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Parabelinterpretation - Bild- und Sachebene

Frage: Parabelinterpretation - Bild- und Sachebene
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Hey;-)

Ich schreibe morgen eine Arbeit über Parabelinterpretation.
Das interpretieren ist nicht wirklich das Problem, eher folgendes:
Wir interpretieren an einer Bild- und einer Sachebene. Ich hoffe, einer von euch hat schonmal sowas gemacht, denn ich komme damit überhaupt nicht klar:-(

Mein größtes Problem ist, was ich nun in der Bildebene schreiben soll. Sind das sozusagen die Metaphern?
Die Sachebene wäre ja dann die Bedeutung der Metapher...oder?

http://www.kerber-net.de/literatur/deutsch/prosa/kafka/kaisbot_txt.htm

An der hier wäre ein Beispiel nicht schlecht:-) Die haben wir auch schon behandelt...

Als Bildebene hätte ich als Beispiel, dass der Bote nie ankommen wird, da ihm immer wieder Hindernisse begegnen. In der Sachebene würde ich schreiben, dass (wichtige) Nachrichten manchmal nicht ankommen, da es immer etwas gibt, was dazwischen kommen kann.

Ist das so in etwa richtig...?

Danke schonmal:-)
Frage von Astrofan (ehem. Mitglied) | am 10.04.2013 - 15:40


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Antwort von FeetFirst (ehem. Mitglied) | 11.04.2013 - 14:42
Bildebene :
die erzählte Geschichte; der Text, wie er auf der Oberfläche begegnet.


Sachebene :
das, worauf der Text verweisen will; was er in der Sache meint.

Wen wir eine Tierfabel als Beispiel nehmen, ist auf der Bildebene der erwähnte Fuchs ein Fuchs, der Rabe ein Rabe und so weiter. Wenn wir nun aber in die Sachebene übergehen, wird in unserer Interpretation aus dem Fuchs das, was hinter der Metapher steht: eine listige, schlaue, flinke Person.

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