Definiere!^^

*freedom"s
just another word for nothing left to lose* aus "me and bobby mcgee" von janis jopplin und im moment mein msn name. ich finde, das triffts gar nicht mal so schlecht.

naja...wenn ich mir manche meinungen anhöre, hätt ich lieber ne diktatur...am besten unter meine herschung...muhahaha^^

freiheit heißt keine angst zu haben

wie wäre es wenn wir uns vom staatlichen denken...vom alltagsdenken lossagen?

wie wäre es wenn man sich diese frage viel allgemeiner viel grundlegender stellt...

nicht ob meine freiheit durch polizei andere menschen oder was weiß ich besgrenzt wird

sondern an vorderster stelle durch mich

wenn ich z.b. morgens aufstehe...warum stehe ich auf? warum gehe ich die treppen runter? warum hole ich mir genau diese erdbeermarmelade zu genau dieser zeit raus?

mache ich das wirklich freiwillig ... könnte ich etwas anderes tun
ich glaube nicht

das einzige was uns da am leben erhält und deswegen ist ist diese eine illusion...die illusion der freiheit
das wir machen könnten, was wir wollen und unseren eigenen willen nennen

dieser trugschluß mag gut und nützlich sein aber deswegen ist dieser glaube noch lange nicht wahr

denn wovon hängt es ab ob ich etwas mag...ja (und das ist psychologisch mittlerweile anerkannt)
es liegt zu einem großteil an den genen die offenkundig nicht meinem willen unterliegen...
der rest ist nun von erziehung bzw. genauer genommen umwelteinflüssen abhängig

so erhalte ich einen komplizierten algorhytmus nach dem ich handele...da von freiheit zu sprechen halte ich für äußerst gewagt

nun ja aber im alltag sollte man trotzdem glauben dass man es aus freien stücken tut
das erhöht die lebensqualität beträchtlich...und gibt dem ganzen vielleicht einen sinn

zur illusion der eigenen entscheidung und freiheit muss ich sagen dass es der glaube ist zwischen zwei annähernden ergebnissen zu unterscheiden...
wäre ich gott könnte ich diesen algorhymus durchschauen und sagen wie ich und ihr handelt...aber das kann niemand von uns...wir können das nur eingrenzen
das nennen wir auf uns bezogen "freie entscheidung" und auf andere bezogen "erfahrung"
aber im endeffekt steht längst fest was passieren wird
wie eine mathematische gleichung ... nur mit so vielen faktoren dass sie für uns unlösbar ist

@Pogorausch!

ich möchte nur anmerken dass deutschland das liberalste land europas ist...und europa der liberalste kontinent der erde...und außerhalb der erde ist ein leben äußerst "unfrei" wenn man um den lebensnotwendigen sauerstoff so kämpfe muss

willst du mehr freiheit als hier müsstest du schon reich werden und dir eine eigene insel kaufen
aber ob das dann "freier" ist wenn du täglich den komplizierteren zwängen der nahrungsbeschaffung unterworfen bist...

nun ja ansonsten bleibt dir die größte freiheit wenn du der diktator bist und entscheidest

aber selbst das sehe ich nicht als frei an...denn jemand der so etwas tut...und zwangsläufig menschen unterdrückt etc...der ist meiner meinung nach niemals frei (im kopf)

ich muss abi 06 recht geben (auch wenn ungern) freiheit sollte man vlt nicht unbedingt auf die grundregeln des zusammenlebens verschiedener gruppen in untersch.alter beziehen...

*höhö* im rahemn des Gesetzes lol, das schränkt dich ja auch wieder ein und das passt ja mit "freiheit" nich zusammen^^

aber abi06, du hast mich zum weiteren Nachdenken gebracht..teilweise hast du Recht,ich denke die Menschen sollten erstmal in ihren Köpfen "frei" werden doch das werden sie leider nich von selber, man muss sie leider dazu anregen nachzudenken, wenn sie erstmal alles selber in der Hand haben,jeder einzelne, dann fangen sie auch an nachzudenken udn dann sind sie frei, aber das nimmt uns ja heutzutage schon die Regierung udn diverse andere Institutionen ab...

@Iron_First tu ich das sonst nich?!^^

Ja aber soll das heißen dass wir die Augen verschließen sollen damit wir nicht merken dass wir eingeschränkt sind? Wir brauchen nur die Augen aufzumachen um zu sehen das wir eingeschränkt sind, soll das so bleiben?
Naja die Regierung nimmt uns das Denken weg, und wenn wirs dann mal tun, dann nimmt uns unser nicht genug vorhandenes Geld das Mitspracherecht in einem Land das wir bewohnen, über das wir aber nicht entscheiden können.

ein weiteres beispiel:
ich sitze vor dem tv...denke ich könnte alles machen...weiß aber nicht dass der raum abgeschlossen ist und der schlüssel weg
ich sitze da und schaue nur tv und chille
ich merke nicht wie ich gefesselt wurde
mir geht es dabei trotzdem wahnsinnig gut ... wenn ich dann aber verdacht schöpfe ... mehr wissen will...dann werde ich die fesseln spüren...ich werde merken wie eingeschränkt ich doch bin und das ich gar nicht so kann wie ich eigentlich will
es geht ohne vielleicht besser...aber ich finde das denken ist notwendig...auch wenn es zum teil schmerzlich ist
und uns aufzeigt wie sehr wir doch teilweise begrenzt sind
(sind alles nur thesen von mir...also nicht glauben...lieber damit auseinandersetzen und vielleicht auch antworten)

@pogo
nein
du sollst bitte nicht die augen schließen...lass sie offen
ich sage nur dass es viele tun...weil es einfacher zu sein scheint

und der staat schränkt dich nicht ein...nicht wesentlich
wo tut er das denn? versuchs mit bitte mal zu erklären - ich kanns nicht nachvollziehen

das einzige was uns meiner meinung nach hemmt ist unsere unvollkommenheit...den einen mehr den anderen weniger
so sehe ich das...

habe ein schönes zitat dazu ...
Zu dem Adler sprach die Taube:
Wo das denken aufhört, da beginnt der Glaube;
Recht, sprach jener, mit dem Unterschied jedoch,
Wo du glaubst, da denk" ich noch.
(Ludwig Robert, Schriftsteller, *1780)

ja da sind wir doch (fast) zu nem schönen schluß gekommen...hätte ich gar nicht erwartet...

um tatsächlich hundertprozentig frei zu sein - müssten wir allmächtig (auch gott genannt) sein

also ich finds gut