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Verb mit mehreren Bedeutungen ---> to shoot

Frage: Verb mit mehreren Bedeutungen ---> to shoot
(16 Antworten)


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Hallo ihr alle. Ich sol für Enlisch ein Comic beshcreiben:


ich verstehe, das da drei mönner im raume sins und a Zerbrochne Scheibe da ist. und "don`T shhot" heist nicht schiesen. aber was der Ganz rechte Man hat siehr aus wie eine Videokamara oder soll des a Waffe sein?
Frage von bungabunga (ehem. Mitglied) | am 24.06.2012 - 16:52


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Antwort von goldenoldie (ehem. Mitglied) | 24.06.2012 - 19:30
Es geht doch:

Du musst dir die folgende Fragen beantworten:

Gehe da von aus, dass es sich um eine Kriegssituation entweder im Irak, Afghanistan oder sonstwo handelt.


1)der Mann am Boden: hat er eine Chance zu überleben, wenn ein Soldat eine Waffe auf ihn richtet? Was will er mit dem Ausruf "don`t shoot" erreichen?

2. Ist es richtig, dass ein schwer bewaffneter Soldat auf einen unbewaffneten Mann zielt, um ihn zu töten?

3. (um deinen Satz aufzugreifen): Ist es tatsächlich die "Aufgabe" eines Soldaten immer nur zu töten - oder könnte er den Mann am Boden auch anders behandeln?

4. Könnte es sein, dass der Zeichner das Verhalten des Soldaten kritisieren will?

5. Wie würdest du denn das Vorgehen des Soldaten, wenn er nicht gestört worden wäre, bezeichnen? Welche Charaktereigenschaft könntest du ihm zuordnen?

6. Wenn der Soldat zum Kameramann sagt "don`t shoot!" - was will er damit erreichen?

7. Zu Situation des Kameramannes: hat er sich in eine Gefahr begeben oder nicht?

8. Stell dir vor, der Mann wird erschossen, der Kameramann filmt das und überlebt.
Was würde er mit dem Bildmaterial machen?
Welche Wirkung hätte das Bildmaterial in der Welt-Öffentlichkeit?

9. Wie sieht der Zeichner die Rolle und Aufgabe der Presse im Allgemeinen?


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Antwort von matata | 24.06.2012 - 17:01
to shoot / schiessen

to shoot / filmen, Film drehen, fotografieren
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Antwort von goldenoldie (ehem. Mitglied) | 24.06.2012 - 17:04
Ist deine Schreibtastatur kaputt? So viele Fehler kann man doch von Natur aus gar nicht machen.

Der Cartoon lebt eben von dem doppelten Sinn des Wortes "shoot"; es heißt "erschießen" (das ist das, was der Mann links befürchten muss) und andererseits "ein Bild / Video aufnehmen oder schießen".

Wenn du den Cartoon "beschreiben" sollst, musst du natürlich erst einmal das Bild beschreiben (ohne auf das Gespräch einzugehen); du musst dir Gedanken machen, wo das Ganze sich abspielt, warum wohl der Mann links in der misslichen Situation ist; wer könnte der Soldat sein?
Dann solltest du ausdrücken, ob es gut oder schlecht ist, dass bei Kriegs- oder ähnlichen Einsätzen die Presse/Reporter oder Kameraleute immer hautnah dabei sind. Du siehst, die Geschichte gibt eine Menge her.


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Antwort von bungabunga (ehem. Mitglied) | 24.06.2012 - 17:18
Danke. aLso is des doch a Kamera und an Kameramann. Und der Mann am Fusboden is dann bestimmt a Schwarzer oder so a Moslem oder Terrorist. Und der Soldat muss ihn erschiesen aber wird von der Presse gestört. Aber eigntlich hat er ja kein probelm, wenn er beide erschiest.


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Antwort von goldenoldie (ehem. Mitglied) | 24.06.2012 - 18:24
Ich dachte, ich hätte dir schon in etwa Interpretationsmöglichkeiten vorgegeben, wenn du aber, die du dich hier im Forum als Expertin für Philosophie und Sozialwissenschaften ausgibst, nicht mehr da rausholen kannst ... Schwamm drüber.


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Antwort von bungabunga (ehem. Mitglied) | 24.06.2012 - 19:06
Ich habe nochmal gelesen. Jetz weis ich was du meinst. Also es ist schlehct, das Der Kameramann da ist weil der Soldat dan seine Aufgaben nicht machen kann. Am Emde wird er angeklagr wenn er an bösen erschiest. Er mus sich ja auf seine Aufgaben konzentriren können.
aber was des für a sSoldat sein soll weis ich nicht genau. Bestimt vom Heer, wenn der zu Fuß da ist. Aber wozu is das wichtig?


