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Abi und dann ? Was machst du? Umfrage

Frage: Abi und dann ? Was machst du? Umfrage
(24 Antworten)


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Hallo, ich hätte da mal eine Frage an die Leute, die gerade ihr Abi schreiben.


Mich würde interessieren,

ob ihr bereits klare Vorstellungen über das Leben nach dem Abi habt,

wer gleich im Sommer ein Studium anfängt,

wer sich noch nicht festlegen kann/will

wer erst einmal noch was anderes macht - und vor allem was?


wer das Abi nur als höherwertigen Abschluss gemacht hat, ohne in erster Linie überhaupt studieren zu wollen => vorrangies Ziel: Ausbildung


Warum mich das interessiert?
Wir (im Freundeskreis) haben uns nämlich darüber gezofft, ob es überhaupt sinnvoll ist mit 17/18 Jahren (G8) bereits Abi zu machen, weil ein Großteil der Abiturienten überhaupt noch nicht weiß, wie ihre Lebensplanung aussehen soll?

Es gab Befürworter

=> früher studieren, frühere Verfügbarkeit am Arbeitsmarkt

=> längere Arbeitsphase (bis zur Rente mit 67 - 70 J. = längere Rentenzahlung)

und auch Gegner

=> Abgänger sind noch zu unreif,
=> "gestohlene Jugend"
=> bis vorzeitige Arbeitsunfähigkeit, da 45 - 50 Jahre im Arbeitsleben heutzutage schlecht vorstellbar sind Folge: => vorzeitiges Ausscheiden aus dem Arbeitsleben mit erheblichen Abschlägen bei der Altersrente .... usw.


Wie fit fühlt ihr euch mit 17/18/19 Jahren für`s Studium (oder die Ausbildung)?
Wisst ihr schon alle, was ihr wollt oder seid ihr noch unentschlossen und braucht noch eine "Zwischenphase" = Soziales Jahr o.ä. ?

Bin auf eure Antworten gespannt
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Frage von cleosulz | am 21.03.2012 - 09:22


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 21.03.2012 - 09:39
Auch nach Abitur mit knapp 20 Jahren und einem Jahr Zivi wussten viele aus meiner Stufe nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen wollen. Das liegt also nicht nur am Alter. Vielmehr müsste es verstärkt Berufsberatung auch an den Gymnasien geben. In meiner Schulzeit gab es einmal im Monat abends einen Vortrag von einem Elternteil über ein Berufsbild und in der Oberstufe dann zwei Berufsberatungstage mit vollkommen sinnlosen Vorträgen. Wer sich nicht selber kümmert, findet dort nichts - noch nicht mal Anregungen!


Gestohlene Jugend? Nein!
1. Im Studium fängt das Leben doch erst richtig an.
2. In anderen Ländern funktioniert es auch ganz gut.

Wer ein Jahr früher anfängt zu arbeiten, fällt nicht zwangsweise 5 Jahre eher aus seinem Beruf raus, weil er arbeitsunfähig ist. Wir, die jetzt Anfang-Mitte 20 sind, müssen uns eh darauf einstellen bis mindestens 70 (eher länger) zu arbeiten. (oder dass die Rentenbeiträge steigen)
Warum?
1. Die Lebenserwartung steigt. Warum mit 65 aufhören, wenn es einem noch so gut geht, dass man noch gut 30 Jahre zu leben hat.
2. Es haben immer weniger Personen einen körperlich anstrengenden Beruf, den man mit 65 nicht mehr ausüben könnte.
Hinzukommt, dass wir viel flexibler in der Jobwahl werden müssen, wer also bis 50 körperlich arbeitet (das berühmte Dachdecker-Beispiel), zieht sich danach eher in beratende/planende Tätigkeiten (am Boden) zurück. Kontinuierliche Weiterbildungen werden noch wichtiger sein als heute!

Ich wusste in der 13. Klasse was ich studieren will, bzw hatte einige Fächer zur Auswahl.
Aber ein Jahr Auszeit zwischen Abi und Studium tut auch mal gut und ist kein verlorenes Jahr, finde ich!


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Antwort von flo18 (ehem. Mitglied) | 21.03.2012 - 10:13
Ich gehe jetzt schon auf die 21 zu und trotzdem weiß ich auch noch nicht 100%ig genau was ich machen soll. Aber am liebstem wäre mir erstmal eine Ausbildung , da man dann schonmal was in der Tasche hat und selber ein wenig unabhängiger von seinen Eltern ist. Danach könnte ich ja studieren, aber es kann ja sein, dass die Ausbildung so viel Spaß macht, dass man gar nicht mehr studieren möchte. Und wenn man dann eine Festanstellung bekommt und das Geld auch noch stimmt.

