien gewalttätig – und nicht alle Katholiken. Die Religion sei seiner Meinung nach nicht die treibende Kraft hinter Gewalttaten. Er stellte auch die Frage: « Wie viele unserer jungen Europäer haben wir ohne Ideale zurückgelassen, ohne Arbeit, so dass sie sich Drogen und Alkohol zuwenden und bei fundamentalistischen Gruppen mitmachen?». Amalgame soll es auf keinen Fall geben!
Es ist wichtig, dass jeder einer in der Gesellschaft seinen Platz findet, damit er das Gefühl hat, einer Gruppe anzugehören, in der er eine Rolle zu spielen hat. Respekt ist der Mutterboden, aus den Blumen statt Waffen, Liebe statt Hass, Toleranz statt Intoleranz wachsen.
Den anderen zu achten, sich für die Menschen, die uns umgeben zu interessieren statt ständig im Internet mit unbekannten und virtuellen Leuten in Kontakt zu sein, sind die Grundlagen einer besseren Gesellschaft, in der sich jeder wohl fühlen könnte. Der Mensch soll lernen, mit anderen Menschen zusammenzuleben, auch wenn sie anderer Herkunft oder Religion sind! Die Gesellschaft ist multikulti, dass soll keiner vergessen…
Mit dem anderen in Frieden zusammenleben ist nicht so schwer, wie man es sich denkt… Man braucht ihn nur zu achten!
Frage von mimiausfrankreich | am 14.08.2016 - 17:45





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