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Zusammenleben von blacks & whites in the US

Frage: Zusammenleben von blacks & whites in the US
(4 Antworten)


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Hey Leute,

ich suche einige Argumente/Gründe , warum ein Zusammenleben von blacks and whites in the US möglich ist bzw produktiv sein könnte?

Bisher habe ich deutlich mehr Gegenargumente!

Danke im voraus! Schönen Tag wünsche ich.
Frage von bombi (ehem. Mitglied) | am 13.11.2013 - 12:07


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Antwort von Ratgeber | 13.11.2013 - 16:22
dann bring die doch schon mal hier vor...


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Antwort von cleosulz | 13.11.2013 - 16:32
Wie meinst du das?

- innerhalb der Gesellschaft (tun sie offiziel ja schon)
- innerhalb der Familie (also gemischte Ehen)

--> Wie hättest du den Rassimus denn? offen oder verlogen?

In den Staaten leben Schwarz und Weiß ja schon immer nebeneinander bzw. miteinander. Im Norden schon länger als im Süden.

Ich habe irgendwann einmal gelesen,
dass die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung in den Staaten durch andere Gesetze "übertüncht" wird. So gibt es in manchen Stadtteilen Bauvorschriften, die es weniger gut verdienenden Menschen (=nicht weiße Bevölkerung) nicht ermöglicht, dort zu wohnen. Gelang es doch einem wohlhabenden Schwarzen, dort ein Haus zu kaufen, zogen die weißen Nachbarn nach und nach weg.
Ein Großteil der überdurchschnittlich verdienenenden Amerikaner ist weiß.
Afro-Amerikaner stellen einen Bevölkerungsanteil von rund 13 % (Stand 2009). Sie stellen jedoch die Hälfte aller Gefängnisinsassen. Es gibt Statistiken, dass die Strafen für Schwarze höher und länger sind, bei der Todesstrafe ist sie sogar 4 x wahrscheinlicher (Quelle: Bürgerrechtsorganisation National Urban League).
Daran ändert auch ein schwarzer Generalstaatsanwalt nichts.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/rassenunterschiede-in-den-usa-die-kosten-der-schwarzen-haut-1.837343


Wie schwarz ein Schwarzafrikaner in den USA ist, hängt immer weniger von seiner Hautfarbe, als von seinen Lebensverhältnissen ab. ==>

Zitat:
Das Konzept der Blackness (dt. etwa „Schwärze“ oder „Schwarzsein“) in den Vereinigten Staaten wird beschrieben als der Grad, bis zu dem eine Person sich selbst mit dem Mainstream der afroamerikanischen Kultur und afroamerikanischen Werten verbunden fühlt.
Bis zu einem gewissen Maß betrifft dieses Konzept nicht so sehr Hautfarbe oder -typ, sondern mehr Kultur und Verhalten.

Quelle: Schwarze-Wikipedia


Was die Produktivität mit der Hautfarbe zu tun haben soll, vermag ich nicht zu erkennen.
Oder sind Afroamerikaner stärker, ausdauernder oder weniger produktiv als Weiße? Verfügen sie über mehr oder weniger Wissen und handwerkliches Geschick ....?
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Antwort von bombi (ehem. Mitglied) | 13.11.2013 - 20:53
Hey cleo danke für deinen ausführlichen Beitrag. Ich muss halt diskutieren: Ob die geringen Immobilienpreise in schwarzen Gegenden im Vgl. in der weißen Umgebung daraus resultieren, dass Weiße nicht mit Schwarzen zusammenleben möchten.

und mir fallen halt überwiegend pro Argumente (wie z.B Hohe Kriminalitätsrate, weniger Wohlstand etc. was die schwarze Gegend halt unattraktiv macht besonders für Weiße und folglich werden die überschüssigen Immobilienangebote durch geringere Immobilienpreise kompensiert) für diese These ein als Gegenargumente.

Hab halt ein Gegenargument welches sich auf einen Modell eines Wissenschaftlers beruht der sagt: dass weiße und schwarze durch aus zusammenleben aber in Grenzgegenden! (Bailey`s border model)
und dass Zusammenleben Vielfalt und Nutzenvorteile ermöglicht.
Aber ich möchte unbedingt noch ein Gegenargument finden.


Guten Abend!


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Antwort von cleosulz | 13.11.2013 - 23:37
Also ob mein Beitrag hilfreich ist oder nicht, möchte ich einfach mal so da stehen lassen.
Es ist vielmehr ja lediglich eine kritische Anmerkung darüber, zu der Frage, ob durch das Zusammenleben von weißer und afroamerikanischer Bevölkerung ein produktiver Nutzen entsteht.
Die Fragestellung ist für mich mehr oder weniger rassistisch (zumindest angehaucht).
Umgekehrt würde das ja heißen, dass es unproduktiv = schlecht ist, wenn sich Schwarz und Weiß gemeinsam ansiedeln.
Und ich gehe einfach mal davon aus, dass es dann nicht an den Weißen liegt (liegen kann), wenn es unproduktiv sein sollte. :-(

Deine weitere Antwort war dann schon etwas erklärender.
Das ging ja auch in die Richtung, die meine eine Antwort betraf.
Weiße wohnen nur ungerne mit Schwarzen zusammen. Vor allem nicht in wohlhabenden, geordneten Stadtrandsiedlungen.
Was sich vordergründig nicht regeln lässt, wird durch irgendwelche anderen Vorschriften geregelt:
Fahrzeuge dürfen nicht auf der Straße geparkt werden, es dürfen nur Pkws außerhalb von Garagen abgestellt werden - keine Pickups (Handwerker?), Zufahrtstraßen müssen bestimmten Vorschriften entsprechen (= alles schön gerade, ohne Geh- oder Radwege => wer sich kein Auto leisten kann, soll da auch nicht gehen).

Und wenn du mal siehst, dass z.B. die meisten Schwarzen in Georgia leben.
Da ist das Verhältnis Schwarz / Weiß 28,7 % zu 62,2 %.

Hast du die Seite schon gesehen: http://www.heise.de/tp/artikel/23/23357/1.html

Ich vermag jetzt nicht zu sagen, inwiefern die Seite seriös ist.
Ich denke jedoch schon.




Heute gibt es zwar Antidiskriminierungsgesetze und immer mehr Schwarze gehören zur Mittelklasse. Aber so lange es solche Gesetze gibt, um eine Gleichstellung durchzusetzen, liegt es meines Erachtens immer noch im Argen.
Auch wenn immer mehr junge Amerikaner die Unterschiede weniger wahrnehmen und Schwarze in ihrem persönlichem Umfeld gleichberechtigt akzeptieren.
________________________
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