So oder so müssen wir lange Arbeiten, wegen des Demografischen Wandels.


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Antwort von cleosulz | 21.03.2012 - 10:38
Zitat:
Gestohlene Jugend? Nein!
1. Im Studium fängt das Leben doch erst richtig an.


Das will ich dir gerne glauben ^^!

Das mit der "gestohlenen Jugend" war auch eher auf das G8 bezogen.

=> Dass die Schüler eben den selben Stoff intensiver erlernen müssen, dass eben dieses eine Jahr, welches im Vergleich zu G9 eben wegfällt, rein gearbeitet werden muss.
Dass diese Schüler weniger Freizeit haben.

Am Gymnasium bei uns ist es so, dass die G8-ler mehr und länger Nachmittagsunterricht haben, als die früheren Jahrgänge zuvor.
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Antwort von cleosulz | 21.03.2012 - 10:41
@ flo18

Machst du gerade Abi?

@ Dominik04

Du studiertst bereits => Dein Abi ist ja schon ewig her ^^ 2008?
Warum hast du das soziale Jahr gemacht?
Wusstest du schon immer, was du studieren willst?
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Antwort von nerd_ftw | 21.03.2012 - 12:51
die meisten denken sie müssten DEN beruf finden fürs leben mit der ersten ausbildung. es heißt immer es ginge einem zeit verloren wenn man ne ausbildung macht und diese dann doch nicht das wahre ist. ich finde dass keine ausbildung umsonst ist und einen immer reicher an erfahrungswerten macht.
"probieren geht über studieren". unsere gesellschaft ist halt einfach zu schnell was bildung angeht. ich kenne jetzt ein paar die 18 sind und ihr abi haben. angenommen die studieren jetzt bwl und schaffen es auf anhieb in 3 jahren. dann sind sie 21 und könnten rein theoretisch unternehmensberater werden von der bildung her......aber mit 21? dann lieber vorher noch ne ausbildung mit rein schieben dass man praktische kenntnisse hat und mit 24 sieht die welt ganz anders aus.

ich persönlich hatte realschulabschluss, hab danach eine ausbildung zum informationselektroniker gemacht (radio- fernsehtechnik), 2 jahre als geselle gearbeitet und jetzt besuche ich die berufsoberschule um mein fachabi in technik zu machen. werde jetzt diesen sommer fertig und will danach informationstechnik studieren. bin jetzt 22 und werde 23 und fühle mich echt nicht zu alt dafür. werde jetzt hoffentlich diesen sommer nach koblenz ziehen und gucken, dass ich zeit finde im kinderhort dort kindern bei hausaufgaben oder ähnlichem zu helfen, da ich auch sowas für eine bereicherung halte.

und ich kann es nur nochmal wiederholen: jede praktische erfahrung der ich mich stelle bereichert mich sowohl im privaten als auch im arbeitsleben. man sollte sich dem stellen und nicht die angst im hinterkopf haben dass es nicht DIE ausbildung sein könnte.
und der berufliche erfolg hat nicht unbedingt was mit dem eigenen potential zu tun. ne freundin von mir ist stufenbeste und währrend ihre mitschüler, die bei weitem nicht so gute noten haben, medizin etc. studieren wollen, ist es ihr traum ihr eigenes cafe zu eröffnen. sie hängt in mathe und physik und die leute ab, die ingineure werden wollen und setzt sich nachtmittags daheim und arbeitet an ihrem eigenen kochbuch. es kommt nunmal immer auf den menschen an ;)


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Antwort von flo18 (ehem. Mitglied) | 21.03.2012 - 13:42
ja ich mache im Moment mein Abi und habe es zum Glück sehr bald geschafft. Ich denke auch, dass sicher jede Ausbildung einen irgendwie weiter bringt und man dann schon sehr viel besser weiß, was man danach tun soll.
Einen Realschulabschluss hatte ich auch, hatte gar keine Lust auf das Abi, aber hab mir gedacht, dass es wahrscheinlich besser für die Zukunft ist.


