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Mondbeobachtung - bitte korrigieren (EILT)

Frage: Mondbeobachtung - bitte korrigieren (EILT)
(4 Antworten)


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0
Hier sind Aufgaben zu einer Mondbeobachtung und meine Lösungen. Bitte korrigieren . Ich habe dazu 2 Horizontskizzen angerfertigt, auf die ich mich in meinen Erklärungen beziehe.




1. [/i] [b]Wie verändert sich der Mondort an verschiedenen Tagen zur gleichen Zeit?
a) Was kannst du beobachten ?
b) Erkläre!
a) An verschiedenen Beobachtungsabenden (zur gleichen Zeit) wandert der Mond in horizontaler Richtung nach Osten. Zudem steht er Tag für Tag höher über dem Horizont.

b) Diese Veränderung des Mondortes entsteht vor allem durch die Drehbewegung des Mondes um die Erde. Auch die tägliche Erdrotation spielt eine Rolle. Der Mond umrundet die Erde in 29 Tagen. Er dreht sich von West nach Ost, genauso wie die Erde um ihre eigene Achse rotiert.
Nach 24h hat sich die Erde einmal gedreht und somit hätte der Mond, wenn man seine eigene Drehbewegung außer Acht lassen würde, die selbe Position wie am Vorabend der Beobachtung.
Da sich der Mond allerdings ebenfalls um die Erde bewegt, scheint es so, also ob er in Richtung Osten aufsteigen würde. In der ersten Horizontskizze wird deutlich, wie der Mond im Zeitraum von 3 Tagen (18.-20.12.15) stets weiter zu den Bäumen gewandert und aufgestiegen ist.
Durch die Neigung der Erdachse und den Beobachtungsstandort (liegt nicht gegenüber Mondumlaufbahn) „wandert“ der Mond nicht direkt am Horizont entlang.

Wie ändert sich die Lichtgestalt des Mondes?
c) Was kannst du beobachten ?
d) Erkläre!
c) Der Mond wird Tag für Tag voller und erreicht immer mehr das Aussehen eines Kreises.

d) Die Lichtgestalt verändert sich durch die Sonne, die immer eine Hälfte des Mondes bestrahlt. Der Beobachter sieht stets dieselbe Hälfte des Mondes, der von der Sonne Tag für Tag unterschiedlich bestrahlt wird. Diese unterschiedliche Bestrahlung erfolgt durch die Drehbewegung des Mondes um die Erde. Anhand der ersten Horizontskizze erkennt man, wie der Mond jeden Tag jeden Tag näher in die Verlängerung der Strecke der Sonne zur Erde rückt und somit scheinbar zu einem„volleren Kreis“ wird. Am 18.12.15 war Halbmond, die Sonne halt also genau die Hälfte des Mondes beschienen, die zum Beobachter zeigt. Hätte man den Mond noch einige Tage später beobachtet, wäre die komplette Bestrahlung der Hälfte des Mondes, die für den Beobachter sichtbar ist, in der Horizontskizze eingezeichnet. Wenn Vollmond ist, wird diese Hälfte nämlich komplett von der Sonne bestrahlt, da die Erde zu diesem Zeitpunkt genau zwischen Mond und Sonne steht.

2.
a) Beschreibe die Veränderung des Mondortes an einem Abend im Abstand von einer Stunde.
b) Erkläre
2.)
a) Der Mond wandert am Beobachtungstag 1h nach der ersten Beobachtung in Richtung Westen und kommt dem Horizont näher.

b) Diese Veränderung des Mondortes kommt durch die tägliche Erdrotation zustande. In 24h vollführt die Erde eine Umdrehung um ihre eigene Achse (von West nach Ost). In 1h hat sie sich um etwa 15° gedreht, sodass sich der Mond, der sich in dieser Zeit tatsächlich zum bewegt, scheinbar nach Westen wandert. In der 2. Horizontskizze wird deutlich, dass der Mond an beiden Beobachtungsabenden jeweils nach 1h um etwa 15° in Richtung der Hausdächer gewandert ist.
Frage von Lisa.S.Fuchs | am 06.01.2016 - 13:45


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Antwort von matata | 06.01.2016 - 14:28
Meine Korrektur

c) Der Mond wird Tag für Tag voller und erreicht immer mehr das Aussehen einer Scheibe.

d)
somit scheinbar zu einer „volleren Scheibe “ wird.


2b) ...
sodass sich der Mond, der sich in dieser Zeit tatsächlich zum ? bewegt, scheinbar nach Westen wandert.
Irgendwie ist in diesem Satz der Wurm drin.... So ergibt er keinen Sinn.


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Antwort von Lisa.S.Fuchs | 06.01.2016 - 15:33
Danke . Wie kann ich das bei 2b besser schreiben?


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Antwort von Lisa.S.Fuchs | 06.01.2016 - 15:35
Achso, da habe ich mich vertippt Es muss so heißen:In 1h hat sie sich um etwa 15° gedreht, sodass sich der Mond, der sich in dieser Zeit tatsächlich kaum bewegt, scheinbar nach Westen wandert.


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Antwort von matata | 06.01.2016 - 15:38
Jetzt passt es und ist sinnvoll.
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