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Aktuelle Diskussion zur SSIRH

Frage: Aktuelle Diskussion zur SSIRH
(4 Antworten)


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Da es noch keine Studienfächer zur Auswahl gibt, habe ich mich für diese Rubrik entschieden, denn es hat definitiv "irgendetwas mit Bio" zu tun. Speziell wohl sogar in Richtung Neurobiologie.


Und zwar möchte ich euch an dieser Stelle ein "Angebot" machen, anstatt eine Frage zu stellen. Wenn irgendjemand (vllt. Bio-LKler oder Studierende der ~systematischen~ Musikwissenschaft, Neurobiologie, Psychologie, Linguistik, aber z.B. auch gerne Deutsch-LKler, zwecks Form des Inhalts) kurzfristig Lust und Zeit hätte knapp 35 Seiten über eine aktuelle Diskussion aus der vergleichenden Gehirnforschung zu lesen und kritisieren/kommentieren, schreibt mir gerne eine PN.

Der Titel meiner Arbeit ist über bombastische 4 Zeilen lang...
Salopp gesagt geht es um Musik und Sprache im Gehirn - gemeinsame Verarbeitung oder nicht. Und das anhand einer Idee von Aniruddh Patel, in welcher er von "resource-sharing frameworks" redet und darauf seine "Shared Syntactic Integration Resource Hypothesis" (SSIRH) vorschlägt.

Endgültige Abgabe ist kommender Donnerstag, inklusive Verlängerung. Damit noch alles zur Druckerei kann, müsste ich also bis spätestens 16/17 Uhr am 08.11.12 eine Rückmeldung erhalten.

Es gilt tatsächlich als ein Angebot, da der Zugriff nach der Abgabe nur eingeschränkt möglich ist. (Wie bei den meisten Abschlussarbeiten.)

Liebe Grüße!
Frage von Chikiti | am 06.11.2012 - 00:04


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Antwort von Chikiti | 06.11.2012 - 00:13
Der Schlafmangel..

Ich meinte mit der Rückmeldung eure Kommentare zur Arbeit, nicht dass sich irgendjemand dann noch zum Lesen meldet. ;)


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 06.11.2012 - 13:50
Zitat:
Der Titel meiner Arbeit ist über bombastische 4 Zeilen lang...


Das heißt ja erstmal nichts, ist ja alles eine Frage der Formatierung, ne.

Zitat:
Es gilt tatsächlich als ein Angebot, da der Zugriff nach der Abgabe nur eingeschränkt möglich ist. (Wie bei den meisten Abschlussarbeiten.)



So, nachdem ich mich über dich lustig gemacht habe :P, hier meine Frage: Was hast du denn in der Arbeit gemacht?


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Antwort von Chikiti | 07.11.2012 - 00:00
Natürlich heißt das nichts mit dem Titel. Nur finde ich das beknackt, dass die einen nur fünf Wörter und die anderen dann so ein endlos langes Teil vorne draufklatschen müssen. Nun ja, das hat mir zumindest die Gliederung erheblich erleichtert. Die Optik ist mir bei diesem Zeitdruck eh nicht mehr wichtig.
Was ich gemacht habe... ist nichts Eigenes, dafür fehlten die finanziellen Mittel als auch der nötige Zeitraum. (Dafür, dass mir das offizielle Thema erst etwa zwei Wochen vor der regulären Abgabe zugeschickt wurde..Habe ja nun bis übermorgen verlängern können.) Btw. weiß jemand, wie "Buchsendungen" per Packstation verschickt werden? Dann koste ich meine Deadline nämlich noch vollends aus. Blöd, dass die Druckereien um 20Uhr und die Post-Filialen spätestens 19Uhr schließen. Ganz knappe Überschneidung.

Nun endlich zur Beantwortung deiner Frage. Es läuft wohl auf eine Erörterung hinaus.. Ich habe ja eine Hypothese, diskussionswürdige Kommentare mit eigenen Hypothesen und Antithesen als Synthese dann meine eigene Schlußformulierung. Davor sollen konzeptionelle Grundlagen einen Fundus für die Thematik geben. (Je ein einleitender Überblick zu den kognitiven Systemen Musik und Sprache sowie kurze Erklärung der wichtigen Hirnregionen und -Funktionen bezüglich auditiver Verarbeitung.)
Ich habe überall schon etwas stehen, die "richtige", qualitative Füllung ist allerdings nach wie vor noch recht brüchig und in Bearbeitung. Habe bisher ein Drittel der Mindeszeichen. Immerhin.