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Antwort von sayyeah93 (ehem. Mitglied) | 21.03.2012 - 16:52
Ich mache im Moment auch mein Abi..
Zunehmend wird man mehr aufs !JETZT! gezwungen.. Für Zukunftsvisionen bleibt fast keine Zeit mehr, zum ersten Mal richtig Stress in der Schule.. Dachte nicht, dass das je so kommt..
Werde wohl, falls ich keine Ausbildungsstelle bekomme, studieren gehen. Schwanke aber noch speziell welches konkrete Studium.. Klar ist auf jedenfall Wirtschaftswissenschaften/BWL..
Wo keine Ahnung, WIWI geht nahezu überall..^^
Ich denke ich mache das Abi zum Studieren, auch wenn ich nen praktischen Teil erstmal auch cool fände.

Sommersemester kann ich mich nicht einschreiben, habe mein Abi noch nicht..^^
Für was anderes machen bspw soziales Jahr zur Orientierung finde ich zwar ok, hätte aber Bedenken noch weniger zu wissen was ich will und aus dem Schulrythmus zu kommen..
Früh zu studieren ist vielleicht von Vorteil, allerdings werden glaube ich die wenigsten ohne ein paar Praktika sofort eingestellt. Daher ist ne vorherige Ausbildung doch irgendwo auch zur Orientierung ob man in die Richtung studieren will doch sinnvoll und ich seh das auch irgendwie (falls ich Chef wäre) als ziemlich strebsam an, nach Ausbildung noch studieren...

Gestohlene Jugend? Nein, weder durch Studium noch durch Ausbildung. Man kann sich auch unnötig viel Stress machen.. xDDD

Ach und arbeiten müssen ich/wir eh bis 80..^^
Außer mein Kumpel der bei der Wehr nen Offizier studiert..
DER IST MIT 53 RENTNER! WELT DU BIST SO UNGERECHT!^^


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Antwort von MaxWhatEver (ehem. Mitglied) | 21.03.2012 - 18:52
Hallo !

Also ich habe als (glücklicher) letzter G9ler in Bayern mein Abitur im Jahr 2011 gemacht. Anschließend habe ich mich ein halbes Jahr "orientiert", bin für weitere 7 Monate ins Ausland geflogen und verbinde momentan ein Praktikum mit arbeiten.

Meiner Meinung nach sollte man bei der Suche nach dem Wunschstudium auf keinen Fall in Panik verfallen und dann so was wie BWL studieren, weil das eben "alle" machen. (Nichts gegen den BWL Studiengang ! - Das ist zumindest in Bayern der Klischee-Studiengang). Ich selbst bin jetzt 20 Jahre alt und hätte rein theoretisch im Sommersemester anfangen können (Beginn Mitte April), entschied mich aber dafür abzuwarten, durch diverse Praktika meine Interessen zu festigen und auf keinsten Fall (wie oben schon erwähnt) in Panik zu verfallen. Deswegen fange ich eben erst im Oktober an, obwohl ich gemessen an den neuen G8-Abiturienten "alt" bin. Dass es sich lohnt zu warten und eben nicht in diesen "ich muss studieren, weil das alle meine Freunde machen"-Zwang zu kommen, konnte ich am eigenen Leibe erfahren. Schon in der K13 und v.a. auch danach wollte ich unbedingt den (in Bayern neuen) Studiengang "Logopädie" belegen. Da ich nun aber einige Zeit im Auslang war, mich noch einmal auf meine Stärken und Talente besinnen konnte, habe ich gemerkt, dass ein Logopädiestudium mein Untergang gewesen wäre, sowohl finanziell (wird oftmals nur an Privatschulen angeboten) als auch vom Lernstoff.

Meine Begeisterung zu dem neuen G8-Abiturjahrgang hält sich in Grenzen, nicht zuletzt weil ich selbst erfahren durfte, wie man mit den "ollen g9ler" umgegangen ist. Doch selbst wenn ich es mal objektiv betrachte finde ich den neuen Lehrplan für die jüngeren Schüler wirklich mangelhaft angelegt. Mein ehemaliger Deutschlehrer aus der K13 sagte einmal: "Gehe ich im G8-System in eine 10. Klasse sehe ich interessierte Schüler, denen ich viel über Goethe, Schiller & Co. beibringen kann. Bin ich im alten G9-System in die selbe Klasse gegangen, konnte ich über jene Philosophen diskutieren."

Lange Rede, kurzer Sinn. Als frischer Abiturient sollte man nicht blind anderen hinterherrennen, die vielleicht seit 5 Jahren schon wissen, was sie machen wollen und deswegen sofort das Studieren anfangen. Besinne dich erstmal auf deine eigenen Stärken und Schwächen (auch die sind wichtig!).

