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vorstellungsgespräch für ein Praktikum

Frage: vorstellungsgespräch für ein Praktikum
(12 Antworten)


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hallo!


wer von euch hatte schon öfters mal vorstellungsgespräche und kann mir aus seiner erfahrung sagen, wie lange die im voraus geplant werden? also kann es passieren, dass man schon morgen einen termin bekommt, wenn man heute im betrieb anruft, oder wird so etwas mehrere tage oder wochen vorher bekannt gegeben?
Frage von Harry-Potter-94 (ehem. Mitglied) | am 07.03.2012 - 14:55


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 07.03.2012 - 15:03
Kommt ganz darauf an,
wie dringend die die Stelle besetzen möchten und wie viele Bewerber es gibt.


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Antwort von Harry-Potter-94 (ehem. Mitglied) | 07.03.2012 - 16:32
also es geht `nur` um ein praktikum.


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Antwort von Grizabella | 07.03.2012 - 18:09
Was ist das denn für ein Praktikum? Von der Schule?

 
Antwort von ANONYM | 07.03.2012 - 18:18
Praktikum in der Klinik?
War bei uns so: Telefonanruf bei der Klinik(Anfrage), ob so was (Schülerpraktikum außer der Reihe) möglich ist?
Antwort: Ja, soll mal vorbei kommen und sich bei der Ausbildungsleitung melden =>Termin auf 3 Tage später wurde ausgemacht.
Dort vorbei gegegangen: Persönlich vorgestellt, Lebenslauf + Bild dabei gehabt => das wollte niemand sehen.
Name, Geburtstag, Adresse und Schule wurden notiert. Es wurde gesagt, auf welcher Abteilung man eingesetzt wird, dass es keine Kohle dafür gibt, dass Schweigepflicht besteht und dass man von der Klinik komplett eingekleidet wird.
Fertig. Zwei Wochen später war dann das Praktikum in der Klinik.


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Antwort von auslese | 07.03.2012 - 18:31
Ich hatte schon mehrere Vorstellungsgespräche - allerdings nur für Nebenjobs, also nix dickes, ne

Oftmals durch dort arbeitende Freunde wurde die Connection hergestellt, die mir dann auch direkt n Termin durchgegeben haben, woraufhin das "Vorstellungsgespräch" folgte. Ging alles immer ziemlich fix. Im Prinzip schon am darauffolgenden Tag.
Hatte auch mal n Job dabei, bei dem ich mich per Mail beworben hab. Da hatte ich vllt so ne Woche gewartet, aber auch nur, weil Chefin bei irgendner Messe war.
Bei meinem jetzigen Job wars auch so, dass Kontakt durch Freund hergestellt wurde, das "Vorstellungsgespräch" dann irgendwie zwischen Tür und Angel stattfand, ne Woche später Probearbeit, jetzt die Stelle.

WÜrde mal sagen, es kommt auf den Betrieb an. Prinzipiell sollte das aber relativ zügig über die Bühne gebracht werden.


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Antwort von Harry-Potter-94 (ehem. Mitglied) | 07.03.2012 - 19:01
also danke an der stelle schonmal für eure erfahrungen.
ja, ich möchte mich für ein praktikum im krankenhaus bewerben. das möchte ich allerdings freiwillig, also außerhalb der schule machen. ich möchte das allerdings erst in den sommerferien machen, bin mir allerdings unsicher, ob ich mich jetzt schon da melden soll, weil auf der einen seite kann man sich ja nie früh genug um sowas kümmern, auf der andern seite wusste ich halt nicht wie schnell das dann über die bühne geht mit vorstellungsgespräch und sowas, und ob es sich lohnt jetzt schon da anzurufen, oder ob ich mir noch ein paar wochen zeit lassen soll, damit ich nicht bis zu den sommerferien da schon wieder vergessen bin!?


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Antwort von auslese | 07.03.2012 - 19:04
Ich würds jetzt demnächst mal machen. Was Du schon erledigt hast, hast Du erledigt.
Was hast Du schon großartig zu befürchten..? Wär doch nicht schlimm, wenn sie nun sagen, dass Du dich evtl in drei, vier Monaten noch mal meldest..


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Antwort von Harry-Potter-94 (ehem. Mitglied) | 07.03.2012 - 19:12
da hast du natürlich absolut recht!
besser früher melden und dann eventuell später nochmal, als direkt zu spät....

(dann noch nebenbei mal etwas an leute, die eventuell schon erfahrungen mit praktika im krankenhaus haben: wisst ihr, ob man sich die abteilung in der man dann arbeitet, aussuchen kann, oder ob man eingeteilt wird?)