Daher mache ich gleich nochmal ein kleines powernapping und nutze die gesamte Nacht um hoffentlich auch die Korrekturangebote annehmen zu können. Ich danke den Bisherigen schon einmal für ihren guten Willen und entschuldige mich für die Eile.


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 07.11.2012 - 02:00
Zitat:
Dafür, dass mir das offizielle Thema erst etwa zwei Wochen vor der regulären Abgabe zugeschickt wurde..Habe ja nun bis übermorgen verlängern können.


Hm, heißt das, du hast nur zwei Wochen plus eine minimale Verlängerung (klingt jedenfalls sehr kurz in deiner Beschreibung) Zeit dafür gehabt? Das ist nicht gerade viel. Auch wenn du über einen geschickten Abgabeweg vielleicht ein paar Stunden rausreißen kannst, machst du ja in den paar Stunden auch nichts Substantielles mehr, is einfach so.

Merkt man ja auch an deiner Aussage: "Die Optik ist mir bei diesem Zeitdruck eh nicht mehr wichtig." Je nachdem, wie bei dir die Betreuung läuft (nach deiner Darstellung nicht gerade hammer), liest niemand deine Arbeit wirklich. Umso wichtiger ist es, dass an der Optik nichts stört. Ich biete mich hiermit an, die Formatierung zu übernehmen.

Die Darstellung deines Themas klingt nicht gerade selbstbewusst... Und sie ist auch etwas unklar. Dein Thema ist echt groß, das lässt sich auf 35 Seiten kaum sinnvoll bearbeiten. Wenn deine Gliederung so aussieht, wie ich es herauslese (2. zerebrale Grundlagen der auditiven Verarbeitung, 3. kognitive Systeme Musik und Sprache, 4a Diskussion von Thesen zur (gemeinsamen) Verarbeitung von Musik und Sprache, 4b eigene Schlussfolgerungen, 5. Zusammenfassung), dann passt das ja gar nicht in diese Seiten. Aber du sollst ja wohl auch eher 100 oder so abgeben...

Mein Vorschlag: Da scheinbar eine Verlängerung über das Prüfungsamt nicht mehr geht, besorgst du dir ein Attest und verlängerst noch mal fett um einige Wochen. (Bei Bedarf erneuerst du dieses Attest.) Angst, die Arbeit nicht zu packen und deshalb nicht fertig zu werden/ohne Abschluss von der Uni zu gehen, war das, was ein Kommilitone von mir seiner Ärztin erzählt hat, und da er tatsächlich mit seiner Arbeit nicht so richtig zurande kam, war das nicht mal ganz gelogen. Wäre es ja auch in deinem Fall nicht wirklich. (Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen!) Vielleicht kennst du ja sogar einen Arzt/eine Ärztin, mit dem/der du offen reden kannst.

Die andere Möglichkeit ist, dass du einfach nicht abgibst und damit ein Mal durchfällst (zumindest nach allem, was ich mitkriege, kriegst du das Thema bis übermorgen nicht so weit gestemmt, dass es für eine 4 reicht und wer will schon eine 4 in der Abschlussarbeit?). Dann hast du noch einen Versuch und damit eben Zeit und die scheinst du ja zu brauchen. Zumindest, und damit auch hier eine Einschränkung, wenn die Prüfungsordnung bei dir entsprechend ist.

Mit der gewonnenen Zeit liest du dich so weit ein, dass du die relevanten Kapitel auch tatsächlich bestreiten kannst. Ich kann dir bei der Literatur helfen. Ich habe Schwerpunkt Psycholinguistik studiert und meine Magisterarbeit über Sprachverarbeitung (mitm Auge) geschrieben.

Wenn ich grade alles falsch verstehe (ist auch für mich spät) und mit deiner Arbeit eigentlich alles ok ist, du nur ein bisschen Panik schiebst, dann vergiss meine Vorschläge. Und auch meine Panik. Deine Darstellungen alarmieren mich einfach, weil es für mich so klingt, dass du gerade deinen Abschluss in den Sand setzt. Wenn es nur um Zeitprobleme geht, ist das wirklich unnötig und dann solltest du erst in einem halben Jahr abgeben und nicht übermorgen (bzw. morgen).

Wie wirst du denn betreut? Ist die Gliederung vom Betreuer/Betreuerin abgesegnet? Habt ihr irgendwas im Zusammenhang mit der Arbeit miteinander besprochen?

Schick mir das Teil mal (s. PN).

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