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Nichtwähler: Gründe gesucht, warum Menschen nicht wählen ?

Frage: Nichtwähler: Gründe gesucht, warum Menschen nicht wählen ?
(3 Antworten)


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Beiträge 670
2
hey


ich bin dabei eine liste zu erstellen warum menschen nicht wählen und welche gefahren daraus resultieren
die bisherige liste ist noch nicht perfekt ausformuliert

fallen euch noch ergänzungen ein ?
wenn ja welche ?

Gründe:
kein vertrauen in politisches system
kein interesse an politik
der glaube das eine einzelne stimme nichts bewirkt
keine partei vertritt meine interessen
aufgrund mangelnder infopramationsbereitschaft kein un terschied zwischen parteien erkennbar

+ "unechte nichtwähler" (4-5%) kranke kürzlich verstorbene welche noch im wähleregister geführt werden zu spät verschikte briefwahlformulare

auswirkungen nichtwähler
nicht das ganze volk ist in der politik vertreten sondern nur der wähler anteil
kleine parteinen (zum teil rechtsextrem) haben eine hohe stammwählerschaft durch nichtwähler entfallen stimmen auf andere parteien und kleiner parteine haben mehr anteile der stimmen
---> machtanstieg rechtsextremer parteien möglich

+ entfremdung der nichtwähler da oft das interesse an politischen ereignissen auf dauer abnimmt

Kösungsansatz
interesse an politik vermitteln (z.b. veranstalltungen, schule etc)
parteien müssen glaubwürdig erscheinen (z.b. politiker vorbildhaft leben, fehler der vergangenen jahre einräumen und besserung anstreben)
allgemine slogans wie "partei der mitte" oder "arbeiterpartei " vermeiden da diese nichtmehr die allgemeinheit sondern nur bestimmte bereiche ansprechen
Frage von Tiggettos | am 01.06.2012 - 14:29


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13
Antwort von krah (ehem. Mitglied) | 01.06.2012 - 15:59
Habe mir erlaubt, deine Rechtschreibung zu korrigieren


Gründe:
- kein Vertrauen in politisches System
- kein Interesse an Politik
- Glaube, dass die einzelne Stimme nichts bewirkt
- Partei vertritt die individuellen Interessen unzureichend
- kein Unterschied zwischen Parteien erkennbar aufgrund mangelnder Infopramationsbereitschaft

+ "unechte nichtwähler" (4-5%) kranke kürzlich verstorbene welche noch im Wähleregister geführt werden zu spät verschickte Briefwahlformulare

Auswirkungen der abnehmenden Wahlbeteiligung:
- nur der Wähleranteil wird von der gebildeten Regierung repräsentiert
- kleine parteinen (zum teil rechtsextrem) haben eine hohe Stammwählerschaft - durch Nichtwähler entfallen Stimmen auf andere Parteien und kleine Parteien haben mehr Anteile der Stimmen
---> Machtanstieg Rechtsextremer Parteien möglich

+ Entfremdung der Nichtwähler da das Interesse an politischen Ereignissen auf Dauer abnimmt

Lösungsansatz
- Interesse an Politik vermitteln (z.b. Veranstalltungen, Schule etc)
- Parteien müssen glaubwürdig erscheinen (z.b. politiker vorbildhaft leben, Fehler der vergangenen Jahre einräumen und Besserung anstreben)
allgemeine Slogans wie "Partei der Mitte" oder "Arbeiterpartei " vermeiden da diese nichtmehr die Allgemeinheit sondern nur bestimmte Bereiche ansprechen


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Beiträge 8717
33
Antwort von auslese | 01.06.2012 - 17:06
Zu den "Nichtwähler_innen" werden häufig auch die sogenannten "Ungültigwähler_innen" gezählt.
Ist zwar nur die "Zeit", aber immerhin..:
http://www.zeit.de/politik/2009-09/Ungueltigwaehler

(Interessant ist wohl der markante Zuwachs)

Meiner Meinung nach ist ein Lösungsansatz zur Dämmung solcher Tendenzen das Aufgreifen von mehr Elementen direkter Demokratie. Dadurch könnte sich das Volk bei politischen Sachfragen, dementsprechend als "souveränes Korrektiv der Politik", spürbar einbringen. Gesellschaftliche Integration - das, wonach sich nicht nur die angesprochenen (nicht-)Wähler_innen sehnen - ua wäre hier die Folge.


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Beiträge 670
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Antwort von Tiggettos | 01.06.2012 - 18:22
auf den aspekt der ungültigwähler bin ich nicht gekommen ^^
und auch der punkt mit den direkten demokratischen elemente könnte etwas helfen

thx für die rechtschreibung ^^



was meinen die anderen ?
mfg timo

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