Kind zur Adoption freigeben
Frage: Kind zur Adoption freigeben(2 Antworten)
Für mich ist es nicht einfach aber ich überlege das Kind zur Adoption freizugeben... Ich hab keine "guten" Gründe wie andere in diesem Forum, ich fühle mich einfach nicht bereit, ich kenne viele junge mütter und ich möchte nicht wie sie mit meinem schatz am existenzminimum Leben, mit dem vater des Kindes bin ich schon Monate nicht mehr zusammen, noch weis er nichts davon ich habe Angst das er meine entscheidung nicht akzeptiert, da er selbst bei schrecklichen pflegeeltern grossgeworden ist.. Leider sehe ich ihn ihm aber auch keinen guten vater... Er wird mich finanziell nicht unterstützen können und psychischgeht es ihm sowieso nicht gut.. Ich habe Angst diese Entscheidung für immer zu bereuen egal wie ich mich entscheide... XXXXXX Edit: Mail-Adresse wurde gelöscht, denn die veröffentlicht man nicht in einem Forum, wo alle mitlesen können. |
ANONYM stellte diese Frage am 09.07.2016 - 00:05 |
Antwort von matata | 09.07.2016 - 00:45 |
Wende dich an an das Landesjugendamt deines Bundeslandes. Nur sie sind zuständig für Adoptionen und die Vermittlung von Adoptiveltern. http://www.familien-wegweiser.de/wegweiser/Service/fragen-und-antworten,did=163014.html ---> Verzeichnis der Landesjugendämter mit Adoptionsvermittlungsstellen unter Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter Hier findest du die Adresse und Telefonnummer deines zuständigen Amtes Alle Fragen und Probleme im Zusammenhang mit der Freigabe deines Kindes zur Adoption kannst du dort stellen und wirst beraten. Weitere Beratungsstellen findest du hier http://www.familien-wegweiser.de/wegweiser/stichwortverzeichnis,did=101224.html http://www.familien-wegweiser.de/wegweiser/stichwortverzeichnis,did=101190.html http://www.kinder.de/themen/kinderwunsch/adoption/artikel/das-adoptionsverfahren/adoptionsvermittlungsstellen.html http://www.adoption-pflege.de/ http://www.familien-wegweiser.de/wegweiser/Service/fragen-und-antworten,did=163014.html Du kannst bei diesen Stellen auch anonym Fragen stellen und Auskünfte bekommen, telefonisch oder per e-mail. Ich wünsche dir Kraft und Mut, den Weg zu gehen, der für dich und dein Kind der beste ist. ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von Kampfsemmel | 09.07.2016 - 20:36 |
Hallo, mein Beitrag beschränkt sich nur auf deine geäußerten Motiven. Die anderen kann ich nur erraten. Wie verkommen ist denn dein Charakter, wenn du ernsthaft überlegst den Vater von seinem Glück zu informieren dir aber gleichzeitig Gedanken zu seiner Zahlungsfähigkeit macht. Ganz grundsätzlich geht aus deinem Beitrag eine Ich-Orientierung hervor und aufgrund dieser Basis bin ich der festen Überzeugung, dass du die Adoption bereuen wirst, weil du später selbst erkennen wirst, dass sie aus rein egoistischem Motiven herraus geschah. Das Dasein als Mutter ist immer mit einer gewissen Selbstaufgabe verbunden. Das schmerzt und es gibt Mütter, die das immer bereut haben. Das ist aber eine klare Minderheit. Es ist aber Menschlich und demnach brauchst du dich, egal wie du dich entscheidest, nicht zu schämen. Die meisten Mütter und Väter bezeichnen aber Kinder als das Tollste ... Jetzt losgelöst von meiner harschen Motzerei bedenke bitte zwei wichtige Punkte: 1. Dem Kind kann es in einer Adoptionsfamilie ausgezeichnet gehen. Viele Familien die adoptieren sind hoch motiviert und keinesfalls vor so Zweifel zerfressen, wie du es aktuell bist. Stell es dir doch einfach so vor, dass sich ein Kind bei Geburt ja seine Familie auch nicht aussuchen kann und wenn du glaubst, dass du der Aufgabe nicht gewachsen bist, dann kann die Adoption eine (für das Kind) ausgezeichnete Lösung sein und du machst damit womöglich nicht nur dein Kind glücklich. 2. Es gibt zwar einen Zusammenhang zwischen Bildung und Wohlstand. Allerdings gibt es immer Fälle, die aus der "Gosse" zum Ruhm eilen. Warum also nicht dein Kind? Bedenke bitte auch, dass arme Menschen glücklicher sein können als die Reichen ... So oder so möchte ich nicht in deiner Haut stecken. |
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