Mit 17 oder 18 hätte ich mich nicht reif fürs Studium gefühlt, denn man sollte nicht vergessen, dass auch das ganze Organisatorische außen rum beim ersten mal nicht einfach ist! Denn auf der Uni interessiert es "kein Schwein" wann du wo und wie bist, bzw. ob du überhaupt bestehst oder deinen Studiengang anstelle von 5 eben in 10 semester machst.

Lg
Max


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Antwort von AbiTour (ehem. Mitglied) | 21.03.2012 - 19:51
Ich werde dieses Jahr mein Abitur beenden. Ich mache es, um mich einerseits weiterzubilden und anderseits um einen Zugang zum Studium zu erhalten. Im Abitur habe ich zahlreiche Dinge gelernt, die mich auf jeden Fall weitergebracht haben. G8 finde ich persönlich auch nicht gut, da G8- Abiturienten noch zu unreif sind um sich z.B. über Politik usw. zu unterhalten. Zwar können sie die Theorie lernen, aber nocht nicht so richtig über Ereignisse diskutieren. Dies hat auch neulich ein Lehrer bestätigt. Anderseits legen auch viele G8- Abiturienten nach ihrem Abi eine Pause ein und machen Praktika, Urlaub etc. Vor allem die Praktika könnten ihnen dann bei der Berufswahl helfen...

 
Antwort von GAST | 21.03.2012 - 21:39
das hat nichts mit dem g8 abi zu tun, ob man sich über politik oder ähnliches unterhalten kann nur mit interesse. und es gibt auch genügend menschen mit dr.-titeln die keine ahnung von politik haben. sogar viele politiker haben wenig ahnung von politik. es hat außerdem auch nichts mit reif zu tun ob man sich über politik unterhalten kann. persönlich würde ich mich nie als reif bezeichnen und das würden auch nicht viele andere tun, trotzdem würde keiner abstreiten, dass ich ein ganz gutes wissen über politik und auch sonst eine ganz gute allgemeinbildung besitze.
aber reif oder erwachsen sein hat auch nichts mit wissen/intelligenz zu tun, wenn es darum ginge wäre ich vergleichsweise zu anderen, die sich als erwachsen bezeichnen schon mit 10 erwachsen gewesen (denn lesen, schreiben, rechnen, mir essen machen und mir alleine den arsch abwischen konnte ich auch schon da).
zum erwachsen sein gehört meiner meinung eine innere einstellung sich der gesellschaft anzupassen und nur vernünftig zu handeln oder ein alter 30+. ich fühle mich zwar manchmal alt, aber erwachsen habe ich mich noch nie gefühlt. ich gehöre auch zu den typen die alt werden, aber nicht erwachsen. zumindest solange es noch als erwachsen glit seine träume für die realität, ein geregeltes leben und ein geregeltes einkommen zu opfern.

und zur eigentlichen frage: eure arbeitsplatz / arbeits fixiert ist schlimm, aber das ist eine marotte des systems bzw. des calvinistischen weltbildes. die menschen können sich zum größtenteil nur noch durch ihr einkommen/ ihren erfolg definieren. aber wozu? nennt mich ein kind, aber ich habe den sinn sein leben für die arbeit zu verschwenden nie verstanden und nun kommt mir bitte nicht mit sowas wie generationenvertrag oder ethischen/gesellschaftlichen normen. ich werde mein leben sicher nicht mit 40 oder 50 jahren arbeit verschwenden und wahrscheinlich werde ich auch keine familie gründen (da ich von diesem system noch viel weniger, als von allem andern halte), aber wer so "klug" ist und für ein paar kröten und ein paar gören sein leben aufgeben will ist selber schuld.
ich finde es schlimm das man die selbstaufgabe als erwachsen, aber die suche nach freiheit und glück als kindisch abtut.

kinder, es geht im leben nicht um eure zukunft, es geht um das glück im hier und jetzt, alles andere kommt später und jetzt werdet endlich erwachsen.


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Antwort von cleosulz | 22.03.2012 - 17:18
Liege ich also (gar nicht => oder doch ganz) falsch, wenn ich behaupte, mit 18 Jahren wissen die meisten Abiturienten noch nicht genau, wohin ihr Weg gehen soll?

Und deshalb nehmen viele eine Auszeit in Form von einem Auslandsjahr oder einem freiwilligen sozialen oder ökologischen ... Jahr?