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Antwort von goldenoldie (ehem. Mitglied) | 24.06.2012 - 19:30
Es geht doch:

Du musst dir die folgende Fragen beantworten:

Gehe da von aus, dass es sich um eine Kriegssituation entweder im Irak, Afghanistan oder sonstwo handelt.


1)der Mann am Boden: hat er eine Chance zu überleben, wenn ein Soldat eine Waffe auf ihn richtet? Was will er mit dem Ausruf "don`t shoot" erreichen?

2. Ist es richtig, dass ein schwer bewaffneter Soldat auf einen unbewaffneten Mann zielt, um ihn zu töten?

3. (um deinen Satz aufzugreifen): Ist es tatsächlich die "Aufgabe" eines Soldaten immer nur zu töten - oder könnte er den Mann am Boden auch anders behandeln?

4. Könnte es sein, dass der Zeichner das Verhalten des Soldaten kritisieren will?

5. Wie würdest du denn das Vorgehen des Soldaten, wenn er nicht gestört worden wäre, bezeichnen? Welche Charaktereigenschaft könntest du ihm zuordnen?

6. Wenn der Soldat zum Kameramann sagt "don`t shoot!" - was will er damit erreichen?

7. Zu Situation des Kameramannes: hat er sich in eine Gefahr begeben oder nicht?

8. Stell dir vor, der Mann wird erschossen, der Kameramann filmt das und überlebt.
Was würde er mit dem Bildmaterial machen?
Welche Wirkung hätte das Bildmaterial in der Welt-Öffentlichkeit?

9. Wie sieht der Zeichner die Rolle und Aufgabe der Presse im Allgemeinen?


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Antwort von cleosulz | 24.06.2012 - 20:06
Für mich ist das eindeutig:

Der Zivilist will nicht erschossen werden. Egal von wem.
Der Soldat will nicht dabei gefilmt werden, bei dem was er tut => egal ob er den Zivilisten erschießt oder nicht. Er möchte weiterhin unerkannt/anonym seine "Taten" erledigen.

Jeder hat etwas zu verlieren:
Der Zivilist sein Leben und der Soldat sein bisher "unbeschwertes" Soldatendasein.

(Denk doch mal, was die Medien schreiben würden, würde die Welt mitbekommen, das ein Soldat -egal welchen Staates- einen unbewaffneten Zivilisten ermordet?)

Der Soldat möchte bei seiner Arbeit nicht "geschossen/aufgenommen" werden.
Der Zivilist möchte nicht "geschossen/getötet" werden.


Deshalb rufen beide "don`t shoot" - beide aus unterschiedlichen Gründen.
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Antwort von goldenoldie (ehem. Mitglied) | 24.06.2012 - 20:14
Danke für diese "bombige" Steilvorlage für die Lösung;

ich habe versucht, unsere Philosophie-Expertin durch aufbauende Fragen auf die Lösung hin zuführen, die du jetzt hier hinaustrompetest.
Sind das die "Hilfen" die Mods oder Assistenten geben?

Dann bin ich hier fehl am Platze.

 
Antwort von ANONYM | 24.06.2012 - 21:16
Bei manchen scheint leider Hopfen und Malz verloren... ;) (es muss sich niemand angesprochen fühlen^^)
Du bist hier schon richtig.


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Antwort von goldenoldie (ehem. Mitglied) | 24.06.2012 - 21:38
Who ever you are, thank you for your support. I think I`ll stay being a member of this community.


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Antwort von goldenoldie (ehem. Mitglied) | 24.06.2012 - 21:40
By the way, I am very grateful for this post (I mean the cartoon)in the first place because I`ll be able to use it in future.


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Antwort von Peter | 24.06.2012 - 22:37
Zitat:
Wir können alles. Außer Hochdeutsch.



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Antwort von bungabunga (ehem. Mitglied) | 25.06.2012 - 19:29
Ich hab des jetz so verstanden: der Mann am Boden hat Angst erschosen zu werden und kan sich nur Retten wen er den Soldat überzeutg das er ihn nicht erschiest. Deshalb schreit der dont shoot. Er tut mir leid auch wen er Terorist ist.

