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Sätze korrigieren: Latein

Frage: Sätze korrigieren: Latein
(11 Antworten)


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Kann mir jemand bitte diese Sätze (Übersetzung korigieren)

Praeterea magnum saxum ei impendeat, ut semper timeat, ne illo saxo necetur .
Meine Übersetzung:
Außerdem hängt ein großer felsen über ihn , deshalb fürchtete er immer von diesem getötet zu werden.
2.
Frage von radmila (ehem. Mitglied) | am 30.11.2013 - 13:11


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Antwort von haithabu (ehem. Mitglied) | 30.11.2013 - 14:40
beachte, dass "impendeat" und "timeat" Konjunktiv-Präsens-Aktiv-3.Pers.Singular-Formen sind, und "necetur" 3.Pers.Sgl Konjunktiv Passiv ist:

also: Deshalb hänge (möge )ein Stein über ihm (hängen), damit er sich fürchte (fürchten möge), dass er von jenem Stein nicht getötet werde (getötet werden möge).


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Antwort von radmila (ehem. Mitglied) | 30.11.2013 - 14:58
Sorry ich habe es nicht kapiert was soll ich genau schreiben,ich versteh das mit den Klammern nicht. Danke!


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Antwort von haithabu (ehem. Mitglied) | 30.11.2013 - 15:35
Zitat:
ich versteh das mit den Klammern nicht. Danke!


der erste Konjunktiv wird im Deutschen von der Präsensform abgeleitet:

3. Person Singular Präsens Indikativ Aktiv: er hängt,
er fürchtet,
er wird getötet; daraus abgeleitet die Konjunktiv-Formen:

er hänge , er fürchte, er werde getötet.

Häufig sind die Indikativ und die Konjunktiv- Formen identisch, dann kann man den 1^. Konjunktiv mit "möge" umschreiben:

er möge hängen, er möge fürchten, er möge getötet werden.

Die Ausdrücke in Klammern sind also alternative Ausdrucksmöglichkeiten, die genau so richtig sind.


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Antwort von radmila (ehem. Mitglied) | 01.12.2013 - 09:03
ich habe gelesen dass man Konjuktiv (Latein) im Präsents mit sollen übersetzen muss, stimmt das ?Was ist unterschied mit übersetzung pasiv und aktiv Konjuktiv Präsents


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Antwort von radmila (ehem. Mitglied) | 01.12.2013 - 09:05
korigieren


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Antwort von haithabu (ehem. Mitglied) | 01.12.2013 - 10:12
Zitat:
http://www.suz.deutschdigital.de/deutsch/dunterlagen/konjunktiv.pdf

Der Konjunktiv
Regeln zur Verwendung des Konjunktivs
Konjunktiv I steht bei Wünschen und in der indirekten Rede.

Möge er in Frieden ruhen!
Sie fragte, ob er komme.

Ist die Indikativform von der Konjunktivform nicht zu unterscheiden, wird der
Konjunktiv II (oder die Umschreibung mit würde) verwendet. Dies ist also in der
1.P. Sg. sowie in der 1. P. Pl. und 3. P. Pl. der Fall!
2.
Ich ginge an deiner Stelle nicht in diese Bar.

Konjunktiv II steht, wenn Unmögliches bzw. Unwirkliches ausgedrückt wird.

Kämen sie doch heute noch!
Gäbe es doch mehr Menschen wie sie!

Die Umschreibung mit würde steht, wenn Konjunktiv II und Indikativ im
Präteritum nicht zu unterscheiden sind.

Sie behaupteten, sie würden diese Sachen selbst kaufen.

Ansonsten wird würde natürlich auch verwendet, um einen Satz, der im Futur
steht, in den Konjunktiv zu setzen.

Sie sagten, sie würden nächstes Jahr nach Wien kommen.



Mein alte Latein-Schulgrammatik sagt:

portem = ich trage / ich möge tragen

portet _ = er trage

Die Formen: portemus = wir tragen, wir mögen tragen; (auch möglich: lasst uns tragen, wir wollen tragen, wir sollen tragen)

Zwischen Aktiv und Passiv gibt es da keinen Unterschied:

portemur = wir werden getragen, wir mögen getragen werden, wir wollen getrtagen werden, wir sollen getragen werden


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Antwort von radmila (ehem. Mitglied) | 01.12.2013 - 10:22
Ist dieser Satz richtig übersetzt
Quo modo Tantalum puniamus? Tantalus multis modis vexetur: Siti vexetur, sed semper impediatur , ne bibat.
Wie sollen wir ihm quelän?Tantalus soll mit viele Arten gequält werden : Mit Durst gequält, aber er wird immer verhindern zu trinken.
Danke im vorraus!


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Antwort von haithabu (ehem. Mitglied) | 01.12.2013 - 10:53
Zitat:
Wie sollen (mögen/ wollen) wir ihn quälen? Tantalus soll auf viele Arten gequält werden : Er soll (möge)mit Durst gequält werden, aber er soll (möge) immer gehindert werden zu trinken.


fett und unterstrichen: Deutsch-Korrektur


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Antwort von radmila (ehem. Mitglied) | 01.12.2013 - 11:08
Danke schön!ich habe noch ein Teil zu korigieren ist es so ok?
Utinam liberer!_sed dei negant.
Hoffentlich werde ich frei ,aber die Götter versagen.


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Antwort von haithabu (ehem. Mitglied) | 01.12.2013 - 11:52
Nicht ganz:

Zitat:
Hoffentlich werde ich frei ,aber die Götter versagen.



Zitat:
Hoffentlich werde ich frei

das ist eine sehr freie Übersetzung;
wörtlich: ich werde befreit / ich möge (will) befreit werden

Zitat:
aber die Götter versagen


das geht gar nicht; im Deutschen unterscheiden wir: a) versagen = etwas wollen/tun müssen aber an der Aufgabe scheitern und b) etwas versagen = etwas nicht genehmigen / nein sagen; du hast Lösung a) genommen, die hier natürlich nicht passt.

richtig: ...ab er die Göttern versagen es; oder: ...aber die Göttern wollen es nicht


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Antwort von radmila (ehem. Mitglied) | 01.12.2013 - 13:34
Danke!

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