Ich weiß aber immer noch nicht, wie viele Abiturienten wirklich sofort jetzt im Herbst mit dem Studium beginnen.
In meinem Bekanntenkreis hat dies (fast) niemand gemacht. Die einzigen, die das gemacht haben, haben ein BA (DH)- Studium gemacht oder landeten bei der Polizei als Anwärter.
(machen also mehr oder weniger eine Ausbildung => hängt mich nicht^^ sie studieren auch^^).
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Antwort von isabelCG (ehem. Mitglied) | 24.03.2012 - 22:22
1. bin freiwliige, verfühte G8lerin (gab ne "sonderregleung" an meiner mittelstufe, die hatten das 5 jahre lang mit g8 UND 9. g8 kam nicht jedes jahr zu stande, bei mir schon, ist nach mir pflicht geworden.)
2. wer über g8 meckert, ist nen weichei!
3. mit nun 18jahren und fast fertigem abi (1 schrftl+2mdl noch) fühle ich mich reif genug
um
4. engl+lateindarstllendes spiel zu studieren.

:)

In der Kürze liegt die Würze!
(abgängerspruch unserer V-klasse (verkürzten, g8-klasse) am ende der mittelstufe)


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Antwort von cleosulz | 26.03.2012 - 18:50
@isabelCG

und was machen dein Mitschüler/innen?

Wissen die auch schon, was sie machen sollen/wollen?
Im Anschluss ans Abi alle gleich Studienplatz /od. Ausbildung oder doch noch überwiegend ein "Erkundungsjahr"?

Kleine Nachfrage:

Zitat:
engl+lateindarstllendes spiel zu studieren.


und was "arbeitet" man mit so einem Studium hinterher? => Lehramt?

LG
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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 26.03.2012 - 18:52
Zitat:
und was "arbeitet" man mit so einem Studium hinterher?


Wenn ich das wüsste... Ich wage jetzt zu behaupten, dass ist das selbe wie wenn man in den USA Kunst an einem Community-College studiert -> man endet höchst wahrscheinlich als Englisch Lehrer


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Antwort von cleosulz | 26.03.2012 - 18:55
@ Harvard

.... auf Lehramt bin ich auch gekommen (s. meine Änderung^^).

Aber Englischlehrer in Verbindung mit latein. darst. Schauspiel zu studieren ... auf die Idee muss man erst mal kommen ^^ .
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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 26.03.2012 - 19:05
Na sie schrieb ja "Engl+... spiel" ... ist das nun eine Studienrichtung oder studiert sie noch Englisch? Ich hab das jedenfalls so verstanden :D


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Antwort von jeanny. | 26.03.2012 - 19:57
danach brauch ich keine zwischenphase, sondern 10 jahre pause.
auf ein/ zwei jahre weniger kommt es nicht an, entweder man hat einen "persönlichen" lebensplan/wünsche/ziele oder nicht. besser: man fügt sich oder wird aussortiert. meine klassenkameraden zb bewerben sich jetzt an unis (vor dem abi?!) und haben schon einen plan bis ans ende ihrer tage. der lautet so:
schule - studium - arbeiten - schatzi finden - heiraten - 1 auto, ne 2 - 2 kinder - 1 haus kaufen - sich in dem haus einsperren
sie wissen auch schon wo, was, wie, wann, wie lange mit wem sie studieren werden und schauen sich ihren späteren arbeitsplatz an (praktika).
da bleib ich lieber planlos, ich hab keine lust zu studieren ( weil bessere berufsmöglichkeiten ) um dann mein ganzes leben wie ein roboter für komische wertscheine zu arbeiten
als ob man durch 1 jahr länger in der schule hocken, reifer wird
dadurch verliert man auch nicht seine jugend ^^


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Antwort von Vajda (ehem. Mitglied) | 26.03.2012 - 20:54
Ich könnte mir sehr gut vorstellen nach dem Abitur als Au Pair in Amerika zu arbeiten. Ich denke das ist eine gute Erfahrung und man lernt die Sprache noch besser. Anschließend möchte ich vielleicht Sozialpädagogik, Sonderpädagogik oder Kommunikationswissenschaften studieren.


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Antwort von jeanny. | 26.03.2012 - 20:55
ich kannte mal ein au pair, das wurde 1 jahr von ihrem pflegebruder vergewaltigt
heiß, oder?


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 26.03.2012 - 21:04
Ich kenn einen, der ist die Treppe runtergefallen. Das passierte an einem Dienstag.

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