Der soldat muss den Terorist eigentlich Erschiesen. Das ist seine Aufgabe weil der Terorist böse ist. Den Kameramann kann er auch nicht erschiesen. Wen das rauskomt ist er ein Mörder und es gibt ein Skadnal. Der Soldat kann den Kameraman als Gefangener nehmen. Dan wer alles gut.

Der Soldat will den Kameramann lieber Weghaben weil Gefangene mehr arbeit machen. Jetzt mus er sich in acht nehmen und das Gefällt ihn nicht.

Das mit der caraktereigenschft verstehe ich nihct. Er macht doch nur seinen job. Er kan ja nix Dafür das krieg ist.


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Antwort von cleosulz | 25.06.2012 - 20:22
Irgendwer hat einmal gesagt: "Krieg ist ein schmutziges Geschäft".

=> egal wer ihn führt, Krieg ist nicht positiv behaftet.
Es gibt offenbar "keinen guten Krieg".

Überlege einmal:
Möchtest du überall bei allem was du tust, beobachtet oder gefilmt werden? Vor allem, wenn das was deine Arbeit ist (als Soldat z.B. der Krieg) negativ behaftet ist?
Deine "Arbeit" wird immer kritisch betrachtet und egal was du machst, du bist immer im Kreuzfeuer der Beobachter und Kritiker.


Der Mann am Boden:
Ob das ein "böser Terrorist" ist oder der Feind oder einfach ein netter Zivilist.
Das möchte ich einfach unbeantwortet lassen.

Es ist ein Mensch, der befürchtet von dem Soldaten erschossen zu werden. Er hat keine Waffe und liegt am Boden.
Er hat offenbar Angst und bittet/fleht: Nicht schießen.
Er ist vor allem umbewaffnet (!).

Darf ein Soldat auf einen unbewaffneteten Menschen am Boden liegend, überhaupt schießen?
Gibt es nicht so etwas wie einen "Ehrenkodex" oder so, wie sich Soldaten verhalten müssen/sollen? - Überlege einmal.

Was wäre der Soldat, wenn er einen Zivilisten einfach erschießen würde?
---> Soldat? oder ein Mörder? => ein Straftäter

Was denkst du: Will ein Mörder bei seiner Tat gefilmt/beobachtet werden?
Nein => deshalb sagt er zu dem Medienmann (Kameramann): Don`t shot => nicht filmen.
Er möchte "unerkannt und unbeobachtet seiner Arbeit nachgehen".

Beide (Mann am Boden + Soldat) sagen den selben Satz, meinen jedoch etwas ganz anderes und vor allem meinen sie es aus einem ganz anderen Beweggrund.

Das hat jetzt -meiner Meinung nach- nichts mit den Charakteren der beiden Männern zu tun sondern eher aus ihrer persönlichen Situation heraus.

Überlege einmal:
Wäre das ein "freundlicher Soldat", der einen Verbandskasten in der Hand hätte und helfen wollte. => würde dieser Soldat auch nicht wollen, dass der Kameramann ihn filmt? Hätte er dann die selben Beweggründe wie wenn er eine Waffe auf einen (am Boden liegenden, unbewaffneten) Mann richtet, der ihn bittet: Don`t shot. =>?

Denk an meinen Einleitungssatz: "Krieg ist ein schmutziges Geschäft".
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Antwort von goldenoldie (ehem. Mitglied) | 25.06.2012 - 20:42
Ich finde diese Karrikatur deswegen so interpretationswsürdig, weil zu dem, was "cleosulz" richtig anmerkt, es noch eine "Meta-Ebene", eine höhere Ebene gibt.

Einerseits geht es, wie richtig genannt, um die verschiedenen Ängste: die Angst vor dem Erschossenwerden und die Angst davor, als Mörder ertappt zu werden.

Die Funktion des Kameramannes darf hier aber nicht nur auf diesen konkreten Einzelfall beschränkt werden, sondern - ich deutete das in meinen Fragen schon an - der Kameramann steht hier allgemein für die
Presse schlechthin: das "Weltgewissen": es ist die Aufgabe der Presse, nicht nur den mordlüsternen einzelnen Soldaten, sondern ganze mörderische politische Systeme zu durchleuchten und ihre ruchlosen Taten international publik und transparent zu machen.


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Antwort von heart_shaped_box | 25.06.2012 - 23:39
hahahaha BUNGABUNGA! toller Thread,
ich hatte schon Angst, diese Seite könnte wegen stetig wachsender Ernsthaftigkeit langweilig werden!

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