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Antwort von cleosulz | 07.03.2012 - 20:50
Zitat:
dann noch nebenbei mal etwas an leute, die eventuell schon erfahrungen mit praktika im krankenhaus haben:
wisst ihr, ob man sich die abteilung in der man dann arbeitet, aussuchen kann, oder ob man eingeteilt wird?


Das kommt auf das Krankenhaus an.

Dein erster Schritt sollte sein, da anzurufen und zu fragen, ob ein Praktikum zur Berufsorientierung überhaupt möglich ist (das ist nämlich nicht in allen Betrieben möglich, über die Schule bist du nämlich versichert, bei einem "freiwilligen" Praktikum nicht überall automatisch, manche Betriebe verlangen von ihren Praktikanten, dass sie sich freiwillig versichern bzw. einen Nachweis hinsichtlich der Haftpflichtversicherung usw., aber das soll hier nicht das Problem sein^^).

Wenn du dann weißt, ob in seinem "Lieblingskrankenhaus" ein Praktikum möglich ist, kannst du deine Fragen stellen:

- kann ich mich gleich bewerben, oder ist das noch zu früh? Wann soll ich mich nochmals melden und bei wem (Name des Anspechpartners notieren und aufbewahren^^)

- wie lange kann/darf ich "reinschnuppern"?

- welche Abteilungen kommen in Betracht? (hier denke ich, dass du da eingesetzt wird, wo eine helfende Hand gebraucht wird bzw. wo ein Praktikant am wenigsten zur Last wird = Prakikanten sind u. U. nämlich eine zusätzliche Arbeitsbelastung und nicht immer eine Hilfe.

- was muss ich beachten? Benötige ich eine schriftliche Bewerbung? Wenn ja, was soll ich alles beifügen?

Abschließend:
Bei einem Praktikum ist es immer sinnvoll anzurufen oder einfach mal persönlich vorbei zu schauen und nachzufragen.
Dann bekommt man in der Regel gesagt, was man tun bzw. beachten muss.
________________________
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Antwort von i_don_t_care | 07.03.2012 - 21:03
ich habe sowohl telefonisch als auch persönlich angefragt, aber ein direktes bewerbungsgespräch gab es nicht.
klar, man fragte mich danach wofür das praktikum sei, wo ich denn eig gerne eingesetzt werden wolle und auch, was nicht ginge. man hat mir zwar gesagt, dass ich nicht in den op kann, aber ich habe dann direkten kontakt zu pflegedienstleiter gesucht, der für praktika zuständig war, und habe dann mit ihm geredet. der hat mir dann auch eine woche in der op freigeboxt.
auf jeden fall wird da eig so gefragt, was du gerne machen willst bzw was du dir vorstellst und was sie dir anbieten können, was denn im rahmen wäre. manchmal ist ein wenig penetrant sein nicht schlimm. denn die freunde von mir, die auch angefragt haben, wollten auch gern in den op, aber haben sich schnell von der leiterin für die krankenschwestern abspeisen lassen und sind dann im reinen pflegedienst gelandet. da es mir nicht reichte habe ich versucht den oberarzt oder chefarzt selbst zu sprechen oder wen, der das entscheiden könne.
wenn du aber schon beim obersten vorsprichst, wird es dann wohl schwer, wenn der dir ein nein gibt, aber wenn das nur ein zwischenmann ist, dann kannst du auch gerne mal hintenrum an der info fragen, wer denn sonst noch entscheiden und mit dir reden könne
;)


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Antwort von Harry-Potter-94 (ehem. Mitglied) | 07.03.2012 - 21:08
okay, danke cleosulz für diesen auführlichen bericht.
das ist wirklich gut, jetzt hab ich alle fragen, die ich fragen muss, mal vor augen.
also das unser krankenhaus hier praktikanten nimmt, weiß ich auf jeden fall, weil ich leute kenne, die schon dort als praktikant `tätig` waren, und auch auf der internetseite damit geprahlt wird.
und da steht auch, dass die vorraussetzungen nur sind, dass man 15 jahre alt ist, und sich mindestens 14 tage für das praktikum zeit nimmt. das wäre ja in den sommerferien kein problem. aber in welchem bereich dann das praktikum statt findet müsste ich dann erfragen.
aber uf jeden fall danke für die ganzen fragen, die ich beachten muss, ich werde mich in den nächsten tagen drum kümmern und bin jetzt auf jeden fall besser vorbereitet auf das gespräch als noch vor ein paar stunden :D
danke an alle...


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Antwort von Harry-Potter-94 (ehem. Mitglied) | 07.03.2012 - 21:13
okay, danke dann auch an i_don_t_care!
das nenne ich auch mal einen interessanten erfahrungsbericht :)
danke dafür ;)

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